Handbuch des Strafrechts. Jörg Eisele
2.Mord13 – 60
d)Grundgedanken der Mordmerkmale16 – 18
e)Mordmerkmale § 211 Abs. 2 StGB – 1. Gruppe19 – 26
bb)Zur Befriedigung des Geschlechtstriebs21
dd)Sonstige niedrige Beweggründe23 – 26
f)Mordmerkmale § 211 Abs. 2 StGB – 2. Gruppe27 – 38
cc)Mit gemeingefährlichen Mitteln35 – 38
g)Mordmerkmale § 211 Abs. 2 StGB – 3. Gruppe39 – 45
aa)Allgemeines39 – 41
bb)Zur Ermöglichung einer anderen Straftat42
cc)Zur Verdeckung einer anderen Straftat43 – 45
h)Unterlassen46, 47
i)Täterschaft und Tatbeteiligung48 – 51
l)„Rechtsfolgenlösung“54 – 59
m)Mordähnlicher besonders schwerer Fall des Totschlags (§ 212 Abs. 2 StGB)60
3.Aussetzung61 – 68
d)Qualifikationen64 – 66
IV.Fahrlässige Tötungsdelikte69 – 74
1.Fahrlässige Tötung69 – 72
2.Todeserfolgsqualifizierte Delikte73
1. Abschnitt: Schutz von Leib und Leben › § 1 Tötungsdelikte › A. Einführung
I. Geschichte
1
Vergleicht man den sechzehnten Abschnitt des Besonderen Teils (§§ 211 bis 222 StGB) des Reichsstrafgesetzbuches von 1871 mit den Vorschriften, die aktuell im StGB diesen Platz einnehmen, fallen folgende Veränderungen auf: die §§ 214 und 215 StGB sind weggefallen, § 211 und § 217 StGB haben eine vollkommen veränderte Gestalt (zur Geschichte des § 211 StGB siehe unten Rn. 13 ff.) bzw. einen neuen Gegenstand, § 212, § 213 und § 221 StGB weisen leichte – zum Teil nur redaktionelle – Veränderungen auf. Dies beruht auf