Lass mich kommen! Erotischer Roman. Julia Hope
gemacht, die sich widerstandslos vor ihr erniedrigte. Sandra konnte es selbst kaum glauben, was sie mit sich machen ließ. Sie ahnte, dass Schlimmeres folgen würde. Und trotz aller Scham, aller Demütigung, die sie durchströmte, fühlte sie sich gleichzeitig unglaublich erregt und deshalb auf bizarre Weise schuldig. Es wäre ihre Aufgabe gewesen, Rachel anzuleiten und in gewisser Weise sogar zu erziehen. Stattdessen hatte sie die Zügel aus der Hand gegeben, und die Rollen waren vollständig vertauscht. Hätte sie die Möglichkeit gehabt, sich all dem zu entziehen? Ja. Zwar hielt man sie mit der Drohung unangenehmer Konsequenzen in Schach, aber was sie gerade tat, machte alles nur schlimmer. Und es würde mit jedem Tag ärger werden, das war ihr klar. Und trotzdem ließ sie es bereitwillig mit sich geschehen. Ihrer eigenen devoten Lust zuliebe brachte sie sich immer mehr in eine Bredouille, von der sie nicht wusste, wie und ob sie dort jemals herauskommen könnte. Es war wie ein rauschender, wirbelnder Sog, der sie in die Tiefe riss.
Dienstag, 4. Mai 2010
Am nächsten Abend hatte Rachel Frank bei sich zu Besuch. Und natürlich nutzte sie diese Gelegenheit, um ihre neue Dienerin nach allen Regeln der Kunst vorzuführen. Nicht nur, was deren neue Gangart betraf, die auch Frank außerordentlich gefiel.
Rachel ließ sich und Frank von Sandra ein Bad einlassen, und befahl ihr dann, ein paar Häppchen fürs Abendessen zuzubereiten, während sie sich mit ihrem Lover in der Wanne amüsierte.
Sandra bestrich die Brote, konnte dabei die beiden hören, wie sie plantschten und miteinander herumalberten. Sie hatte gerade alles auf dem Esstisch angerichtet, als sie ihre Studentin nach ihr rufen hörte.
»Du kannst uns abtrocknen, Sklavin«, befahl ihr Rachel in ausgelassenem Tonfall. Mit einer Kopfbewegung wies sie auf ein bereitliegendes großes Badetuch.
Sandra tat, wie ihr befohlen worden war, rubbelte den Körper ihrer Schülerin ebenso ab wie den Körper ihres Lovers. Die beiden kleideten sich an und verschwanden in Richtung Speisezimmer, während Sandra auf Rachels Befehl zurückblieb, um das Bad wieder in Ordnung zu bringen.
Nachdem sie gegessen hatten, beschlossen die beiden, Sandra gemeinsam in der Weise zu verwöhnen, oder besser gesagt zu quälen, die Sandra von Frank gewohnt war: Sie glitten mit ihren Fingern über Sandras Unterleib, zwischen ihre Schenkel und weckten mit geschickten Berührungen ihre Lust. Sobald Sandra sich anmerken ließ, dass diese Lust ein bestimmtes Ausmaß erreicht hatte, hielten die beiden wieder inne und ließen sie ein wenig abkühlen. Es dauerte nicht allzu lange, und Sandra begann inständig zu betteln, endlich ihren Orgasmus gewährt zu bekommen. Vergeblich. Frank und Rachel wechselten sich nur ein weiteres Mal dabei ab, ihre Geilheit in die Höhe zu schrauben, ließen sie dann wieder unbeachtet neben dem Esstisch liegen oder wiesen sie an, sie weiter zu bedienen. So stolzierte Sandra wieder und wieder in die Küche, um beispielsweise eine neue Flasche Wein zu holen, dabei immer darauf achtend, trotz ihrer Geilheit die Gangart eines Pferdes beizubehalten. Mit jedem Glas wurden Mark und Rachel ausgelassener und machten ihre Späße über Sandras gepeinigtes Gesicht.
Obwohl sich dadurch deren Erniedrigung nur noch weiter steigerte, konnte Sandra sich nicht zurückhalten, ihre Peiniger immer drängender um Erlösung anzuflehen. Der Abend zog sich schließlich schon über Stunden.
»Bitte, lassen Sie mich kommen«, flehte sie, mit gespreizten Beinen auf dem Rücken liegend, und drängte ihren Schoß Rachels Fingern entgegen. Die stammelnden Worte flossen ihr praktisch von selbst über die Lippen, ohne dass ihr Gehirn dabei eine große Rolle zu spielen schien. »Bitte, bitte, bitte! Ich halte es nicht mehr aus! Ich bin so grenzenlos geil, bitte, ich bin Ihre Sklavin, ich mache alles, was Sie von mir verlangen, aber lassen Sie mich bitte endlich kommen. Oh Gott!«
Rachel lachte nur, zog ihre Finger wieder zurück und befahl Sandra, den Tisch abzuräumen. Die weinte jetzt fast, als sie sich in die Höhe stemmte, ergriff die Teller und torkelte damit in die Küche. Sie war klitschnass. Die Verlockung, sich ungesehen von den beiden anderen blitzschnell selbst zum Höhepunkt zu bringen, wurde überwältigend stark. Aber die beiden würden es merken, wenn Sandras Geilheit und der verzweifelte Ausdruck in ihrem Gesicht plötzlich verschwänden, und deshalb wagte sie es nicht.
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