Schock-Diagnose KREBS - Was kann ich tun?. Ursula Kruse

Schock-Diagnose KREBS - Was kann ich tun? - Ursula Kruse


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Das Gehirn ist die Aufzeichnung unserer Vergangenheit. Von dort rufen wir unsere Erinnerungen ab.

      Familienmitglieder haben oft die gleiche Streitkultur, die gleichen Verhaltensweisen („Er ist genau wie sein Vater.“ „Sie ist genau wie ihre Mutter.“) Es heißt dann, es sind die gleichen Gene.

      Wir sagen zwar oft, ich möchte nicht so werden wie meine Mutter / mein Vater und bemerken oftmals, dass wir doch ab und an so sind. Meist ist es aber ein durch unbewusste Nachahmung erlerntes Fehlverhalten. Wenn dies erkannt und durch andere Verhaltensweisen verändert wird, dann ändert sich etwas. Doch leider besteht der Anspruch, dass der andere sich bitteschön ändern soll, damit sich etwas ändert. Warum immer ich?

      Negative Gedanken und Gefühle gehen als Information in unser Gehirn. Das Gehirn schüttet daraufhin entsprechende Stresshormone, wie Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol usw. aus.

      Der negative Stress spiegelt sich in unserem Körper wider, wir fühlen uns einfach nicht wohl.

      Da die Stresshormone meist nicht wieder abgebaut werden, übersäuern sie unseren Körper, schwächen unser Immunsystem und machen uns letztendlich krank.

      Es heißt nicht umsonst: „Erst leidet die Seele und wenn dieses seelische Leiden nicht behoben, d. h., aufgelöst wird, macht es sich körperlich durch Krankheit bemerkbar. Die Seele spricht dann durch den Körper.“

      Unser Gehirn verknüpft unsere Gedanken und Gefühle als Lernprozess und speichert sie im Limbischen System ab. Bei erneuten Stressauslösern werden diese abgespeicherten Prozesse reaktiviert, das alte negative Verhaltensmuster bricht wieder durch und damit auch die entsprechenden negativen Reaktionen.

      Hier hilft nur ein „Umprogrammieren“ des Gehirns vom negativen Reagieren hin zum positiven oder neutralen Agieren.

      Es geht allerdings nicht auf Knopfdruck, sondern ist ein Achtsamkeitstraining mit Bewusstseinsveränderung.

      Diese positive Veränderung hat den erwünschten Einfluss auf unsere Gene und somit auch auf unsere Gesundheit.

      Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass die Stresshormone den Körper übersäuern und sich im sauren Körpermilieu nicht nur Krebszellen, sondern auch andere Krankheiten sehr gut entwickeln können.

      Die Wissenschaftler möchten aber einen Krebsauslöser in den Genen entdecken, um dagegen einen Impfstoff entwickeln zu können. Da ja orakelt wird, dass bald jeder zweite Mensch an Krebs erkrankt, könnte dann vielleicht über eine Zwangsimpfung nachgedacht werden, um dieses „Massensterben“ zu verhindern.

      So wird nach Krebshäufigkeit in den Familien geforscht und wenn in einer Familie z. B. eine Brustkrebshäufigkeit vorkommt, wird es in die Gen-Schiene geschoben und manchmal sogar prophylaktisch Brüste amputiert.

      Es werden Ängste geschürt, ohne zu wissen, ob diese Frau überhaupt jemals einen Brustkrebs entwickelt hätte.

      In einer Fernseh-Talkshow über dieses Thema sagte eine Zuschauerin, dass in ihrer Familie eine Krebshäufigkeit besteht. Ihre Mutter hatte Unterleibskrebs, ihre Oma Brustkrebs, ihr Opa Lungenkrebs und ein Onkel Darmkrebs. Sie stellte ironisch die Frage, ob sie nun all diese Organe bei sich auch prophylaktisch entfernen lassen sollte.

      In der Familie einer meiner Klientinnen haben Schwester, Mutter und Oma Brustkrebs. Meine Klientin fühlt sich schlecht, weil sie die einzige gesunde Frau in der Familie ist und gegenüber diesen Frauen richtige Schuldgefühle entwickelt hatte.

      Wir veränderten mit psychotherapeutischen Gesprächen die falsche Gedankenrichtung und lösten mittels eines psychokinesiologischen Verfahrens die vorhandenen Blockaden auf. Danach stand sie zu ihrer Gesundheit und fühlte sich in der Lage, anstatt Mitleid und Schuldgefühle zu haben, Zuversicht und Glaube an die Genesung zu vermitteln.

      Auch der US-amerikanische Stammzellbiologe Dr. Bruce Harold Lipton* sagt, dass wir nicht Opfer unserer Genetik sind. Wir selbst können unsere Umgebung verändern. Wir selbst können mit unseren Gedanken unsere Gene verändern.

      Wir selbst können unsere Welt immer wieder neu erschaffen. Die vielfältigen Ängste in den Menschen verhindern oft eine Veränderung. Die Ängste können sogar dazu führen, dass sich eine Depression entwickelt. Anstatt nach den Auslösern der Depression zu forschen, werden die Menschen meist mit Antidepressiva abgefüttert. Ein Milliardengeschäft.

      Menschen in einer unglücklichen Beziehung ändern oft nichts, weil sie Angst haben, dass es ihnen danach noch schlechter gehen könnte.

      Die schlechte Beziehung ist aber Stress für Körper und Seele. Es werden auch hier körpereigene Stresshormone ausgeschüttet, die den Körper übersäuern. Im sauren Körpermilieu können sich Krebszellen, wie Sie schon wissen, sehr gut entwickeln und vermehren.

      Ich fragte eine krebskranke Frau, nachdem sie mir von ihrem schlechten Eheleben erzählt hatte, warum sie sich nicht scheiden lässt. „Ich würde ja gerne, aber dann müsste ich aus unserem Haus ausziehen. Das Haus habe ich mit gebaut und nach meinem Geschmack eingerichtet. Wir haben einen wunderschönen Garten mit großer Terrasse, das will und kann ich nicht aufgeben. Mein Mann will aber auch nicht ausziehen.“

      Ich sagte zu ihr: „Kein Mensch ist nur schlecht. Ihr Mann hat doch sicherlich auch gute Seiten. Wenn Sie mit Ihrem Mann also weiterhin zusammenleben wollen, konzentrieren Sie sich doch einmal auf seine guten Seiten und verstärken diese durch Wertschätzung. Gibt es denn Dinge oder Eigenschaften, die Ihnen an Ihrem Mann gefallen?“

      Und siehe da, sie konnte eine ganze Reihe positiver Dinge aufzählen. Es stellte sich heraus, dass sie stets auf das, was ihr nicht gefiel, geschaut und entsprechend mit ihm gemeckert hatte. Dadurch entstand immer wieder neuer Streit. Nie hat sie ihn gelobt, wenn er einmal etwas gut gemacht hat. Das war nicht üblich.

      Meine Antwort: „Dann wird es aber Zeit, dass Sie damit anfangen.“

      Sie hatte ihr Verhalten tatsächlich geändert und sie lebten beide mit neuer Harmonie im gemeinsamen Haus mit dem schönen Garten weiter.

      Wenn es immer so einfach wäre …

      Er hatte ihr auch gestanden, dass ihr ständiges Gemecker ihm tierisch auf den Geist ging.

      Mit dem eigenen negativen Verhalten stürzt man sich selbst oft ins Unglück. Einer wartet darauf, dass der andere sich ändern soll, damit sich etwas ändert.

      Erst wenn man selber agiert, ändert sich etwas. Nur so macht man sich zum Meister seines Lebens. Ansonsten bleibt man immer Opfer anderer Menschen.

      Nutzen Sie Ihre Krankheit als Chance zur Veränderung. Nutzen Sie sie, um von der Außenwelt Abstand zu bekommen, um sich auf sich selbst besinnen zu können. Dann braucht nichts mehr bekämpft zu werden.

      Enorme Summen fließen in die Gentechnologie und in die Weiterentwicklung von Chemotherapie.

      Da die medizinische Wissenschaft inzwischen fest in der Hand der Pharmaindustrie ist, besteht auch kein Interesse an der Erforschung alternativer Behandlungsmöglichkeiten.

      Auch die Untersuchung von „Spontanheilungen“ ist nicht interessant, da sie kein Geld in die Kasse bringen und auch von Wissenschaftlern nicht nachvollzogen werden können, weil es nicht wissenschaftlich erklärbar ist. Spontanheilungen geschehen oft ohne medizinische Einwirkung. Die Vorstellung, dass psychische oder psychosoziale Faktoren eine Rolle beim positiven Verlauf einer Krebserkrankung spielen können, wird von manchen Ärzten immer noch belächelt.

      Wer erinnert sich an die Geschichte des Mannes, der noch eine Weltreise machen wollte, bevor der von den Ärzten vorhergesagte Todeszeitraum abgelaufen ist? Er „vergaß“ auf der abenteuerlichen Schiffsreise seinen Krebs und kam geheilt zurück. Weiter las ich von einer jungen Frau mit Brustkrebs, bei der der Krebs verschwand, nachdem sie sich neu verliebt hatte.

      Warum wird auf diesem Gebiet nicht auch intensive Forschung betrieben?

      Warum werden weiterhin bei Krebsstudien immer nur konventionelle Therapien mit anderen konventionellen Therapien verglichen?

      Literatur:

      Lothar Hirneise


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