Kinderärztin Dr. Martens Classic 6 – Arztroman. Britta Frey

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nickte.

      »Der Kleine hat viele Stunden dort gelegen, wie sehr vermindert das seine Chancen?« Er atmete schwer.

      »Ja, das ist ein Problem, aber wenn keine inneren Blutungen aufgetreten sind, so besteht durchaus Hoffnung, daß er es schafft.«

      Richard Bremer sprang auf. Auch diese Worte hatte er vor Jahren schon einmal gehört. Erregt lief er auf und ab.

      Die Blicke Hanna Martens folgten ihm eine Weile. Ein Mann wie ein Baum, dachte sie, groß und athletisch mit einer unbesiegbaren Kraftausstrahlung – und doch so empfindsam, wie sie es selten erlebt hatte.

      »Ich werde künftig nur noch in Terrassenform abtragen lassen«, sagte er mehr zu sich, »der steile Abbruch ist dem Kind zum Verhängnis geworden.«

      »Aber, Herr Bremer, das Gelände ist durch Warnschilder kenntlich gemacht, und deshalb müssen Sie sich keine Vorwürfe machen.«

      Er blieb mit einem Ruck stehen und sah der Ärztin in das hübsche Gesicht. »Man ist immer verantwortlich, Frau Doktor, daraus entläßt einen weder ein Warnschild noch das dadurch beruhigte Gewissen.«

      Als in diesem Moment ihr Bruder den Raum betrat, atmete sie auf, denn das Gesicht des Chirurgen wirkte nicht unzufrieden.

      »Herr Bremer, ich denke, er könnte es schaffen…«, sagte Dr. Kay Martens und sah dem Mann in das verzweifelt angespannte Gesicht, bevor er auch seiner Schwester einen Blick zuwarf.

      »Kann ich ihn sehen?« fragte Richard Bremer und atmete tief.

      Der Arzt schüttelte den Kopf. »Der Kleine ist noch in der Obhut unserer Anästhesistin Frau Dr. Dirksen. Ich denke, daß Sie morgen einen Blick auf ihn werfen können.«

      Richard Bremer nickte. »Wenn etwas sein sollte, Sie erreichen mich zu Hause«, sagte er und reichte dann dem Arzt die Hand. »Danke, Doktor«, sagte er tief bewegt und verließ dann die Klinik.

      Die zurückgebliebenen Geschwister sahen sich an.

      »Ich finde, das durfte das Schicksal nicht zulassen, daß ausgerechnet er das Kind fand und nicht ein anderer«, bemerkte Hanna Martens.

      »Wer weiß!« gab ihr Bruder zu bedenken. »Vielleicht hilft ihm dieses Kind, mit dem eigenen Schicksalsschlag fertig zu werden, denn sicherlich sind heute zeitweise bei ihm beide Fälle zu einem verschmolzen…«

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