Gift für die Sklavin. Cosette
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Gift für die Sklavin
Cosette
Impressum
1. Auflage März 2008
Titelbild: MagicZyks
www.magiczyks.de
© by Cosette 2007
www.cosette-online.de
Lektorat: Franziska Köhler
ISBN 978-3-86608-561-9
Alle Rechte vorbehalten.
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Genehmigung des Verlags gestattet.
Ubooks
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Neudorf 6
64756 Mossautal
86420 Diedorf
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Inhalt
Kapitel 3 Strausseneier zum Frühstück
Kapitel 4 Wer ist das Schwein?
Kapitel 6 Schwanzlutscherin für den guten Zweck
Kapitel 7 In der Hölle ist es heiss und feucht
Kapitel 1
Heimliche Huren
Candice Timberville trug kein Höschen. Erregt saß sie mit nackter Möse unter ihrem Minirock in dem kleinen Allzweckbüro des BCDP, des Boulder Colorado Police Department, und versuchte verzweifelt, ihre obszönen Fantasien zu verdrängen, aber ihr am Morgen frisch rasiertes Fötzchen war so sensibel, dass sie sogar meinte, die Brise der Klimaanlage, die wegen der außergewöhnlichen Schwüle dieses Julis auf Hochtouren lief, zwischen ihren Schenkeln zu spüren.
Das Büro war klein und zweckmäßig eingerichtet, da meist nur Studenten, die Verkehrsprotokolle in den Computer eingaben oder Statistiken erarbeiten, den Raum benutzten. Es passten gerade mal ein Schreibtisch, ein Bürosessel und zwei Stühle hinein, aber immerhin gab es ein großes Fenster, vor dem ein Vorhang hing, den Candy nur zu zwei Dritteln zugezogen hatte, um noch hinausschauen zu können. Staubfussel schwebten träge in den Sonnenstrahlen, die in den Raum fielen.
Unruhig verlagerte Candy ihr Gewicht von einer Arschbacke auf die andere und prüfte mit den Händen, ob ihre strenge Hochsteckfrisur noch gut saß. Erst letzte Woche hatte sie sich rote Highlights in ihre schwarzen Haare machen lassen und bereute ihre Entscheidung keineswegs.
Es prickelte lustvoll in ihren enthaarten Schamlippen und sie öffnete die Beine unter dem Schreibtisch ein Stück weiter, um die heimliche Nacktheit noch mehr zu genießen. Sie schaute den Polizisten hinterher, die vor der geöffneten Tür des Büros geschäftig auf und ab eilten, und fühlte sich verrucht. Schmutzige Gedanken hielten sie von der Arbeit ab, doch viel gab es an diesem Vormittag sowieso nicht zu tun.
Im Moment wartete Candy auf das Opfer eines Kidnappings, das einem der maskierten Täter die Skimaske vom Kopf gerissen hatte. Sie würde nach den Angaben des Überfallopfers und mithilfe des Face-Design-Systems, in dem sämtliche Gesichtsmerkmale gespeichert waren, das Gesicht des Kriminellen rekonstruieren. Noch eine Arbeit, für die das Allzweckbüro geeignet war, da Candy keinen eigenen Schreibtisch im Großraumbüro der Verwaltung hatte, sondern dort saß, wo gerade ein Platz frei war. Bis das Opfer kam, würde sie Solitaire spielen ...
Boulder war zwar die größte Stadt im County und die achtgrößte in Colorado, aber an diesem Samstagvormittag war von Hektik keine Spur. Die Stadt schien noch zu schlafen. Ein Drittel der Einwohner waren Studenten. Wahrscheinlich nutzten sie die Zeit am Wochenende ohne Vorlesungen dazu, auszuschlafen. Candy war das Vergnügen auszuschlafen nicht vergönnt gewesen.
Glücklicherweise hatte sie erst nach dem mysteriösen Mord an JonBenét Ramsey, dem Star zahlreicher Kinderschönheitswahlen, im Dezember 1996 auf dem Revier als Phantomzeichnerin angefangen. Damals hatte sich das BCPD nicht gerade mit Ruhm bekleckert, denn der Mord war auch heute noch nicht aufgeklärt und hing wie ein dunkler Schatten über dem Revier. Zu diesem Zeitpunkt hatte Candy auch Jason Singer noch nicht gekannt. Ihr erstes Treffen lag nur wenige, aber intensive Monate zurück.
Ihre Nippel wurden steif und rieben gegen den Stoff ihres Büstenhalters, wenn sie sich bewegte, und sie bewegte sich absichtlich viel.
Jay war zu gut, um wahr zu sein, fand Candy und schaute verträumt aus dem Fenster auf die Rocky Mountains, deren Ausläufer die Stadt an einer Seite begrenzten. In ihm hatte sie endlich einen Herrn gefunden, der ihre devote Seite mit sanftem, aber konsequentem Nachdruck zum Klingen brachte und Candice gleichzeitig im Alltag als gleichberechtigte Partnerin behandelte. Das allein hielt sie schon für ein kleines Wunder, weil sie zuvor immer gedacht hatte, dass BDSM in einer Partnerschaft nicht funktionieren könnte, doch Jay hatte sie eines Besseren belehrt. Aber es gab noch ein zweites Wunder, das sie immer noch kaum glauben konnte:
Ihr Makel war sein Fetisch.
Was hatte sie seit ihrer Teenagerzeit unter ihren Hängebrüsten gelitten! Zahlreiche Tränen waren geflossen, doch jetzt flossen nur noch bittersüße Tränen, wenn Jay ihre Titten mit Christbaumschmuck behängte. Jawohl, Weihnachtskugeln nannte er die glänzenden Metallgewichte, in denen sich das Kerzenlicht spiegelte. Er fuhr total auf Candys große, dunkelrote Nippel ab, die nicht wie bei so vielen Frauen waagerecht vom Körper abstanden, sondern sich bei Candy leicht dem Fußboden zuneigten. Es machte ihn von null auf hundert geil, wenn er diese Tendenz mittels Gewichten noch verschärfte oder ihre Tittchen wie Kuheuter molk, um Candy zu erniedrigen und sie dadurch mit seiner Geilheit anzustecken.
Candice konnte diesen Fetisch nicht nachvollziehen. Sie schämte sich trotz Jays Besessenheit und würde ihr Schamgefühl wohl nie ablegen, egal wie oft er ihr auch sagen mochte, dass ihre nach unten gerichteten Nippel erregend für ihn waren. Die Brustwarzen, die in Candys Augen entstellend, für ihren Herrn jedoch das Schönste an ihr waren, mochten nicht der einzige Grund sein, warum er mit ihr zusammen war, aber sie waren definitiv einer der Gründe.
Candy schrak zusammen, als jemand an ihre Bürotür klopfte, obwohl diese offen stand.
«Hab ich dich erschreckt, Timberville?», amüsierte sich Detective Pauline Teak, eine Farbige mit breiten Hüften und kräftigen Oberarmen. «Hast du ein schlechtes Gewissen?»
Obwohl Candy wusste, dass Pauline keine Gedanken lesen und weder unter ihren Rock linsen, noch auf ihren Bildschirm sehen konnte, schloss sie ihre Beine und das Solitaire-Spiel. Sie drehte nervös an ihrem Sklavenring, um sicherzugehen, dass die Öse nach unten zeigte.
Die Polizistin schob eine Blondine herein, deren Locken bei jeder Bewegung wippten und deren blütenweißes Wickelkleid so eng um den Körper gezurrt war, dass ihre üppigen Brüste sofort ins Auge sprangen. «Das ist Bridget