Handbuch des Strafrechts. Jörg Eisele

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etwa ein „nachhaltiges Würgen“, BGH NStZ 1988, 310, oder starke Schmerzen über einen Zeitraum von mindestens 54 Stunden, BGH, Urt. vom 16.4.2014 – 2 StR 608/13 –, juris Rn. 27; MK-Hardtung, § 226 Rn. 52; Schäfer/Sander/Gemmeren, Praxis der Strafzumessung Rn. 635, 1651.

       [249]

      BGH, Beschl. vom 3.7.1990 – 4 StR 275/90 –, juris.

       [250]

      BGH NStZ 2014, 81; OLGSt StGB § 47 Nr. 19.

       [251]

      NK-Paeffgen/Böse, § 224 Rn. 41; Sch/Sch-Sternberg-Lieben, § 224 Rn. 15. Der BGH relativiert die Bedeutsamkeit der Bejahung einer weiteren Tatbestandsalternative für die Strafzumessung („wenig bedeutsam“) jedoch, es komme vielmehr auf die „Erfassung des konkreten Geschehens“ an, BGH MDR 1992, 17.

       [252]

      BGHSt 42, 43.

       [253]

      BGH, Beschl. vom 27.6.2001 – 2 StR 226/01 –, juris; Fischer, § 46 Rn. 33.

       [254]

      Schäfer/Sander/Gemmeren, Praxis der Strafzumessung Rn. 635.

       [255]

      Fischer, § 46 Rn. 34; MK-Hardtung, § 226 Rn. 52; Sch/Sch-Sternberg-Lieben, § 226 Rn. 11.

       [256]

      Schäfer/Sander/Gemmeren, Praxis der Strafzumessung Rn. 1649.

       [257]

      BGH, Beschl. vom 26.4.2017 – 5 StR 90/17 –, juris.

       [258]

      MK-Hardtung, § 226 Rn. 52.

       [259]

      Nicht erfasst sind jedoch grundsätzlich wirtschaftliche und sonstige Verletzungsfolgen, wenn sie nicht vorhersehbar waren, Schäfer/Sander/Gemmeren, Praxis der Strafzumessung, Rn. 1650.

       [260]

      Jedenfalls dürften die erlittenen Tatfolgen gegenüber dem Handlungsunrecht nicht übermäßig stark bewertet werden, Schäfer/Sander/Gemmeren, Praxis der Strafzumessung, Rn. 1649.

       [261]

      Dies., Praxis der Strafzumessung, Rn. 1649, 1651.

       [262]

      RegE, BT-Drs. 13/8587, S. 37; BGH bei Miebach, NStZ-RR 2007, 329, 333. Der Rechtsgedanke des § 213 StGB kann auch bei den Körperverletzungsdelikten herangezogen werden, sodass bei Provokation ein minder schwerer Fall in Betracht zu ziehen ist, s. BGHSt 62, 36, 36 f.; BGH, Beschl. vom 15.3.2011 – 5 StR 44/11 –, juris.

       [263]

      BGH StV 2016, 559.

       [264]

      Schäfer/Sander/Gemmeren, Praxis der Strafzumessung, Rn. 1652.

       [265]

      BGH NStZ-RR 2015, 274 f.

       [266]

      Gleiches gilt für die Eigenschaft als Asylbewerber*in, der*die durch seine*ihre Tat das Ansehen der in Deutschland lebenden Asylbewerber*innen stark geschädigt und einer positiven Einstellung der Bevölkerung gegenüber anwesenden Asylsuchenden und anderen Ausländer*innen entgegengewirkt haben soll. Wird daraus ein Strafschärfungsgrund abgeleitet, ist dies rechtsfehlerhaft, BGH NJW 2017, 1491.

       [267]

      Schäfer/Sander/Gemmeren, Praxis der Strafzumessung, Rn. 1651.

       [268]

      Dies., Praxis der Strafzumessung, Rn. 1655. So ist es rechtsfehlerhaft, wenn strafschärfend berücksichtigt wird, dass zu dritt auf ein Opfer eingeschlagen wird, da dies bereits tatbestandliche Voraussetzung von § 224 Abs. 1 Nr. 4 StGB ist, BGH NStZ 2017, 277.

       [269]

      Fischer, § 223 Rn. 4; Kindhäuser, BT/1, § 7 Rn. 6.

       [270]

      MK-Joecks, § 223 Rn. 21; Heghmanns, BT, Rn. 375.

       [271]

      Fischer, § 223 Rn. 6; zum straflosen Anspucken, wenn keine körperlichen Auswirkungen verursacht werden (bloßes Ekelgefühl statt Würgereiz) BGH JR 2016, 686.

       [272]

      BGH NJW 1990, 3156; MK-Joecks, § 223 Rn. 22.

       [273]

      BGH NStZ 1997, 123.

       [274]

      NK-Paeffgen/Böse, § 223 Rn. 8.

       [275]

      Sch/Sch-Sternberg-Lieben, § 223 Rn. 3.

       [276]

      Backmann, NZV 2013, 465, 469.

       [277]

      Bönke, NZV 2012, 1.

       [278]

      Backmann, NZV 2013, 465, 466.

       [279]

      Ders., NZV 2013, 465, 466.

       [280]

      Ders.,


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