Isabelles TageBuch | Erotischer Roman. Sandra Scott

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      »Bring mich nach Hause«, flüsterte ich in sein Ohr.

      ***

      Mit der U-Bahn fuhren wir in einen Stadtbezirk, der ein wenig außerhalb des Zentrums lag. Hier waren die Häuser etwas niedriger und zum größten Teil aus nackten, roten Ziegelsteinen errichtet.

      »Es ist nicht die beste Gegend«, sagte Marc entschuldigend. »Aber das Haus ist schön und das Institut ist hier ganz in der Nähe.«

      »Mir gefällt es«, stellte ich fest.

      Marc führte mich ins Innere. Wir stiegen die dunkle abgetretene Holztreppe bis in das zweite Stockwerk, in dem seine Wohnung lag. Im Eingangsflur stellte ich meine Tasche und Marc meinen Koffer ab. Dann führte er mich durch die Wohnung, zeigte mir die kleine Küche, das winzige Bad und das geräumige Wohnzimmer mit einer schönen Eckcouch, Echtholzparkett und Zugang zu einem Balkon zum begrünten Innenhof. Die Möbel waren allesamt nicht teuer, aber neu und geschmackvoll ausgesucht. Ich war beeindruckt.

      »Und das kannst du dir leisten?«, fragte ich und dachte an die reichlich heruntergekommene Wohnung mit den zusammengestückelten Second-Hand-Möbeln, in der ich gerade mal ein kleines Zimmer bewohnte.

      Marc zuckte mit den Schultern. »Es hat seine Vorteile, in keinem angesagten Bezirk zu wohnen. Die Qualität der Wohnung ist weit überdurchschnittlich, aber die Lage macht sie erschwinglich.«

      Zuletzt führte Marc mich in sein kleines Schlafzimmer, in dem neben dem breiten Doppelbett nur noch ein kleiner Kleiderschrank und ein schmaler Sessel Platz hatten.

      »Eine tolle Wohnung«, befand ich, drehte mich zu ihm und küsste ihn. »Und was machen wir jetzt?«

      Marc zuckte mit den Schultern. »Gleich um die Ecke ist ein echt guter Grieche. Wie wäre es, wenn wir dort lecker Essen gehen würden, anschließend machen wir es uns mit einer Flasche Wein auf der Couch bequem und dann vögeln wir uns die Seele aus dem Leib?«

      Ich legte meine Stirn übertrieben in Falten, als müsste ich gründlich darüber nachdenken. Gedankenverloren nestelte ich dabei am Kragen seines Hemdes herum und fuhr mit einer Fingerspitze über seine Brust. »Gegenvorschlag: Wir vögeln uns gleich hier und jetzt die Seele aus dem Leib, anschließend auch noch im Wohnzimmer auf der Couch, dann auf dem Küchentisch und zum Schluss nochmal unter der Dusche – wenn du dann noch stehen kannst. Und wenn wir zwischendurch Hunger bekommen, plündern wir einfach den Kühlschrank.«

      Marc nickte ernst. »Akzeptabel.«

      Lachend packte ich ihn am Kragen, ließ mich rücklings auf die Matratze sinken und zog ihn mit mir. Marc lag auf mir, rutschte nach oben und suchte mit seinen Lippen meinen Mund.

      Oh, wie sehr hatte ich ihn vermisst! Das Gewicht seines schweren Körpers auf mir, den Duft seiner Haut, seine fordernden, leidenschaftlichen Küsse, den geilen Blick aus seinen wunderschönen blaugrauen Augen! In den Monaten, in denen wir getrennt waren, hatte ich mich nicht zurückgehalten und einige wilde Nächte erlebt, aber mit niemandem war es so schön und so erfüllend wie mit Marc. Ich war ihm verfallen wie beim ersten Mal.

      Während wir uns leidenschaftlich küssen, nestelt er das Band um meine Hüfte auf, das mein Kleid hält. Ich helfe ihm dabei, mir das Kleid über den Kopf zu ziehen und hebe meinen Oberkörper, damit er hinter meinem Rücken meinen BH öffnen kann. Er streift den BH ab und vergräbt sein Gesicht zwischen meinen großen Brüsten, knetet sie und saugt an meinen harten Nippeln.

      Lange hält Marc sich aber nicht auf. Er legt eine Spur feuchter Küsse von meinen Brüsten nach unten über meinen Bauch. Seine Hände sind seinen Lippen auf dem Weg nach unten einen Schritt voraus, er streicht über meine Schenkel, streift mir meinen Slip ab und fährt mit dem Zeigefinger durch meine Spalte, die vor Vorfreude schon klatschnass ist. Als seine Zunge mein Heiligstes berührt, stöhne ich auf. Ich genieße seine Liebkosungen über alle Maßen und presse ihm mein Becken entgegen. Aber ich will mehr. Ich brauche jetzt kein ausgedehntes Vorspiel, ich will gefickt werden!

      »Gib mir deinen Schwanz!«, stöhne ich. »Bitte, gib ihn mir!«

      Marc fährt mit seiner Zunge noch einmal durch meine Muschi, dann richtet er sich grinsend auf. Mit einer einzigen fließenden Bewegung entblößt er seinen sportlichen Oberkörper, dann knöpft er seine Jeans auf. Als er sich Hose und Slip abstreift, springt sein halberigierter Schwanz wippend heraus. Sofort greife ich nach ihm, schließe meine Hand um seinen Schaft und spüre, wie er unter meiner Berührung anwächst.

      Ich lehne mich zurück und spreize meine Beine. »Fick mich!«

      Das lässt sich Marc nicht zweimal sagen. Er beugt sich über mich, drängt sich zwischen meine Schenkel und vergräbt sein Gesicht wieder zwischen meinen Titten. Sein Riemen findet von ganz allein seinen Weg in meine nasse Möse und ich keuche auf vor Lust.

      Es braucht nur wenige seiner harten, leidenschaftlichen Stöße, um mich zu einem kolossalen Orgasmus zu treiben. Es ist, als würde sich monatelang aufgestaute Geilheit ihren Weg bahnen und mich überrollen wie eine Flutwelle. Ich schlinge meine Beine um seine Hüften, kralle meine Fingernägel in seinen Rücken und schreie meinen Höhepunkt laut hinaus. Marc stößt mich weiter, steigert noch einmal sein Tempo und kommt nur Augenblicke nach mir. Laut stöhnend rammt er seinen Lustspeer tief in meine Muschi, und dann spüre ich, wie er in mir explodiert, wie er seinen Saft in mich pumpt und gegen meinen Muttermund spritzt.

      Schwer atmend bleiben wir liegen, wie wir sind, und spüren den Herzschlag des anderen.

      »Willkommen in London«, sagt er schließlich. Seine Stimme klingt undeutlich, weil er dabei meinen Nacken küsst.

      »Das Bett hätten wir schon mal«, stelle ich fest. »Jetzt kommt die Couch dran.«

      Lachend rollt er sich von mir ab.

      ***

      Jetzt, da der größte Hunger aufeinander fürs Erste gestillt ist, kann der gemütliche Teil des Abends beginnen. Marc bringt, was er im Kühlschrank findet, und öffnet eine Flasche Wein. Nackt wie wir sind, kuscheln wir uns auf der Couch aneinander, essen, trinken und erzählen uns, was wir in den letzten Tagen erlebt haben. Dabei habe ich meine Hand zwischen seinen Schenkeln, kraule ihm die Eier und spiele an dem erschlafften Schwanz. Logisch, dass er bei dieser Behandlung nicht lange schlaff bleibt. Als er sich unter meinen Berührungen aufrichtet, beuge ich mich nach vorn und versenke meinen Kopf in Marcs Schoß.

      Ich lecke langsam den Schaft seines Freudenspenders entlang, tänzle mit der Zunge um den Rand der Eichel und über das Löchlein an der Spitze, spiele mit dem kleinen Bändchen, das die Vorhaut mit der Eichel verbindet, und stülpe schließlich meine Lippen über seine Schwanzspitze. Es gibt Frauen, die sagen, ein Schwanz sei wie der andere. Ich glaube, diese Frauen hatten einfach nur nicht den Richtigen – und damit meine ich nicht die Größe, obwohl die auch nicht völlig unbedeutend ist. Mein Exfreund Alex hatte ein Gehänge wie ein Zuchthengst. Von diesem mörderischen Riemen gefickt zu werden, war schon geil, aber auch schmerzhaft. Andere Männer waren eher mickrig ausgestattet, sodass ich kaum etwas fühlte. Marcs Schwanz ist einfach perfekt. Er ist groß und prall und vor allem schön. Leicht nach oben gebogen, fein geädert, mit weicher Haut und samtener Spitze. Er duftet für mich nach Sex und Ekstase, und er schmeckt so wunderbar, dass ich nicht genug davon bekommen kann, ihn nach allen Regeln der Kunst zu lutschen.

      Genüsslich sauge ich an Marcs Ständer, nehme ihn ganz in meinem Mund auf, lasse ihn dann wieder bis auf die Spitze frei, um die Eichel mit der Zunge zu umspielen. Dabei knete ich sanft seine prallen Eier. Er stöhnt und windet sich unter meiner Behandlung.

      »Wenn du so weitermachst, ist die zweite Runde ganz schnell vorbei«, warnt er mich.

      Ich richte mich auf und verziehe mein Gesicht. »Wie jetzt? Früher hast du das stundenlang durchgehalten!«

      »Ich bin außer Übung.«

      »Und was ist mit dieser Victoria?« Ich weiß natürlich von Marcs Affäre mit seiner Therapeutin. Wir haben keine Geheimnisse voreinander.

      »Die ist nicht so anspruchsvoll wie du«, grinst Marc. Dann packt er


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