Blutjung verführt | Erotischer Roman. Evi Engler
Männern den halb nackten Po zu und bog das Kreuz durch. So müssten sie die feuchte Spalte sehen können. Wenn sie an den intensiven Körperkontakt dachte, den sie mit beiden bereits gehabt hatte, an die Hitze zwischen den Schenkeln, an das Eindringen in ihr Intimstes, an die Lust, die ihr das bereitet hatte und daran, wie sie zahlreiche Höhepunkte mit beiden erlebt hatte, dann bekam sie Schmetterlinge im Bauch. Sie wollte es, unbedingt wollte sie es, jetzt, sofort.
Die Zofe schien ihre Geste bemerkt zu haben und zog ihre ganz eigenen Rückschlüsse aus Helenas Verhalten.
Sie kontrollierte weiterhin den Zustand der Tafel und meinte nebenher:
»Siehste? Es macht dich geil, wenn man dich ansieht.«
Dann wie zufällig, während sie Servietten faltete:
»Mit wem fickst du lieber?«
Sie deutete auf die beiden Diener.
»Ähm«, meinte Helena verlegen, sie wurde rot.
Die Zofe meinte im Plauderton:
»Ich liebe Igor, er ist so süß und so zart, dabei ist er stark und immer bereit. Ein toller Mann.«
Die Zofe Randa warf einen Kontrollblick über die Tafel. Erst jetzt nahm Helena wahr, dass der Tisch zu mehr als der Hälfte eingedeckt war, sie zählte insgesamt sieben Gedecke.
Wer könnten die sieben sein? Die Herrin, Helena, wer noch? Die Zofe, Dimitri und Igor? Das waren nur fünf. Also erwartete die Herrin mindestens zwei Besucher.
Ja, genau, es war auch von Besuch die Rede gewesen, vorhin.
»So, komm«, drängelte die Zofe Randa. »Personal ab in die Küche!«
Helena fühlte sich nicht zum Personal gehörig, trotzdem lief sie hinter Randa her.
In der Küche wartete der Chauffeur mit Kochmütze und Kochjacke, und Dimitri und Igor.
Dimitri nahm sie sofort mit den Blicken gefangen. Helena wurde sich unter seinen verlangenden Augen wieder der Nacktheit bewusst. Verschämt senkte sie den Blick, drehte sich jedoch, sodass er sie ungehindert betrachten konnte.
»Sag ich doch!«, flüsterte Randa neben ihr. Sie ging sofort zu Igor und schmuste sich an ihn heran.
»So!«, übernahm der Chauffeur das Kommando. »Mach mal den Lautsprecher an, damit wir mitbekommen, was die Herrin wünscht.«
Igor betätigte einen Schalter, über der Küchentür knackte ein Lautsprecher.
Man hörte Stimmengemurmel näher kommen. Es wurden Stühle gerückt.
Es trat Stille ein, die Herrin erhob das Wort:
»Darf ich Ihnen zur Begrüßung einen kleinen Schluck Champagner anbieten?«
Auf das Stichwort hatte die Zofe gewartet. Sie trat mit einer frisch geöffneten Champagnerflasche in ein weißes Tuch gewickelt in den Speisesaal.
Man hörte Gläser klirren.
»Zum Wohl!«
Nach einiger Zeit sprach die Herrin wieder.
»Ich sehe nur drei neue Gesichter, es ist schön, wenn sich die Gäste so wohlfühlen, dass sie öfter kommen. Noch mal herzlich willkommen.«
»Nun, wir werden uns wie bei uns üblich den bacchantischen Freuden hingeben, ausführlich, mit allem, was uns dazu einfällt und uns Freude bereitet. Diejenigen, die schon einmal hier waren, kennen den größten Teil meiner Mannschaft. Wir wollen ja nicht nur untereinander die Freuden genießen, sondern uns auch von außen Unterstützung und Anregung holen.«
»Die Herren brauche ich Ihnen nicht vorzustellen, es sind von mir gut trainierte Männer, die genau wissen, wie sie einer Frau Freude bereiten können. Sie gehorchen aufs Wort, jeder kann sie benutzen, wie er will. Auch gern die Männer. Ich sehe es gern, wenn ein Mann dem anderen den Schwanz bläst oder sie sich gegenseitig den Samen in den After schießen.«
»Dann meine kleine Schokoprinzessin. Sie ist mir seit Jahren treu ergeben. Trotz ihres zarten Alters ist sie sehr erfahren, ich habe sie früh und ausführlich in alle Liebespraktiken eingeführt. Sie ist immerzu geil, jederzeit zu allem bereit, absolut tabu- und hemmungslos. Was immer Ihnen einfällt, sie wird mit Freude daran teilnehmen wollen oder sich zur Verfügung stellen.«
»Heute zum ersten Mal dabei ist eine Neuerwerbung, ein zartes Girl von sechzehn Jahren. Sie ist noch ein wenig schüchtern, aber gerade das macht den gewissen Reiz aus.
Außer dieser Schüchternheit bringt sie eine große Anzahl von Eigenschaften mit, die uns sehr viel Freude bereiten werden.
Sie ist von so unverfälschter, natürlicher und höchst erotischer Sinnlichkeit, die jeder sofort bemerkt, der sie ansieht.
Wie die meisten außergewöhnlich erotisch geprägten Menschen pflegt sie einen starken Fetisch. Ihr Onkel ist der sehr bekannte Inhaber des deutschlandweit führenden Schuhhandels Breuer, der in den Metropolen seine Dependancen hat. Da sich hier in unserer Stadt sein Stammhaus befindet, verfügen wir über diese einmalige Einkaufsmöglichkeit.
Holen Sie sich mal die schöne Helena zu einer privaten Anprobe ins Haus und Sie erleben Ihren Fetisch.
Ihr Bankkonto wird hinterher nicht mehr das gleiche sein, Sie selbst jedoch ebenfalls nicht. Sie bringt die Sinnlichkeit in Ihr Haus, die bleibt über mehrere Stunden, auch wenn das Mädchen gegangen ist.
Helena zeigt sich trotz der Schüchternheit extrem gern. Sie werden selbst beobachten können, wie es sie sexuell erregt, wenn man sie anschaut. Und Sie werden es ebenfalls erleben, wie sie abgeht, wenn man ihr beim Sex zuschaut, das liebt sie geradezu.
Sie verfügt darüber hinaus über einen unglaublichen Wohlgeschmack. Ich liebe es, sie nach einem Akt auszuschlecken, sie damit immer und immer wieder zum Orgasmus zu treiben. Sie beginnt nach einiger Zeit, zu moussieren wie der kostbarste Champagner. Eine Delikatesse, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Genug der Worte, hier ist die Mannschaft, lassen Sie uns schlemmen, lassen Sie uns die irdischen Freuden genießen.«
All das hörte die gesamte Küchenmannschaft mit, Helena wand sich vor Verlegenheit, die Wangen glühten.
Sie wurde sich ihrer nackten Brust bewusst, aus Verlegenheit bedeckte sie sie.
»Stell dich nicht so an!«, raunte ihr Randa zu und stieß sie in die Seite. Sie mussten in den Speisesaal treten wie zu einer Musterung.
Helena versuchte, sich hinter Igor in Deckung zu bringen. Die Herrin befahl:
»Helena!« Sie musste vortreten, sie wurde sofort von allen an der Tafel angegafft.
»Trete sie näher, lasse sie sich anschauen. Zeige sie sich in ihrer ganzen Schönheit.«
Helena schlich näher.
»Kopf hoch!«, befahl die Herrin, Helena straffte sich, die Wangen glühten. Sie fuhr unkontrolliert mit den Händen vor den Brüsten umher, wollte sie verstecken, wollte jedoch auch, dass sie zu sehen waren.
»Sie ist ein schönes Kind, lasse sie sich bestaunen!«, raunte die Herrin ihr halblaut zu, als sie neben ihrem Stuhl Aufstellung nahm.
»Brust raus!«, befahl die Herrin.
Helena hob den Blick, straffte sich und begegnete den Blicken der Gäste.
Es war nicht so schlimm wie befürchtet. Sie meinte, die Blicke auf sich zu spüren, wie sie über die Brüste strichen, über den Mund, die Schultern hinunter auf die Beine.
»Sehr schön, nicht wahr?«
Die Gäste nickten oder murmelten zustimmend.
»Serviere sie die Hors-d’œuvre!«
Die Herrin winkte Helena mit dem Handrücken in Richtung der Küche. Helena begann gerade, sich an die Blicke zu gewöhnen und sie zu genießen.
»Hört sie schlecht?«, fragte die Herrin barsch.
Helena