Blutjung verführt | Erotischer Roman. Evi Engler

Blutjung verführt | Erotischer Roman - Evi Engler


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sie weit weniger gefühlvoll als zuvor, er rammte ihr seinen Harten in die junge Möse. Er steigerte sich, ächzte und schoss ebenfalls seinen Samen in das junge Ding.

      »Los!«, raunzte die Herrin.

      Der Riese ließ von Helena ab, er verschwand aus ihrem Blickfeld.

      Die Herrin versenkte sich erneut in Helenas Mitte, schlürfte mit dieser vielfach geübten Technik Helena den Lustsaft aus der zuckenden Möse.

      Der Übergang von dem harten Fick Igors hin zu den zarten Streicheleinheiten durch die Zunge der Herrin brachte Helena einen weiteren heftigen Flash. Zuerst spürte sie die Zartheit der Berührung kaum, der Reiz wurde jedoch fortgeführt, er wurde gleichmäßig zart ausgeführt. Die Zunge drang ein, zart, strich sanft hindurch, streichelte die unteren Lippen, landete auf dem hart erigierten Lustbuzzer, verharrte einen kurzen Moment und begann wieder von Neuem.

      Es knallte etwas in Helenas Kopf, sie versank im Gefühl. Der Reiz wurde unscharf, ohne dass seine Intensität nachlassen würde. Ihre Möse pochte und wurde weiter und weiter gereizt. Helena versank in wohligem Schauer, sie verging in der Unendlichkeit, schwebte davon auf dem fliegenden Lustteppich. Sie verschwand für die übrige Welt, war verloren für ihre gewohnte Lebensweise, erlag der Verführung.

      Als die Herrin endlich nachließ, kam es Helena vor, als würde sie aus großer Höhe in der Realität landen. Sie lag wieder auf dem Tisch des hochherrschaftlichen, geschmückten Speisesaales. Sie kam zu sich, als die Herrin ihr Personal anwies:

      »Sie können sich zurückziehen, ich brauche Sie heute nicht mehr.«

      Sie wandte sich an Helena, die sich auf dem Tisch aufrichtete, einen prüfenden Griff in die Haare tat und sich langsam wieder in der Welt zurechtfand.

      »Eine gelungene Anprobe, ich danke ihr für die Mühe. Der Chauffeur bringt sie. Er holt sie am Freitag um 15:00 Uhr am Geschäft ab. Sie bleibt bis Sonntagnachmittag. Sie bringt mehr Schuhe von diesem Jimmy Choo mit.«

      Helena war noch dabei, sich zu sammeln. Sie stieg von dem Tisch hinunter, stand auf wackeligen Beinen und musste sich erst orientieren.

      »Hat sie verstanden?«, fragte die Herrin sanft.

      Helena rekapitulierte das Gesagte, sie erwiderte rasch:

      »Ja, äh, ja, Herrin.«

      Die Kundin wies auf eine Tür:

      »Dort ist das Bad, durch die Tür, erste rechts, dort kann sie sich frisch machen. Der Chauffeur wartet draußen.«

      Unter der Dusche kam Helena zu sich. Das Erlebte war unwahrscheinlich, eigentlich war es sogar unfassbar. Was mit ihr passiert war, konnte sie nicht glauben. Was man mit ihr und an ihr praktiziert hatte, war so krass extrem gewesen, das musste sie erst einmal verarbeiten. Die intensive Schönheit der sexuellen Gefühle stand außer Zweifel, das dabei empfundene Glück ebenfalls. Die Befriedigung, die sie jetzt empfand, war unbeschreiblich, so hatte sie noch nie empfunden. Sie war erwachsen, kein Kind mehr. Eine erwachsene Frau.

      Ihre Lust so öffentlich zur Schau zu stellen, war etwas, das sie nicht so ohne Weiteres gutheißen konnte. Das widersprach all dem, was sie von ihrem Onkel vorgelebt bekommen hatte. War das ganz normales Erwachsenenleben? Machte man das, wenn man erwachsen war? Bekamen das alle Menschen nach ihrem sechzehnten Geburtstag?

      Das konnte sich Helena nicht recht vorstellen. Der Onkel würde so etwas nie tun. Er ging jeden Samstag abends aus, nach ein paar Stunden kam er entspannt zurück. Ob er sich mit Leuten traf, die das mit ihm praktizierten, was sie gerade erlebt hatte? War das ganz normal?

      Sie würde es niemandem erzählen oder konnte man es erzählen, weil es ganz normal war? Die jüngere Verkäuferin hatte einen neuen Freund, davon erzählte sie andauernd, aber sie redete nie über Sex.

      Hatte Helena etwas Unartiges getan? War das, was sie erlebt hatte, eine Sünde? Durfte sie sich auf die Art ausleben oder war das verboten?

      Das Erlebte war extrem heiß gewesen. Sie alle hatten alles von ihr gesehen, ihre rasierte Scham, hatten gesehen, wie sie genommen wurde, wie die großen harten Penisse in sie eingedrungen waren, das hatten sich alle Anwesenden genau angeschaut. Auch wie gut es ihr dabei gegangen war. Musste sie sich jetzt schämen?

      Dann diese wunderbaren Streicheleinheiten durch die Herrin. Sie war dabei unkontrolliert abgegangen, hatte Reaktionen gezeigt, die sie noch nie vorher erlebt hatte.

      Mit einem Mal wurde sie ganz praktisch, ihr Aufzug fiel ihr ein. Was sollte sie jetzt anziehen? In dem Röckchen und dem durchsichtigen Oberteil konnte sie sich nirgends blicken lassen, unmöglich.

      Sie schaute aus dem Bad heraus, es war keine Menschenseele zu sehen. Auch im Speisesaal befand sich niemand. Helena schlich sich bekleidet mit dem winzigen Röckchen und dem durchsichtigen Oberteil in die Halle, auch dort sah sie niemanden. Sie steckte den Kopf durch die Ausgangstür nach draußen. Dort stand das Auto, der Chauffeur wartete an der offenen Fondtür. Er hielt ihre Jeans über dem Arm, die Bluse, die Unterwäsche und ihr Täschchen ebenfalls.

      Sie huschte in das Auto, bekam ihre Sachen ausgehändigt und zog sie sich mit rotem Kopf über. Der Chauffeur nahm vorn Platz, er schaute diskret geradeaus durch die Windschutzscheibe, bis sie ihre Garderobe in Ordnung gebracht hatte.

      Erst als Helena fertig bekleidet war, fragte er sie mit Blick in den Rückspiegel sehr höflich, wohin er sie bringen dürfe. Sie ließ sich vor dem Geschäft absetzen.

      Sie schlief unruhig, mitten in der Nacht erwachte sie. Das Geschehen war ganz nah, das Gefühl, als Dimitri seinen dicken Pimmel in sie hineinschob, war plötzlich da. Sie streichelte sich durch ihr Schlafanzughöschen, sie wollte das Gefühl erneut spüren. Sie rieb etwas fester, der kleine Kitzler vergrößerte sich. Sie glitt in das Höschen hinein, rubbelte über den harten Punkt und begann, zu schluchzen. Sie rieb schneller, heftiger und atmete schwer, die Stimme kickte über, als sie den Höhepunkt erreichte.

      Heftig atmend lag sie da und starrte ins Dunkel.

      Das gerade Erlebte hielt keinem Vergleich stand mit dem, was sie bei der Herrin erlebt hatte, kein Vergleich. Sie konnte es sich noch so oft selbst besorgen, ein geiler Schwanz in ihrer Möse war dadurch nicht zu ersetzen. Auch die Schleckkünste der Herrin waren tausendmal schöner als das, was sie selbst tun konnte.

      Was sagte die Herrin? Freitag? Sie würde bis Sonntag bleiben? Was hatte das zu bedeuten? Über Nacht? Was würde ihr da geschehen?

      Wenn sie an Dimitris dicken Pimmel dachte, wurde ihr anders, dann wollte sie es sich noch einmal machen. Der große Igor, mit welcher Kraft und Ausdauer der sie genommen hatte, unfassbar. Man nannte das, was er mit ihr getan hatte, ficken. Ein solches Wort durfte sie zu Hause niemals in den Mund nehmen, undenkbar.

      Ob der Onkel auch fickte? Oder tat ein Mann in seiner Position so etwas nicht? Ob er sie mal ficken würde? Sollte sie ihn fragen? Das würde sie sich nicht trauen. Aber jemanden zu haben, der sie jetzt in diesem Moment mit seinem harten Penis beglücken könnte, das wäre toll. Die Nähe und die Wärme, die Berührung durch fremde Haut, jetzt, das wäre wundervoll. Jemanden beim Schlafen bei sich zu haben, musste extrem geil sein.

      Sie dachte »ficken« und schlief erneut ein, die Hand in ihrem Höschen, die die Wärme an die kleine feuchte Möse abgab.

       Ein Wochenende im Haus der Herrin– Helena wird Zofe

      Bereits am Mittag des nächsten Tages standen zehn Paar Schuhe für die Herrin bereit. Helena konnte es kaum erwarten sie ihr vorzuführen, die schlanken und zarten und einfach wunderschönen Füße zu sehen, zu betrachten, sie zu berühren und in die Hand zu nehmen. Vielleicht durfte sie sie sogar wieder küssen. Diese zarten Geschöpfe hatten es ihr angetan. Deren Beweglichkeit zu sehen, wenn sie sich in die Schuhe schmiegten oder wenn die Herrin aufstand, um sie im Spiegel zu betrachten, begeisterte sie. Allein der Gedanke daran machte heiß.

      Die Bewegungen der Füße, die vorspringenden Sehnen, die Fußknöchelchen, wie sie sich exakt im Zusammenspiel aneinander anpassten, geil. In der Schule war der Ausdruck verpönt, für sich durfte sie »geil« denken.


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