Das Hochschulrecht in Baden-Württemberg. Uwe Umbach
European Credit Transfer System.
Stand 2017 wurden in Deutschland über 17 400 solche Studiengänge angeboten; vgl. <www.wissenschtsrat.de>, Basisdaten.
Vgl. Die Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses 2015–2018 , Nationaler Bericht von Kultusministerkonferenz und Bundesministerium für Bildung und Forschung unter Mitwirkung von HRK, DAAD, Akkreditierungsrat, fzs, DSW und Sozialpartnern (15.2.2018), S. 15 ff.
Obwohl dies formal betrachtet nicht einmal eine Diskriminierung wäre.
Gebhard EuGHE 1995 I, 4165, ECLI:EU:C:1995:411 u.a.; vgl. aber auch Cassis-„Philosophie“ EuGHE 1979, 649, ECLI:EU:C:1979:42.
Arzt, Tierarzt, Zahnarzt, Apotheker, Architekt, Ingenieur u.a.m.
Allein die Architektenrichtlinie dauerte 15 Jahre bis zur Verabschiedung!
Sog. Diplom-RL 89/48 EWG ABl L 19, 1989 sowie RL 92/51EWG, ABl L 209, 1992; ergänzend gab es noch die RL 1999/42/EG, die Handwerksberufe sowie verschiedene andere Dienstleistungen betraf.
Paradebeispiel sind die Juristen, deren Ausbildung i.d.R. das Recht des Gaststaats nicht umfasst.
RL 2005/36/EG ABl. 2005, L 255, S. 22.
Im Einzelnen Kluth und Rieger, Die neue EU-Berufsanerkennungsrichtlinie, EuZW 2005, S. 486 ff.
Mit Ausnahme der Tätigkeiten der Rechtsanwälte und Notare; für erstere gilt die Anwaltsrichtlinie (RL 98/5/EG) weiter.
RL 2013/55, ABl L 354, 132 ff.
<https://www.bmbf.de/de/der-europaeische-forschungsraum-gemeinsam-forschen-gemeinsam-wachsen-279.html>.
<https://ec.europa.eu/programmes/horizon2020/>.
<https://europa.eu/european-union/about-eu/agencies/eit_de>.
<https://www.coe.int/t/dg4/highereducation/recognition/lrc_en.aspe>.
European Network of National Information Centres on academic recognition and mobility, i.V.m. dem NARIC-Netzwerk der EU, <http://www.enic-naric.net/>.
VG Freiburg, Urt. v. 20.6.2007 – 1 K 2274/06, 1 K 2324/06, 1 K 121/07.
Änderung des GG durch Art. 1 ÄndG vom 28.8.2006 (BGBl. I, S. 2034).
Dazu näher: Haug, Föderalismusreform I, Föderalismusjahrbuch 2010, S. 176 ff.
BGBl. I v. 31.12.2014.
NC-Urteil des BVerfG, BVerfGE 33, 303 ff.
Zu den verschiedenen Grundrechtsfunktionen Maunz/Dürig/Scholz, GG, Art. 5 Abs. III, Rn. 1ff; Kempen, in: Epping/Hillgruber, BeckOK GG, Art. 5 Rn. 186 ff.
BVerfGE 95, 193 (211).
BVerfGE 33, 303 (330 f.).
BVerfGE 90, 1 (11).
Das ist nicht ganz zweifelsfrei: Ein gewisser Schutz dürfte auch aus Art. 5 III GG ableitbar sein, so Kempen, in: Epping/Hillgruber, BeckOK GG, Art. 5 Rn. 184 unter Verweis auf BVerfGE 55, 37 (67 f.); vgl. auch Scholz, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 5 III Rn. 113, 179 grundsätzlich zum Status der Studierenden.
BVerfGE 35, 79 (125).
Früher umstritten, mit der Umwandlung zu Hochschulen (Univ. of Applied Sciences) aber nicht mehr bezweifelbar; BVerfGE 126, 1 (19) f.
Siehe unten bei Pautsch, Rn. 845.
Gegenüber nichtstaatlichen Hochschulträgern greift Art. 5 III grundsätzlich nicht; allerdings kann eine gewisse