Butler Parker 185 – Kriminalroman. Günter Dönges

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von Rander und Parker gehört worden.

      Longless hatte ihn ebenfalls gehört und war sofort sicherheitshalber in die Knie gegangen.

      Womit Cleveland, der knapp hinter ihm war, natürlich nicht gerechnet hatte. Er stolperte über Longless und schlug der Länge nach zu Boden. Er landete in einem sperrigen Strauch und war äußerst schlechter Laune, als er sich wieder erhob.

      »Hast du gehört?« fragte Longless junior, als Cleveland wieder neben ihm stand und sich einige Zweige aus dem Hemdkragen zupfte.

      »Ich hab ja keine Bohnen in den Ohren«, schnaufte Cleveland gereizt.

      »War richtig unheimlich«, stellte Longless weiter fest, »im Schloß muß was passiert sein.«

      »Du hast wieder mal sagenhaft schnell geschaltet«, sagte Cleveland mißmutig, »los, weiter!«

      »Ins Schloß?«

      »Hast du ’nen besseren Vorschlag?«

      »Wir könnten vielleicht wieder zurück ins Dorf, Clevie …«

      »Und Parker und Rander?«

      »Die sind vielleicht schon hops gegangen, Clevie, wie!« Longless sah seinen Lehrmeister aus kleinen, hoffnungsfrohen Augen an.

      »Möglich, aber das will ich selbst sehen«, antwortete Cleveland in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete, »komm, weiter, Longie!«

      Sie huschten näher ans Haus heran und bauten sich neben einem Fenster, das zur großen Wohnhalle gehörte, auf. In den bleiverglasten Scheiben gab es ein Stück mit Normalglas, durch das man in die große Schloßhalle hineinsehen konnte. Cleveland orientierte sich, während Longless junior wachsam und nervös das Gefühl hatte von tückischen Augen beobachtet zu werden.

      *

      »Wo bleibt denn das Verbandszeug«, fragte Sir Arthur scharf und ungeduldig. Er kümmerte sich um seinen älteren Bruder, der wie ein Häufchen Unglück auf einer Stufe saß und sich die linke Schulter hielt. Dann wandte er sich an Rander, der seitlich neben ihm stand. »Was sagen Sie denn dazu, Mister Rander?«

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