Schock-Diagnose KREBS - Was kann ich tun?. Ursula Kruse
Wanderung durch den Körper nicht nur Viren und Bakterien aufzuspüren, sondern auch infizierte und anormale körpereigene Zellen, wie es die Krebszellen sind.
Die Zellen des Immunsystems werden im Knochenmark gebildet. Wichtig sind hier die weißen Blutkörperchen zu denen auch die T-Lymphozyten (T-Zellen, auch Fresszellen oder Makrophagen genannt) gehören. Diese Zellen können Krebszellen anhand ihrer Oberflächenstruktur erkennen und sofort zerstören. Dazu docken sich die auf der Oberfläche der T-Zellen befindliche Rezeptoren an die Oberflächenmoleküle der Krebszelle an. Diese wird als krankhaft verändert erkannt und eliminiert. Von diesem Vorgang merken wir in unserem Körper nichts.
Unser Körper besteht aus einer Vielzahl von Zellen, die aber nur eine begrenzte Lebensdauer haben.
Diese müssen laufend ersetzt werden. Diese „Ersatzzellen“ entstehen durch Zellteilung, bei der eine exakte Kopie der „alten“ Zelle gebildet wird. Hierbei können allerdings Störungen entstehen, die normalerweise sofort repariert oder auch ausgemustert werden.
Ist der Körper aber durch schlechte Ernährung, zu viel Stress und Überforderung und sonstige schädliche Verhaltensweisen erkrankt, ist auch das Immunsystem überlastet.
Es kann seine Aufgabe nicht mehr vollständig erfüllen und die Aktivität der Killerzellen ist beeinträchtigt. Sie können die Krebszellen nicht mehr in Schach halten und der Krebs kann sich nun ungehindert ausbreiten.
Deshalb ist es in erster Linie bei jeder Erkrankung wichtig, das Immunsystem zu stärken und somit die Bildung neuer Killerzellen anzuregen. Sobald die natürliche Killer-Zellaktivität erhöht ist, kann die Gesundung wieder erfolgen.
Chemo, Antibiotika, Bestrahlung und schlechtes Krankenhausessen schwächen Ihr ohnehin angegriffenes Immunsystem noch weiter. Viele Krebskranke erholen sich ohne Eigeninitiative kaum mehr. Es heißt dann zwar, sie/er ist an Krebs gestorben, doch meist steckt ein nicht aufgebautes Immunsystem dahinter.
Wenn Sie Ihre Gesundheit wiedererlangen wollen, ist es von größter Wichtigkeit, selbst etwas zu unternehmen. Es ist Ihr Leben!
Auch wenn der Arzt alternative Heilweisen belächeln sollte, steckt meist dahinter, dass er kein Wissen oder auch keine Erfahrung damit hat. Die Aussage des Arztes ist meist: „Die Wirkung ist nicht wissenschaftlich bewiesen.“ Die Lehrmeinung ist: Das was bewiesen sei, habe immer Vorrang vor ergänzenden Methoden.
Warum gibt es nicht mehr Mittel für Studien, die den Nutzen der ergänzenden Methoden belegen? Warum müssen Patienten dieses Wissen aus dem Internet oder aus Büchern erwerben? Haben nicht alle Krebspatienten das Recht auf seriöse Informationen über pro und kontra beider Anwendungsmethoden?
Könnte nicht dieses Wissen zum Wohle der Krebskranken im Heidelberger Nationalen Centrum für Tumorerkrankung (NCT) vernetzt werden? Nur weil z. B. Vitamin C oder andere in der Natur vorkommende Moleküle nicht patentierbar sind, hat die Pharmaindustrie wegen fehlender Wirtschaftlichkeit kein Interesse an der Erforschung. Das wird einfach so hingenommen.
Tatsächlich gibt es schon Krebs-Krankenhäuser, die neben der Chemotherapie nicht nur leckeres und gesundes Essen anbieten, sondern darüber hinaus andere immunstärkende Maßnahmen wie z. B. hochdosierte Vitamin-C-Infusionen oder Misteltherapie.
Die Forscher ignorierten lange, dass das Immunsystem eine große Rolle bei der Krebsheilung spielt.
Erst jetzt wird viel Geld auch in die Erforschung von Immun-Stimulantien gesteckt, die in der Lage sein sollen, das körpereigene Immunsystem zu reaktivieren, um es wieder voll funktionsfähig gegen Krebszellen zu machen. Bei bestimmten Krebsarten werden diese immunonkologischen Therapien eingesetzt.
Unterstützende Selbstheilungsmöglichkeiten
Nun gehen wir in den Bereich der Eigeninitiative. Hier finden Sie diverse Vorschläge zur Anregung der Selbstheilungskräfte.
Da den „normalen“ Krankenhäusern für unterstützende Therapien meist die Zeit fehlt und diese auch nicht lukrativ bezahlt werden, haben sie entsprechende Angebote meist nicht im Programm. Wenn Sie Verlangen nach Heilungsunterstützung haben, müssen Sie meist selbst die Initiative ergreifen.
Die Tiefenentspannung ist eine sehr effektive Möglichkeit der Selbstheilung. Stress, Schock und Überforderung scheinen die Krebserkrankung zu begünstigen und wenn es irgend möglich ist, vermeiden Sie jeden neuen Stress.
Auch ungebetene Gäste, oder Besucher, die nicht wieder gehen wollen, sind Stress. Sagen Sie freundlich, aber bestimmt, dass Sie nun wieder allein sein möchten.
Konzentrieren Sie sich lieber auf sich selbst, auf Ihre Atmung, auf die Entfaltung Ihrer Eigenliebe und auf die Aktivierung Ihrer Selbstheilungskräfte.
Überlegen Sie auch, was in Ihrem Leben falsch läuft, wo Sie unglücklich sind, was Sie am liebsten verändern möchten, wo Sie sehr gelitten haben, wovor Sie davonlaufen möchten.
Es ist wichtig, über Veränderungen nachzudenken. Es ist wichtig zu überlegen, was Sie Schönes tun möchten, wenn Sie wieder gesund sind, um in der Seele die krankmachenden Aspekte aufzulösen.
Im letzten Abschnitt dieses Buches habe ich den Fragenkatalog „Mein Weg in die Gesundung“ angehängt. Nutzen Sie ihn, um sich auf Gesundheit auszurichten. Sie können auch eigene Ideen einflechten.
Gelingt es Ihnen nicht, sich positiv auszurichten, weil die Angst in Ihnen die Oberhand hat, dann suchen Sie sich einen Therapeuten, der in der Lage ist, die Angst aufzulösen. Hypnose, NLP (Neurolinguistisches Programmieren) und Psychokinesiologie (googeln Sie nach Adressen im Internet) sind bewährte Methoden, Ängste aufzulösen, bzw. stark zu reduzieren.
Haben Sie keine Möglichkeiten einen Therapeuten aufzusuchen, möchten sich aber mit dem Thema Angstauflösung selbst befassen, empfehle ich Ihnen das Buch:
Literatur:
Klaus Bernhardt
„Panikattacken und andere Angststörungen loswerden“
Wie die Hirnforschung hilft, Angst und Panik für immer zu besiegen
Lesen Sie nun, was die Krebszellen nicht mögen, was für die Krebszellen zerstörerisch ist und wie Sie mit einfachen Anwendungen dazu beitragen können, das Immunsystem zu stärken, um ausreichend tumorzerstörende T-Zellen bilden zu können.
Krebszellen mögen keine gesunde Ernährung, weil vitalstoffreiche Ernährung das Immunsystem stärkt.
Diesem Kapitel habe ich besonders viel Aufmerksamkeit gewidmet, um Ihnen aufzuzeigen, warum unsere Nahrung uns krank macht, da unser Essverhalten einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit hat.
Hippokrates sagte schon:
„Lass die Nahrung deine Medizin sein und die Medizin deine Nahrung.“
Wie wahr das ist, soll dieser Artikel widerspiegeln.
Ich muss immer wieder feststellen, wie wenig Wissen es über gesunderhaltende Ernährung gibt und welche Krankheiten bei Fehlernährung entstehen können, obwohl die Medien fast täglich darüber berichten.
Manche Ärzte sagen, dass es keine Krebsdiät gibt. Im gewissen Sinne haben Sie recht, denn jeder Mensch sollte sich frisch und vital ernähren.
Doch Ärzte bewegen sich auf ihrem Spezialgebiet und haben darüber hinaus nur wenig oder gar kein Wissen über Ernährung, geschweige denn über orthomolekulare Therapie (Heilen mit Nährstoffen).
Doch wenn nur schrottiges Fast-Food-Essen in den Körper kommt, kann auch nur Schrott in die Zellen kommen.
Im Körper gibt es immer eine Reaktion auf das, was wir essen.
Das morgendliche Frühstück mit weißem Brötchen, Nutella oder Marmelade, Käse und Wurst, Kaffee mit Milch und Zucker und vielleicht noch einen Fertigfruchtjoghurt sind eine krebserregende Säurebombe und ein Großangriff auf das Immunsystem. Es ist ein Frühstück ohne Nährwert.
Wenn man sich überwiegend zu einseitig, zu zuckerhaltig, zu eiweißreich mit viel Fleisch und Kohlenhydraten ernährt,