Luft holen. Gabriele Freytag
auch), sondern mehr, weil es so weit mit uns gekommen ist. Mich schmerzt, dass wir so viel gegen die Wand gefahren haben und als Folge jetzt ein Virus auf der ganzen Welt uns buchstäblich um die Ohren fliegt. Ich bin traurig, dass wir, obwohl wir es wussten, nicht vorher innegehalten und eine andere Richtung eingeschlagen haben.
Trost finde ich nicht zum ersten Mal in der Poesie.
Es ist ein Weinen in der Welt
als ob der Liebe Gott gestorben wär,
Und der bleierne Schatten,
der niederfällt, lastet grabesschwer,
Komm, wir wollen uns näher verbergen …
Das Leben liegt in aller Herzen wie in Särgen
Du! Wir wollen uns tief küssen,
Es pocht eine Sehnsucht an die Welt,
an der wir sterben müssen.
(Else Lasker-Schüler, Weltende,
erstmals veröffentlicht 1903)
Ihr Lieben,
Die zweite Woche hat begonnen, in denen wir mit erheblichen Einschränkungen zurecht kommen müssen, glücklicherweise nicht den maximal denkbaren.
Ich fühle mich recht zuversichtlich und habe heute morgen gerne für Euch geschrieben während der Elektriker und sein Gehilfe ein Glasfaserkabel in meine Wohnung legten, für meine Nerven eine beträchtliche Herausforderung, für meinen TV-Konsum hoffentlich ein Gewinn.
Ich grüße Euch herzlich vom sonnigen Schreibtisch Gabriele
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