Die sexuellen Gefälligkeiten der Lady Julie | Erotischer Roman. Johanna Söllner

Die sexuellen Gefälligkeiten der Lady Julie | Erotischer Roman - Johanna Söllner


Скачать книгу
gesagt. Wenn er mir glaubt, dann habe ich vielleicht mein Leben gerettet. Und das von James. Und wenn nicht? Dann wird Nancy nie einen Brief von ihrer besten Freundin Julie erhalten. Niemand wird je erfahren, wo man uns verscharrt hat. Zwei namenlose Spione – von den Deutschen erschossen.

      »Das ist so verrückt ... Es könnte sogar wahr sein, so verrückt ist das. Was soll ich nur mit Ihnen machen, Madame? Sie haben gerade eben zugegeben, dass Sie einen Auftrag des französischen Generalstabs haben. Dafür müsste ich sie töten lassen. Doch irgendwie glaube ich Ihnen, dass Sie die Franzmänner austricksen wollten. Genau so wie Sie es bei mir versucht haben.«

      »Wie kann ich Ihnen beweisen, dass ich, dass James und ich harmlos sind?«

      Und dann habe ich eine Idee.

      »Sagen Sie, Herr Oberst ... Glauben Sie mir, dass ich Lady de Abbeyville bin?« Er nickt.

      »Gut ... Ich bin also diese verrückte englische Lady. Eine verrückte junge Frau, die die Liebe auf der ganzen Welt kennenlernen will. Und eine vornehme englische Lady aus dem Adel käme nie auf den Gedanken das zu machen, was ich getan habe. So eine käme auch nie auf den Gedanken, Ihnen das vorzuschlagen, was ich Ihnen jetzt anbieten will. Ich will Ihnen beweisen, dass meine Geschichte stimmt.«

      Er steht neben mir, starrt mir direkt in die Augen. Ich darf den Blick jetzt nicht senken. Ich muss dem stahlharten Blick nun standhalten.

      »Sie werden mich heute Abend ficken. Denn ich werde mit Ihnen um mein Leben ficken. Ich werde mich Ihnen bedingungslos unterwerfen. Sie werden mir zeigen, wie ein deutscher Oberst Liebe mit einer Gefangenen macht. Und dann lassen sie mich und meinen Begleiter laufen. Ich will nach Süden. Verstehen Sie?« – »Madame ... Sie sind verrückt.«

      »Nein, ich bin lediglich verrückt nach dem Leben und der Liebe. Aber wenn Sie das meinen. Dann ja ... Dann bin ich verrückt. Lassen Sie es mich beweisen.« – »Gut. Ich bin einverstanden.«

      Er schickt sich an zu gehen.

      »Und mein Begleiter?«

      »Keine Sorge. Wir werden ihn sicher verwahren. So lange bis Sie mir bewiesen haben, dass Sie keine Spionin sind.«

      ***

      Sie haben mich in einen Keller eingesperrt und mir ist kalt. Schließlich holen sie mich. In mir tobt dieser Zwiespalt. Bei meinen letzten Liebesabenteuern war immer ich die treibende Kraft. Ich wollte es. Mein Körper wollte es. Jetzt bin ich die Getriebene. Ich muss es tun. Ich bin nicht die Geliebte. Vermutlich hat er nicht einmal Achtung vor mir. Doch ich kann mich nicht weigern. Mein Leben, unser Leben hängt davon ab. Ficke ich gut, dann sind wir gerettet. Befriedige ich ihn nicht ... Ich wage gar nicht, daran zu denken. Mein Begleiter klopft, öffnet die Tür und stößt mich ins Zimmer. In der Mitte des etwa 25 qm großen Raums steht ein Bett. Auf der Seite ein Schrank, daneben eine Kommode mit einem Stuhl.

      »Ausziehen!«

      Ein Befehl wie auf dem Kasernenhof. So wie: »Still gestanden!« Wortlos komme ich der Anordnung nach. Schnell ... ohne zu zögern. Ich zittere vor dem, was mich erwartet. Doch ich bin machtlos. Ich habe mich selbst in seine Gewalt begeben. Das ist mehr als ein normaler Fick, bei dem ein Mann mit einer Frau zusammen ist. Ich weiß, dass mich der Tod erwartet, wenn ich ihm keine Lust bereite. Um mich geht es nicht. Gar nicht. Es wird nicht danach gefragt, ob ich selbst Erfüllung finde. Ich muss ihm beweisen, dass eine irre englische Lady zu allem bereit ist. Zu wirklich allem. Ich wage nicht, weiterzudenken. Schließlich stehe ich nackt vor ihm. Er setzt sich auf den Stuhl.

      »Stiefel ausziehen!«

      Er sagt es wieder so herrisch. Nicht etwa: »Zieh mir die Stiefel aus.« Nein. Einfach kurz und knackig. Militärisch. Er streckt mir seinen linken Fuß entgegen. Und ich ziehe daran. Aber vergeblich.

      »Dummkopf! Hinknien!«

      Ich muss mich vor ihm niederlassen. Arsch zu ihm, die Beine gespreizt. Er steckt mir den Stiefel zwischen die Schenkel. Den anderen stemmt er gegen meine Kehrseite.

      »Zieh!«

      Mit der Methode klappt es schließlich. Dann muss ich ihn weiter ausziehen. Den Uniformrock, das Hemd, seinen Degen, das Koppel. Einen Moment spiele ich mit dem Gedanken, ihm die Pistole zu entwenden, die in seinem Koppel steckt. Doch sein stahlharter Blick lässt die Idee im Nu zerplatzen. Keine Chance. Keine. Schließlich ist er nackt. Wie alt mag er sein? Mitte vierzig ... Vielleicht auch schon fünfzig. Man erkennt, dass er sich körperlich regelmäßig betätigt. Er ist stark behaart, fast so wie ein Affe.

      »Hinlegen!«

      Ich tue, wie mir befohlen wird. Dann packt er mich an meinen Haaren und zieht mein Gesicht zu sich heran.

      »Du willst, dass ich dich ficke? Gut. Das sollst du haben. Aber was würdest du denn sonst noch tun? Denn die Beine breit zu machen, das ist ja nichts Besonderes. Du behauptest, dass du alle Spielarten der Liebe kennenlernen willst. Also, was willst du sonst noch tun, außer dich von mir in die Fotze ficken zu lassen?«

      Ich habe vor dieser Frage Angst gehabt. Ich habe ja keine Vorstellung davon, was für Ideen er hat.

      »Herr, bitte sagt Ihr mir, was ich für Euch tun kann. Ich werde zu keinem Eurer Wünsche Nein sagen.«

      Ich atme tief ein und aus. Kann er die Angst in meinen Augen sehen? Ja ... Vermutlich. Denn sie quillt mir förmlich aus allen Poren.

      »Gut. Dann bläst du mir meinen Schwanz erst steif. Und dann werde ich dich in deinen Arsch ficken.«

      Ich muss leichenblass geworden sein. In meinen Arsch? Ich habe noch nie gehört, dass man eine Frau auch in ihre Rosette ficken kann. Dieses Loch ist doch ungemein kleiner als die eigentliche Lustgrotte. Doch mir wird schnell klar, was der Zweck der Übung ist. Lust für ihn ... Ob mir dabei etwas wehtut, ist ihm egal. Ich habe mich ja total in seine Hände begeben. Darum kann ich nichts tun, als jetzt seinem Befehl zu folgen.

      Ich knie mich auf das Bett und beuge mich über ihn. Mit zittrigen Fingern greife ich nach seinen Hoden. Die vier frechen Franzosen haben mir gezeigt, dass dies einen Mann unheimlich geil macht. Insbesondere wenn man nicht nur die Bälle in den Fingern hin und her rollen lässt, sondern wenn man sie auch noch ein wenig drückt. Wer hätte gedacht, dass ich mein neu erworbenes Wissen so schnell anwenden muss.

      »Gut ... hmmmm ... sehr gut ... Du scheinst ja echt begabt zu sein. Mach weiter.«

      Während ich mit meinen Händen weiter seine Eier bearbeite, lasse ich meine Zunge spielen. Sanft lasse ich sie über den immer steifer werdenden Schaft seines Glieds wandern. Deutlich treten die Adern hervor. Wenn ich nur könnte, wie ich wollte. Dann würde ich ihm kräftig meine Zähne zu spüren geben. Aber ich weiß genau, dass das mein Todesurteil wäre. Also lasse ich es sein. Stattdessen verwöhne ich ihn lieber. Normalerweise werde auch ich durch so eine Situation erregt. Sogar bei meinem verstorbenen Mann war es so. Jetzt nicht. Der Schatten des Todes, der über mir schwebt, lässt keinerlei erotische Gefühle in mir aufkommen. Es ist eine Arbeit, die ich zu erledigen habe. Die ich gut ausführen muss, denn sonst ... Ich wage es nicht, weiterzudenken und wende mich mechanisch seinem Wohlbefinden zu. Die einzige Frechheit, die ich mir erlaube, ist, dass ich seine Eier etwas fester drücke als normal. Doch ihm scheint sogar das zu gefallen. Ich erreiche schließlich die Eichel. Ich schlecke darüber, als ob sie die leckerste Speise auf Erden wäre. Jetzt ist er gleich so weit. Plötzlich schüttelt er mich ab.

      »Gut ... Das reicht. Knie dich aufs Bett und präsentiere mir deinen Arsch. Die Titten auf das Bett. Und jetzt zieh die Arschbacken auseinander. Los, mach schon, du Schlampe.«

      Ich spreize meine Beine und präsentiere ihm mein zweites Loch. Mit den Händen ziehe ich die Arschbacken auseinander, sodass er freie Bahn hat. Ich weiß, dass ich ganz trocken bin. Dass es fürchterlich eng ist und dass er mir mit seinem Prügel gleich wehtun wird. Und da kommt er auch schon. Zuerst spielt er nur mit mir. Und dann beginnt er damit, mir langsam seinen Schwanz in die viel zu enge Öffnung zu schieben. Ich schnappe nach Luft. Schreie vor Schmerz und lasse die Arschbacken los. Und da schnalzt es auch bereits. Mit seiner mächtigen Pranke hat er mir links und rechts den Arsch versohlt. Sein Prügel ist dabei natürlich wieder herausgesprungen.


Скачать книгу