Heiße Nächte zu viert | Erotischer SM-Roman. Tara Silver

Heiße Nächte zu viert | Erotischer SM-Roman - Tara Silver


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      »Ich würde mich ja aufrichten und weggehen, aber du stehst zu dicht hinter mir«, behauptete sie.

      Er schlug ihr sanft auf den Hintern. »Du bist frech, süße Maus.«

      »Da stehst du doch drauf.« Sie biss sich auf die Unterlippe und holte scharf Luft, als er die Hand zwischen ihre Beine legte. Sie fasste nach hinten, hielt sich an seinem Arm fest, um das Gleichgewicht zu halten.

      Seine Berührung erregte sie, obwohl er noch keinerlei Anstalten machte, ihre Perle zu liebkosen. Es fühlte sich an, als würde sie schon jetzt zerfließen. Die kühle Luft um sie herum ließ sie die Wärme seiner Hand noch intensiver wahrnehmen. Sanft bewegte er die Finger hin und her. Liza kaute auf ihrer Unterlippe herum, um ihm nicht durch heftiges Atmen oder lautes Aufstöhnen zu verraten, wie stark seine Nähe sie erregte.

      Michael lachte auf. »Wenn du zu frech bist, überlege ich mir noch, ob ich mir nicht lieber einen runterhole, statt ihn dir reinzuschieben.«

      »Bitte nicht!«

      »Du möchtest ihn nicht in dir haben?«

      »Ich will deinen Schwanz spüren! Bitte.«

      »Wie ungeduldig du bist.« Er zog die Hand zurück. »Sollen wir nicht lieber zur Seitentür gehen?«

      Liza blickte halb über die Schulter nach hinten, ohne ihre Position zu ändern. Die Spitze seines Schwanzes am Eingang ihrer Pussy und die Bewegungen seiner Schultern fühlten sich an, als ob er sich tatsächlich einen runterholte. »Okay, wir gehen zur Seitentür«, gab sie nach.

      »Braves Mädchen.«

      Sie gingen die zwei Schritte, ohne sich wirklich loszulassen. Liza wollte sich umdrehen und ihn küssen, doch er hielt sie so, dass ihr Hintern weiterhin in seine Richtung zeigte. »Ich liebe dich«, sagte sie.

      »Ich dich auch.«

      »Jetzt vögle mich endlich!«

      »Ich weiß nicht. Ich habe da vor ein paar Tagen eine Doku bei YouTube gesehen … Sex vor der Ehe soll impotent machen.«

      »Dein Ernst?« Sie überlegte, ob sie schmollen sollte.

      »Du hast selbst gesagt, ich solle dich nicht einfach so an der Landstraße nehmen, wo jeder es sehen kann.« Er grinste. »Vielleicht bin ich ja schüchtern?«

      »Nimm mich doch nicht beim Wort, wenn ich so einen Blödsinn rede!« Sie griff nach hinten und wollte seinen Schwanz packen.

      »Nichts da!« Er umfasste ihr Handgelenk und drehte ihr den Arm auf den Rücken.

      Liza verlor halb das Gleichgewicht und hielt sich mit der freien Hand vorn an der Seitentür fest. Michael packte ihr wieder zwischen die Beine, fuhr mit der Fingerspitze durch ihre Spalte und fand schließlich ihre Perle.

      »Boah, das ist gut«, entfuhr es ihr. »Hör bloß nicht auf damit!«

      »Süße Maus, hat dir schon mal jemand gesagt, dass du zu viel redest? Irgendwann muss ich dich wirklich noch fesseln und knebeln.«

      »Mach doch!«

      »Mist. Ich habe meine Handschellen zu Hause vergessen.«

      »Du hast überhaupt keine.«

      »Vielleicht sollte ich mir welche zulegen.«

      Er hielt ihre Hand weiterhin auf dem Rücken und führte seinen Schwanz an den Eingang ihrer Pussy. Sie spürte, wie er mit der Spitze durch die Feuchtigkeit glitt, die ihr Körper unter seinen Streicheleinheiten jedes Mal produzierte. Michael fuhr auf und ab, massierte ihre Perle mit der pulsierenden Spitze seiner Erektion und verteilte ihre Nässe zwischen den Beinen.

      Liza bog den Kopf nach hinten. Die Vorstellung, dass ein unerwarteter Passant sie in dieser schamlosen Position beim Vorbeifahren erwischen könnte, erhöhte die pochende Lust zwischen ihren Beinen.

      Ist deine Freundin auch so leidenschaftlich?, würde sie den Fremden fragen. Macht sie das Licht aus, wenn du sie lieben willst, hat sie je deinen Schwanz in den Mund genommen? Viel zu viele Frauen sind frigide. Ich habe nie verstanden, warum. Sex ist etwas Gutes, für Männer wie für Frauen. Ich liebe es, meinen Freund glücklich zu machen, er tut das Gleiche für mich.

      Gefällt es dir, uns zuzusehen? Mich fasziniert die Vorstellung auf jeden Fall. Ich hoffe, mein knackiger Hintern gefällt dir. Ich trainiere regelmäßig, damit mein Körper in Schuss bleibt. Natürlich ist das auch immer ein wenig Veranlagungssache …

      Michael findet mich auf jeden Fall sexy. Das ist das Wichtigste für mich. Ich liebe ihn schließlich und will, dass er glücklich mit mir ist.

      Natürlich gab es in Wahrheit keinen Beobachter. Hier war es bis auf das leise Wispern des Sommerwindes still. Die majestätischen Berge und der tiefblaue Himmel hüllten sie ein.

      Es tat gut, Michael auf diese Weise zu spüren und mit ihm herumzuschäkern, aber es fühlte sich auch befreiend an, die alten Regeln und die Normalität ihres Lebens als Juraassistentin mit den Akten im Büro und den Mittagspausen, in denen die Kollegen Donuts aßen und sie sich mit Salat zufriedengab, zurückzulassen. Der SUV war für Tage wie heute gebaut worden, nicht für die langweiligen Fahrten ins Büro. Draußen in der Natur fühlte sie sich freier als überall sonst.

      Michael setzte seine Spitze an ihrer Spalte an und drückte dagegen. Liza keuchte. Er fühlte sich einfach zu gut an. Der Gedanke daran, gleich von seinem kräftigen Schwanz ausgefüllt zu werden, ließ sie aufstöhnen.

      »Nicht so gierig«, sagte Michael mit heiserer Stimme.

      »Warum nicht?« Liza schob ihren Po nach hinten, um ihn tiefer in sich aufzunehmen.

      »Weil es sonst zu schnell vorbei ist. Du hast keine Ahnung, wie scharf du aussiehst, wenn du dich über dein Auto beugst, oder?«

      Statt einer Antwort, bewegte sich Liza vor und zurück. Michael hatte sich so weit zurückgezogen, dass sie es nicht schaffte, ihn tiefer in sich hineinzustoßen.

      »Verdammte Hölle, ich will dich spüren«, presste sie hervor.

      Sein Schwanz machte eine ruckartige Bewegung und pulsierte. Michael grub die Finger in ihre Pobacken und zog scharf die Luft ein. Liza kannte die Anzeichen und hielt sofort still, bevor es vorzeitig endete. Normalerweise störte sie so etwas nicht, weil sie wusste, wie viele Wiederholungen es in einer Nacht geben konnte und dass sie bei Michael immer auf ihre Kosten kam. Bei einem Quickie an der Landstraße war das etwas anderes. Damit der sich lohnte, war es unabdingbar, zusammen mit Michael zu kommen.

      »Geht es wieder?«, fragte sie, während sie verharrte.

      »Gleich.« Er bewegte sich langsam vor und zurück.

      Liza schloss die Augen und kaute auf ihrer Unterlippe herum. Eigentlich hatte sie den Wagen nur an den Straßenrand gefahren, um Michael zu diesem Handeln zu provozieren. Auf diese Weise von Michael genommen zu werden, war die schönste Art, ihr neues Auto einzuweihen, die sie sich vorstellen konnte.

      Michael schien seinen Schwanz wieder unter Kontrolle zu haben. Er schob ihn langsam in sie hinein, bohrte tiefer und tiefer, bis er in Liza anstieß. Sie zuckte zusammen und reckte sich auf Zehenspitzen weiter nach oben, um den Winkel des Eindringens zu verbessern.

      »So ist es geil«, bekundete sie, als Michael ein zweites Mal in sie stieß. »Scheiße, das ist richtig geil … Noch mal genau so, du hast den G-Punkt perfekt gefunden!«

      Sie verkrampfte ihre Finger am Autorrahmen, biss sich auf die Lippe und schob ihre Hüften weiter vor und zurück. Es wäre geil, wenn Michael jetzt ihre Brüste massieren oder in ihre Haare greifen würde, aber dann würde er garantiert aus dieser perfekten Position geraten. Er knetete ihre Pobacken und glitt wieder wie zufällig mit dem Daumen über die hintere Öffnung. Dieses Mal quietschte sie nicht, obwohl sie ihm noch nie erlaubt hatte, dort einzudringen, weder mit einem Finger noch mit etwas anderem. Irgendwie passte die Berührung zu diesem Augenblick. Bisher hatte sie ihm nie gestattet, sie dort anzufassen, weil sie sich dann schämte – nicht zuletzt dafür, wie sehr sie


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