Reise Know-How Reiseführer Neuseeland. Kaja Schäfer
950 n. Chr. Whitianga zum ersten Mal, der Ort wurde unter dem Namen „Te Whitianga a Kupe“ („Kupes Überfahrtsort“) bekannt. 1769 landete Kapitän James Cook in Whitianga und erforschte die Gegend.
Seit der Besiedlung durch Europäer war die Gegend in einem breitem Spektrum an Wirtschaftszweigen aktiv: Holzindustrie, Schiffsbau, Harzgewinnung, Flachsverarbeitung sowie Goldgräberei. Heute lebt der Ort vorwiegend vom Tourismus.
Sehenswertes
Das kleine Mercury Bay Museum hat seinen Fokus auf Regionalgeschichte und bietet reichlich Informationen über die Entdecker Kupe und Cook.
Im kleinen Tierpark Whiti Farm leben 40 Arten, die teilweise auch angefasst werden dürfen. Jungtiere werden im Frühling (Okt. bis Dez.) geboren. Außerdem finden kleine Besucher einen Mini-Zug, ein Feuerwehrauto und Spielplätze.
Über 400 Vögel, zahlreiche Kleintiere, Esel, Ziegen, Alpakas, Fische und Reptilien leben im Vogelpark Mill Creek.
Aktivitäten
MEIN TIPP: Eine kleine Passagierfähre verkehrt zwischen Whitianga Wharf und Ferry Landing. Von hier aus bieten sich Ausflüge zum Shakespeare Cliff Scenic and Historic Reserve, zur Lonely Bay und zu Cooks Beach an. Wer ein Fahrrad mietet, kann Hahei Beach (13 km), Cathedral Cove (15 km) und Hot Water Beach (18 km) ansteuern.
Müde Knochen entspannen sich in der sehr schön angelegten geothermalen Spa-Pool-Anlage mit Option auf Massagen und Anwendungen.
2 Lost Spring, 121a Cook Drive, Tel. 07-886 0456, www.thelostspring.co.nz, So–Fr 10.30–18 Uhr, Sa 10.30–20 Uhr, ab 40 $.
Es gibt zahlreiche Anbieter unterschiedlichster Bootstouren ins Te Whanganui A Hei Marine Reserve: Segel-, Glasboden- und Motorboote nach Cathedral Cove, entlang der Küste, durch Höhlen, mit Fokus auf Meerestieren, Schnorcheln oder Angeln, stundenweise oder ganztägig – für jeden ist etwas dabei. Mit etwas Glück sichtet man neben zahlreichen Fischen auch Delfine und Wale.
Die Wasserwelt des Marine Parks kann man auch auf einem Tauchgang kennenlernen. Zu sehen gibt es unter anderem große Langusten und Snapper. Es gibt Touren für ausgebildete Taucher sowie PADI-Kurse.
8 Dive Zone, 7 Blacksmith Lane, Te. 07-8671580, www.divezone.co.nz, ab 150 $.
Die Gegend kann gut per Fahrrad erkundet werden. Vor allem ein Ausflug mit der Fähre nach Ferry Landing (siehe oben) lohnt sich.
10 Bike Man, 16 Coghill St., Tel. 07-866 0745, Mo–Fr 9–17 Uhr, Sa 9–13 Uhr, ab 25 $/Tag.
Ob Knochen, Paua, Horn, Greenstone oder andere Materialien, in einem zweistündigen Kurs kann man seinen Anhänger oder sein Andenken selber schnitzen, z.B. hier:
9 Bay Carving, 5 Coghill St., Tel. 021-105 2151, www.baycarving.com, Kurse Mo–Sa, ab 50 $.
Pferdeliebhaber können die Gegend bei einem Reitausflug erkunden, das Angebot reicht von Kinder-Kursen bis zu mehrstündigen Ausritten.
13 Wairakau Horse Treks, 390 Kaimarama Rd., Tel. 027-231 6789, www.wairakauhorsetreks.co.nz, ab 25 $.
Praktische Tipps
Informationen
An- und Abreise
Unterkunft
1 On the Beach
1 Andrea’s B&B
1 Oceans Resort
