Besonderes Verwaltungsrecht. Группа авторов
und Verwaltungsverfahrensrecht wäre dann das „Verfahrensrechtsverhältnis“, vgl. BVerwGE 81, 329 (343); Joachim Martens, Die Praxis des Verwaltungsverfahrens, 1985, § 3 Rn. 61 ff.
Jakob (Fn. 407), § 3 Rn. 53; vgl. insgesamt die Analyse der Struktur des Steuerschuldrechts durch Hartmut Söhn, Steuerliche Folgenbeseitigung durch Erstattung, 1973, S. 30 ff.
Ausführliche theoretische Einordnung bei Eckhoff (Fn. 254), S. 242 ff.
Gegen die Vermengung der verschiedenen (dogmatischen) Ebenen von Verwaltungsakt und Verwaltungsrechtsverhältnis zu Recht Jost Pietzcker, Das Verwaltungsrechtsverhältnis – archimedischer Punkt oder Münchhausens Zopf? Die Verwaltung, 1979, S. 281 (284); Maurer/Waldhoff (Fn. 47), § 8 Rn. 25.
Zu dem Zusammenhang von (Verwaltungs-)Verfahren und Rechtssicherheit Hill (Fn. 440), S. 204.
Vgl. bereits Hensel (Fn. 450), S. 104 ff., der allerdings die Unterschiede zu zivilrechtlichen Schuldverhältnissen der Gleichordnung zu wenig beachtet; ferner Institut Finanzen und Steuern, Betriebsprüfung und Treu und Glauben, 1983, S. 70; für das Sozialrecht insgesamt ähnlich Peter Krause, Rechtsverhältnisse in der Leistungsverwaltung, VVDStR 45 (1987), S. 212 (224 ff.).
Der wiederum die – allerdings nur eine Abstraktion darstellende, da gesetzesmediatisierte – verfassungsrechtliche Steuerpflicht übergeordnet ist, vgl. Lehner/Waldhoff (Fn. 107), § 1 Rn. A 26 ff., auch in diesem Zusammenhang nimmt allerdings Thorsten Ingo Schmidt, Grundpflichten, 1999, S. 80 ff., ein Rechtsverhältnis an.
Ernst Blumenstein, Die Steuer als Rechtsverhältnis, in: FG für Georg von Schanz, Bd. 2, 1928, S. 4 (11): Steuerhoheit und Steuerpflicht stellen somit die abstrakten Grundlagen des Steuerrechtsverhältnisses dar, auf die gestützt kraft ausdrücklicher Rechtsvorschrift unter bestimmten Voraussetzungen konkrete steuerliche Berechtigungen und Verpflichtungen entstehen können; Lehner/Waldhoff (Fn. 107), § 1 Rn. A 36 ff.
Nachweise bei Lehner/Waldhoff (Fn. 107), § 1 Rn. A 37.
Gem. § 38 AO, vgl. etwa BFH, BStBl II 1990, 993; Heinrich-Wilhelm Kruse, Zum Entstehen und Erlöschen von Steueransprüchen, in: FS für Klaus Tipke, 1995, S. 277; zu Zusammenhängen mit dem Vertrauensschutz Hey (Fn. 164), S. 257 ff.; grundsätzlich zum Steuertatbestand jetzt Christian Waldhoff, Struktur und Funktion des Steuertatbestands, in: FS für Wolfgang Spindler, 2011, S. 853.
Vgl. allgemein Blumenstein (Fn. 457), S. 15; ferner Weber-Fas (Fn. 439), S. 111 f.
Im Zusammenhang mit dem Steuerrechtsverhältnis Martens (Fn. 442), § 3 Rn. 65 unter Hinweis auf BFHE 92, 43 (45) = BStBl II 1968, 416 (417): Bestehen bestimmter (Verhaltens-)Pflichten, bevor überhaupt und unabhängig davon, ob ein Steuerschuldverhältnis besteht; systematisierend zu den Pflichten Lehner/Waldhoff (Fn. 107), § 1 Rn. A 69 f.; Blumenstein (Fn. 449), S. 29.
Näheres dazu Vogel/Waldhoff (Fn. 293) Vorb. zu Art. 104a–115 GG Rn. 411 ff.
Vgl. z.B. Art. 8 BayKAG; §§ 11–19 KAG BW; §§ 2 u. 3 GebBeitrG Berl; §§ 4-6 KAG Bbg; §§ 3 u. 4 GebG Hmb; §§ 9 u. 10 KAG Hess; §§ 5 u. 6 KAG MV; § 4 KAG NRW.
Vom 21.10.1969, GV 1969, S. 712, zuletzt geändert am 15.12.2016, GV 2016, S. 1150.
Zum Begriff der „Kostenprovocation“ s. Adolph Wagner, Finanzwissenschaft, Zweiter Teil: Theorie der Besteuerung, Gebührenlehre und allgemeine Steuerlehre, Nachdruck 1980, S. 36 (38).
BVerfGE 50, 217 (225 f.); 93, 319 (345); 108, 1 (13 f.); 112, 226 (243); BVerfG, NVwZ 2017, 696 (697); zur Kritik Michael Wild, Die Höhe der Verwaltungsgebühr, Die Verwaltung 39 (2006), S. 493.
BVerfGE 50, 217 (226).
Streitigkeiten über Gebühren- und Beitragsauferlegung werden regelmäßig vor den Verwaltungsgerichten ausgetragen, da eine an die Finanzgerichtsbarkeit abdrängende Sonderzuweisung, wie die des § 33 FGO, fehlt.
Klaus Vogel, Vorteil und Verantwortlichkeit, in: FS für Willi Geiger zum 80. Geb., 1989, S. 518 ff.
Zu den Steuern siehe oben Rn. 67 ff.
Zum Beitragsrecht siehe unten Rn. 137 ff.
Unten Rn. 179 ff.
Zu den Grenzen der Gebühr Ferdinand Kirchhof, Die Höhe der Gebühr, 1981.
BVerfGE 93, 319 (342).
BVerfGE 93, 319 (342).
So zunächst BVerfGE 50, 217 (227), jetzt wieder in BVerfGE 91, 207