Arztstrafrecht in der Praxis. Klaus Ulsenheimer
BGH VersR 2003, 1256, 1257.
OLG Saarbrücken VersR 2000, 1241, 1243; OLG Koblenz MedR 2006, 726, 728: „die Schwelle, von der ab ein Diagnosefehler als schwerer Verstoß einzustufen ist, muss hoch angesetzt werden“.
Hierzu m.w.N. Kraatz NStZ-RR 2015, 97, 102; ders. NStZ-RR 2019, 68, 69.
BGH AHRS Nr. 2002/8, S. 13; Steffen/Dressler Neue Entwicklungslinien der BGH-Rechtsprechung zum Arzthaftungsrecht, 9. Aufl. 2002, Rn. 154; OLG Köln VersR 1989, 631; VersR 2000, 102; BGH VersR 2003, 1356, 1257; OLG Hamm VersR 2002, 315, 316.
BGH AHRS 2002/8, S. 13.
BGH AHRS 2002/8.
LG Potsdam ZMGR 2009, 257.
Laufs NJW 1986, 1518; OLG Koblenz MedR 2006, 726 ff.; MedR 2013, 443.
Wachsmuth in: FS Bockelmann, 1979, S. 473, 475.
LG Frankfurt/Main AHRS 1942/1.
OLG Hamm AHRS 1942/3.
OLG Düsseldorf AHRS 1942/3.
BGHZ 132, 47 ff.
BGH NJW 1994, 794; OLG Oldenburg VersR 1997; OLG Koblenz VersR 1998, 897; LG Freiburg MedR 1995, 411.
Schönleben u.a. Der Chirurg, Bd. 78, 2007, 7 ff.
Neumann Zentralblatt für Chirurgie, Bd. 108, 1983, 1515.
Vgl. Schmauss Deutsches Gesundheitswesen, Bd. 37 (1982), 2145 m.N.; Esser Der Chirurg 1966 (Bd. 37), 90 ff.
Stich in: Fehler und Gefahren bei chirurgischen Operationen, 4. Aufl., Bd. I „Laparotomie“, 1958, 574.
Schmauss Deutsches Gesundheitswesen, Bd. 37 (1982), 2146.
BGHZ 4, 138, 144; BGH VersR 1953, 338; BGH VersR 1955, 344; BGH VersR 1956, 714, 715: BGH VersR 1964, 392; OLG Koblenz VersR 1999, 1420 ff.; so schon RGZ 97, 4.
Perret Unfallheilkunde, 1976, 121 f.
Das Zurücklassen eines Metallclips im Bauchraum anlässlich einer Gallenblasenoperation ist kein ärztlicher Behandlungsfehler, LG Heidelberg MedR 1998, 175; das Belassen eines abgebrochenen Metallteils einer Bohrerspitze im Knochen (hier: Tibia) ist nicht kunstfehlerhaft, doch ist der Patient darüber aufzuklären, wenn der Arzt das Missgeschick bemerkt, OLG München VersR 2002, 185 f.
Kohlhaas DMW 1968, 1922.
Vgl. Schmaus Deutsches Gesundheitswesen, Bd. 37 (1982), 2145.
Jähnke Der belassene Fremdkörper, Der Chirurg Bd. 78 (2007), 5 ff.; ebendort Schönleben u.a. Belassene Fremdkörper – aus der Sicht des Chirurgen, S. 7 ff; Ebbeke Belassene Fremdkörper aus der Sicht der OP-Schwester, S. 13; Wieder u.a. Belassene Fremdkörper aus der Sicht des Radiologen, S. 22 ff.
BGH Urt. v. 27.1.1981 – VI ZR 138/79; siehe Kuntz Arzthaftungsrecht, 1986, Nr. 35 S. 158.
S. unten Rn. 295 ff.
Schmauss Zentralblatt für Chirurgie 1983, 1519; Ebbeke gynäkologische praxis Bd. 35 (2011), 405 ff.; Lessing DÄBl. 2012, A 372 f. Wenn zwei OP-Schwestern zwar protokollieren, dass sie 40 Bauchtücher gereicht und auch zurückbekommen hätten, liegt offenbar ein Zählfehler vor, wenn sich später ein „handtuchgroßes Stoffstück“ im Bauch der Patientin bindet. Der Anspruch der Patientin gegen die Klinik war daher begründet (SZ vom 14.6.2013, S. R 5).
Im Einzelnen dazu s. Ulsenheimer Der Chirurg Bd. 78 (2007), S. 28 ff.; gynäkologische praxis Bd. 35 (2011), 6 f.
OLG Köln VersR 1990, 1244.
Siehe AG Leer Urt. v. 1.6.2005, berichtet von der SZ vom 2.6.2005, Nr. 124, S. 12; CHAZ 2005, 258.
BGHSt 3, 91.