Anwaltshure 3 | Erotischer Roman. Helen Carter

Anwaltshure 3 | Erotischer Roman - Helen Carter


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asiatischen Liebhaber noch mehr auf Touren brachte. Doch anstatt immer schneller in meinen Mund zu stoßen, beugte er sich zu mir herab, legte seine Hand unter mein Kinn und hob meine Lippen zu den seinen empor. Und während ich so seinen Schwanz auf- und abrieb, was er mit seinen Hüben unterstützte, küssten mich seine Lippen hingebungsvoll. Er hielt die Augen geschlossen und legte alles Gefühl in die Intensität dieser Berührung.

      Doch auch der schönste Kuss endet mal, und dieser tat es, indem der Japaner sich aufrichtete und auf einer der Bänke Platz nahm. Der Dicke entließ mich sofort, als er erkannte, dass nun ein erneuter Stellungswechsel angesagt war.

      »Lasst sie uns zu zweit ficken«, schlug der Asiate vor.

      Doch der Dicke winkte ab. »Mein Kleiner ist noch nicht wieder so weit. Der Junge soll mitmachen, und mich kann sie in der Zeit blasen«, schlug er pragmatisch vor.

      Jetzt war wieder meine Rolle gefragt. »Bedeutet das, Sie wollen mich gleichzeitig in den Hintern und in die Möse ficken?«, piepste ich mit ziemlich übertriebener Verzweiflung.

      Doch ich bekam keine Antwort. Stattdessen wurde ich unsanft zu der Bank gestoßen, wo mein Liebhaber seinen Harten mit der Hand hielt, damit ich mich besser auf ihm niederlassen konnte. Da meine Möse klitschnass war, gestaltete sich der Versuch als ziemlich schwierig. Es galt, ruhig zu bleiben und den Hintern zurückzustrecken, wo ich auch schon einen deftigen Klecks Gel über meine Spalte gespritzt bekam. Der Junge stand hinter mir und verrieb das Gleitmittel ebenso unsanft, wie er mich an meinen Platz bugsiert hatte. Entweder fehlte ihm jegliche Erfahrung oder er erfüllte ebenfalls bloß seine Rolle.

      Was jetzt kam, hatte weniger mit sexueller Lust zu tun, als mit der akrobatischen Erfüllung der Fantasien meiner Liebhaber.

      Musste ich doch mit meinen Knien so weit auseinandergehen, dass meine Pussy tief über dem Ständer des Japaners lag, während der Junge in die Knie ging, damit er seinen Schwanz in meinen Hintern schieben konnte.

      Und bei allem musste ich aufpassen, dass ich weder den einen noch den anderen aus meinem Loch verlor.

      Als ich dann aber die richtige Position ausgemacht hatte, begann ich die Übung sehr zu genießen. Der Japaner kam mit seinem ungewöhnlich geformten Schwanz bis zu den unglaublichsten Stellen meines Unterleibs. Er stieß Punkte in meinem Inneren an, die noch nicht einmal ich selbst gekannt hatte. Und diese Erregung, gepaart mit dem Gefühl absoluten Ausgefülltseins in meinem Arsch, war umwerfend. Es fiel mir unendlich schwer, ruhig zu bleiben und nicht der Gier nachzugeben, wie wild zu rammeln.

      Der Japaner nutzte die Gelegenheit und saugte meine Nippel ein, die verführerisch vor seinem Gesicht hin- und herbaumelten. Mit großer Kunstfertigkeit saugte und leckte er mich so, dass mein ganzer Körper, der eigentlich doch nur der Spielball der männlichen Lust war, zu einem Kokon aus Erregung wurde. Von meinen Zehenspitzen, bis zu meiner Kopfhaut prickelte und glühte mein Körper. Das Brennen in meinem Unterleib, von dem ich nicht mehr wusste, ob es aus Schmerz oder aus Lust geboren war, breitete sich über mich aus wie eine lebendige Decke, ja – wie eine zweite Haut.

      Sie fickten mich ohne Unterlass und schlussendlich stieß mir auch der Dicke noch seinen Riemen in den Mund. Es war der Junge, der als erster aufgab und den anderen signalisierte, dass er kurz davor war, abzuspritzen. Daraufhin zogen sich die drei aus meinen Öffnungen zurück. Ich aber legte mich so gut es ging flach auf die Bank und bot meinen geschundenen Körper ihren erigierten Läufen dar. Der Junge spritzte erwartungsgemäß als erster ab, während die beiden anderen noch genüsslich über mir wichsten.

      Doch auch sie brauchten nicht mehr lange und so wand ich mich bald in Strömen warmen Spermas, das auf mein Gesicht, meinen Bauch, meine Vulva und meine Titten abgeschossen worden war.

      Und nun gestattete ich mir auch, aus meiner Rolle zu fallen, und rieb genüsslich den dicklichen Saft in meine Haut, leckte wieder und wieder meine Finger ab und spielte sogar noch ein wenig mit meiner Möse, die an diesem Abend scheinbar nicht satt zu bekommen war.

      Meine drei Liebhaber ordneten geschäftsmäßig ruhig ihre Kleidung, zogen ihre Hosen hoch und schlossen ihre Krawatten, bis die Straßenbahn wieder anhielt. Dann stiegen der Junge und der Dicke aus. Der Japaner blieb an der Tür stehen, hielt sich an der Griffschlaufe fest und verließ erst bei der nächsten Haltestelle die Bahn.

      Nun quälte auch ich mich auf meine Beine, die keinerlei Kraft mehr hatten. Wie dringend sehnte ich mich da nach einer schönen heißen Dusche, wenn nicht gar einem duftenden Vollbad.

      Etwas dümmlich wartete ich mit durchweichten Schulmädchenkleidern an der Tür, bis die Bahn ruckte und die Türen sich öffneten. Ein letztes »Mind the gap ... Stand clear of the doors« und ich stand im Halbdunkel des Gebäudes, in dem die Tube untergebracht war. Ein Quietschen vom Band, dann die Geräusche der sich entfernenden U-Bahn. Vorsichtig tastete ich nach der Ausgangstür und befand mich im Handumdrehen im Park der Villa meines Auftraggebers.

      Es war mittlerweile stockfinster und ich orientierte mich an dem matten Schein der Lichter hinter den Fenstern des Gebäudes mir gegenüber. Der Garten erschien mir jetzt noch viel erfüllter vom Duft des lauen Herbstabends als bei meiner Ankunft. Zu gern hätte ich eine Bank gesucht, doch es gab keine. Also folgte ich einer Eingebung des Augenblicks und setzte mich kurzerhand auf den Rasen. Die Ellenbogen hinter mich geschoben, ließ ich den Kopf nach hinten gleiten und betrachtete das Spiel des Mondscheins in den lichtwerdenden Baumkronen über mir. Es umgab mich ein leicht modriger Duft, jene Mischung aus zergehendem Laub und durchfeuchteter Erde, die so nur der Herbst kennt.

      Ich dachte an meinen japanischen Liebhaber und bedauerte ein wenig, dass ich ihn nicht mehr wiedersehen würde. Weiß der Himmel, an welcher »Haltestelle« er ausgestiegen war ...

      »Willst du eine Zigarette?«, ertönte es plötzlich irgendwo in der Dunkelheit über mir, und ich erschrak, glaubte ich mich doch allein in dem nächtlichen Garten.

      Noch ehe ich antworten konnte, hielt mir jemand eine Zigarette hin. Ich schob sie zwischen meine Lippen und versuchte gleichzeitig, die Stimme einzuordnen. Bevor ich zu einem Ergebnis gelangt war, tauchte aus dem Dunkel das Gesicht meines Japaners auf. Eine kleine Woge aus Freude schwappte über mich hinweg.

      »Du warst wirklich gut. George hat nicht übertrieben, als er sagte, du wärst seine Beste.«

      Überrascht sah ich ihm dabei zu, wie er sich neben mir auf dem Boden niederließ.

      »Wie heißt du?«

      »Emma.«

      »Wie Emma Peel ...«, schmunzelte er, und ich sah, dass das Lächeln über sein ganzes Gesicht wanderte, wobei es eine tiefe Kerbe zwischen Nasenflügel und Oberlippe hinterließ.

      »Genau so. Nur nicht so kampferprobt. Und du?«

      »Nenn mich einfach Yasu. Mein Vorname ist zu lang. Außerdem musst du ihn dir sowieso nicht merken, nicht wahr?«

      Es befremdete mich ein wenig, dass er jetzt jeglichen Körperkontakt zu meiden schien. Er saß zwar neben mir, doch achtete er offensichtlich darauf, dass wir uns nicht berührten.

      Ich machte den Test, indem ich mich leicht zur Seite lehnte, woraufhin er förmlich zurückwich. Das musste ich akzeptieren. Also keine Folgenummer hier draußen unter dem vollen Mond. Schade eigentlich, dachte ich und nahm es dennoch hin.

      »Mit dir hat McLeod eine gute Wahl getroffen. Du hast mir bereits in dem Moment gefallen, als ich dich das erste Mal gesehen habe.«

      »Lass mich raten«, unterbrach ich ihn, denn er hatte bereits Luft geholt. »... du mochtest meine Augen so.«

      Er lächelte und schüttelte den Kopf, wobei die Zigarette in seinem Mundwinkel hängenblieb. Das Mondlicht funkelte in seinem dichten ebenholzfarbenen Haar und faszinierte mich.

      »Nein, deine Titten. Sie waren so groß und voll. Anders als die Brüste japanischer Frauen. Und ...« Er schwieg und seine Fußspitzen scharrten im Kies wie bei einem Pennäler, was ihn noch anziehender machte, denn offensichtlich war er verlegen.

      »Und was?«, half ich ihm auf die Sprünge.

      »Deine


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