Reise Know-How Reiseführer Neuseeland. Kaja Schäfer
und Abreise
Bus: In der Sommersaison verkehren Busse von Ferry Landing, über Hahei nach Hot Water Beach.
Shuttle: auf Anfrage zwischen Whitianga, Hot Water Beach, Hahei und Cooks Beach (Tel. 027-422 5899).
Wassertaxi: www.cathedralvobewatertaxi.co.nz. Verkehrt zwischen Hahei Beach und Cathedral Cove (ab 15/10 $ einfach).
011nz ks
Extrem geselliges Warmwasservergnügen am Hot Water Beach
Unterkunft und Camping
Tatahi Lodge-, Grange Rd., Tel. 07-866 3992, www.tatahilodge.co.nz. Backpackerbetten und Wohneinheiten in unterschiedlichen Preislagen. Hübsche Anlage, umgeben von viel Grün.
Hahei Holiday Resort-, 41 Harsant Ave, Tel. 07-866 3889, www.haheiholidayresort.co.nz. Von Camping-Stellplätzen über Backpackerzimmer bis zu luxuriösen Cottages ist alles im Angebot.
Essen und Trinken
Mercury Bay Estate, 761a Purangi Rd., Tel. 07-866 4066, www.mercurybayestate.co.nz, tägl. 9–17.30 Uhr. Das Weingut produziert köstliche Weine und serviert gute Mahlzeiten und Snacks.
Pour House, 7 Grange Rd., Tel. 07-866 3354, www.thepourhouse.nz, tägl. 11–23 Uhr. Biergarten/Restaurant mit Bieren aus der eigenen und lokalen Brauereien, typischem Pub-Essen und Pizzen.
Hot Water Beach
Der wohl berühmteste Strandabschnitt Neuseelands: Mit einer Schaufel bewaffnet, kann sich hier jeder bei Ebbe sein eigenes badewannenwarmes Loch graben und später zur Abkühlung ins Meer springen oder in der Brandung surfen. Im Sommer drängen sich auf dem kurzen Strandabschnitt wahnsinnig viele Menschen, man fühlt sich an volle Freibäder erinnert. In der Nebensaison geht es etwas ruhiger zu, und man kann sich in seinem Loch gemächlich entspannen.
Achtung: Im Meer vor Hot Water Beach gibt es gefährliche Unterströmungen, die jedes Jahr ihre Opfer fordern. Bitte nur dann schwimmen gehen, wenn der Strand bewacht ist.
Spaten zur Miete gibt es im Hot Water Beach Store, Pye Pl., Tel. 07-866 3006, tägl. 9–17 Uhr, ab 5 $, dem das Hotties Beachfront Café angeschlossen ist.
Moko Art Space, 24 Pye Pl., Tel. 07-866 3367, www.moko.co.nz, tägl. 10–17 Uhr, zeigt Kunst mit Maori-Einschlag.
Praktische Tipps
Bus: In der Sommersaison verkehren Busse von Ferry Landing über Hahei nach Hot Water Beach. Von Süden fahren Busse von/nach Tairua.
Shuttle: auf Anfrage zwischen Whitianga, Hot Water Beach, Hahei und Cooks Beach (Tel. 027-422 5899).
Hot Water Beach Top 10 und Wohneinheiten ganz unterschiedlicher Art. Hübsch angelegt, in Laufnähe zum Strand.
Tairua
Das hübsche Örtchen liegt am gleichnamigen Fluss. Direkt gegenüber, auf einer Landzunge, residieren die reichen Aucklander im exklusiven Wohnort Pauanui. Die Landzunge östlich von Tairua dominiert der Vulkan Mount Paku. Der 15-minütige Anstieg vom Parkplatz (oder 30 Min. vom Strand) lohnt sich: Am Wegesrand wird die Kolonialgeschichte Tairuas erläutert, und der Blick vom Vulkan ist schlichtweg atemberaubend. Eine kleine Fußgängerfähre setzt in den Sommermonaten von Tairua (Tui Terrace) nach Mount Paku (The Esplanade) über.
Praktische Tipps
Information Centre: 223 Main Rd., Tel. 07-864 7575, tägl. 9–17 Uhr.
An- und Abreise: Tairua wird von den meisten großen Langstreckenbusunternehmen angefahren. Haltestelle am Information Centre.
Broken Hills
Nördlich der Gabelung des SH25 und SH25A führt die Straße hinter der Siedlung Puketui zu den historischen Goldgräberstätten von Broken Hills. Mitte des 19. Jahrhunderts lebten hier 300 Menschen. Heute findet man hier nur noch Überreste von Maschinen. Vom Parkplatz aus starten Spazier- und Wanderwege unterschiedlicher Länge. Empfehlenswert ist der vier Kilometer lange Collins Drive Walk (2–3 Std. return), der u.a. durch alte Tunnel führt – Taschenlampe nicht vergessen! Ein einfacher DOC-Campingplatz ist vorhanden. Informationen gibt es in der DOC-Broschüre „Kauaeranga Valley & Broken Hills Recreation“.
Opoutere
Der kleine Ferienort am Fuße eines Berges besticht durch seinen langen, weißsandigen Surfstrand. Im Sommer wird es hier voll, in der Nebensaison liegt in Opoutere der Hund begraben. Die Anfahrt führt am Wharekawa Harbour entlang, an dem das Wharekawa Wildlife Refuge liegt. Das Feuchtgebiet, in dem bedrohte Maori-Regenpfeifer leben, erreicht man vom Parkplatz aus in wenigen Minuten zu Fuß. Wer im Meer baden will, sollte dies nur im bewachten Teil tun, Unterströmungen sind vor allem im östlichen Teil lebensbedrohlich.
Übernachten kann man auf dem lokalen Campingplatz, in der Jugendherberge oder privat vermieteten Ferienhäusern. Verpflegung