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wieder findet, dann sollte er sich darüber auch mal ernsthaft Gedanken machen.
Ob es nicht wirklich angebracht ist und wäre, etwas zu ändern oder von Grund auf zu erneuern und sinngemäß endlich wieder richtig zu stellen wäre.
Denn ein doch schon recht alter Ausspruch besagt es deutlich, dass ein Stillstand, ein Ausruhen auf erfolgtem und geleistetem Tun auch zu gleich, ein beachtlicher Rückschritt bedeutet.
Wer lässt sich schon gerne als von Gestern bezeichnen, doch nicht alles was aus Erfahrung heraus entstanden ist, eben alt ist, ist nicht unbedingt schlecht, es passt vielleicht eigentlich nur im Sinn oder Wortlaut zu der heutigen modernen Welt nicht mehr so recht.
Doch wieso musste dann gleich alles komplett erneuert werden, wenn man doch eigentlich nur die Bezeichnung ändern sollte, doch das Patentrecht und der Werbeeffekt zählt in dieser Situation anscheinend mehr als ein Arbeitsplatz.
Oder aber man lässt es umgekehrt der Einfachheit wegen für ewige Zeiten bei der alten gewohnten Bezeichnung, die dann aber auch nicht mehr den wirklichen Sinn der Hilfe für die wirklich Bedürftigen darstellt.
Aber auch gleichmäßiger täglicher Trott kann nicht nur tödlich, sondern auch später unnütz teuer sein, es ist im Grunde stets eine Frage nach dem warum der Änderung und wie tiefgreifend soll und oder muss eine Erneuerung sein.
Wird dann wirklich echt etwas geändert, oder stellt sich später heraus, dass es genau genommen doch nur eine kosmetische Aktion auf einem Papier, Beziehungsweise in einem Computer war und am Kern des Übels sich aber nichts besonders und wirkungsvoll geändert hat.
Denn ein Übel hat Sinngemäß ja auch irgendwann und wo einen Beginn, also auch eine Wurzel. Wenn diese mit der Zeit aber faul geworden ist und nicht mehr den eigentlichen Vorgaben entspricht, also offensichtlich krank ist, nützen selbst die teuersten Kuren und das Laborieren an den Symptomen dann überhaupt nichts mehr.
Wenn sie im Laufe der Zeit irgendwelche teilweise Veränderungen dann mal feststellen, sollte man sich fragen hat sich nun wirklich etwas zum Besseren geändert.
Oder wurde mal wieder nur etwas mit vielen lobenden Worten regelrecht verschlechtert und dann nur eine kosmetische und optische Aktion gemacht.
Ist es dann genau genommen, in erneuerter modernisierter Version eventuell dann doch nur eine Mogelpackung, eben im Grunde der gleiche unzulängliche nur anders benannte Zustand wie schon vorher und für diese Augenwischerei kassiert dann noch ein sogenannter Fachmann eine beachtliche Erfolgsprämie.
Manches Mal überkommt einem das Gefühl, dass wenn etwas hoch gelobt wird, der Inhalt und Hintergrund dieser Sache aber eigentlich keines Lobes wert ist.
So kommt dann dabei so etwas wie Basar Gepflogenheiten zum Tragen oder vielleicht die nichtausgesprochene Formel, nach mir die große Sündflut, Hauptsache die hohen Wellen erreichen mich nicht mehr.
Dann wird eventuell die alte Unzulänglichkeit nur mit einem anderen klangvollen Namen oder anderer Zuständigkeit und mit neuen Fragebogen versehen.
Unter Umständen wurde Kommunal auch nur ein neues auch wieder in der Sache unfähiges, somit völlig unnötiges Verwaltungsmonstrum mit unzähligen verklausulierten Wortdeutungen und Präambeln geboren.
Aber in der dringlichen eigentlichen Sache hat sich dann aber gar nichts geändert und getan, auch wenn nun ganz neue Personen eingebunden wurden.
War das dann in Wirklichkeit für viel Geld am Ende doch wieder nur ein üblicher wohlklingender Postenbeschaffungsvorgang.
Es ist schon verblüffend und manches Mal total unverständlich wofür nicht alles und wie oft von Kommunen, Landes und Bundes Regierungen ein Untersuchungsausschuss einberufen oder ein externer Gutachter eingeschaltet wird.
Nur um vielleicht feststellen zu lassen, ob doch ein Fachausschuss für ein geplantes oder auch bestehendes Vorhaben oder eventuell sogar eine komplette Erneuerung der zur Debatte stehenden Angelegenheit benötigt wird.
Der dann aber wiederum auch nur feststellt, dass dem anscheinend bisher unwissenden Leiter des ganzen Unterfangens praktisch kein Fehler nachgewiesen werden konnte, der ja nur nach der verbindlichen Vorgabe gehandelt habe.
Jetzt muss man sich doch zwangsläufig fragen wo soll hier bitte sehr ein Fehler begangen worden sein, wenn über ein Vorhaben eigentlich nur gesprochen und reichlich Papier gewälzt wurde, aber noch kein Handschlag gemacht worden ist.
So etwas nennt der Volksmund eigentlich Schattenboxen und eine reine Dekoration oder Sonntagsrede, ohne irgendeinen tieferen Sinn und ersichtlichen Folgen, es wird damit eigentlich nur versucht das Gemüt der Bürger zu beruhigen. So wird dann ganz offensichtlich über den sprichwörtlichen grünen Klee ohne produktiven Sinn debattiert und im Unverstand nicht gerade wenig Geld ausgegeben, was natürlich die unzähligen Beraterfirmen erfreut.
Was bei manchem dringlichen Fall dann auch sehr zum Ärger der Allgemeinheit nicht nur wegen dem Geld, sondern auch wegen unnötig verschwendeter Zeit die Gemüter erregt. Wenn man den Spruch Zeit ist Geld stellenweise als bare Münze nehmen würde, kann einem wirklich schwindelig werden wieviel Geld da beim Zeit schinden regelrecht verbrannt wird.
Wenn man zum Beispiel sich auch den Fall einmal zu Gemüte zieht, dass bei der Bundeswehr, fast schon Rekord verdächtige unzählige Millionen in nur einem Jahr, nur für externe Beratungen ausgegeben worden sind, womit aber auch gar nichts, dringliches oder wichtiges beschleunigt oder behoben wurde.
Für die man einige neue Löschfahrzeuge und anderes wichtiges Gerät als Ersatz für den maroden Bestand an Gerätschaften, bei zum Beispiel den Moorbränden dringend benötigt hätte, wohl dafür hätte erwerben können.
Solche und noch viele andere Begebenheiten, wie auch der Berliner Flughafen sind mittlerweile ein Synonym für eine gravierende erschreckende Unzulänglichkeit mancher Institutionen und zuständiger Verwaltungen.
Das ein regierender Chef eines Landes als Auftraggeber bei einer solch gewaltigen Baustelle eine gewisse Position inne hatte ist ja verständlich. Aber wieso kann ein Politiker ohne entsprechende grundlegende Fachkenntnis speziell im Baugewerbe aber mit einer doch beachtlich hohen Vergütung dort einen Geschäftsführer abgeben, wenn noch nicht einmal das endgültige Fertigstellungsdatum feststeht.
Ein Geschäftsführer, das sagt nun mal auch dieses Wort alleine schon, führt doch eigentlich das Geschäftliche einer Unternehmung, aber was führt er denn, wenn es noch keine Geschäftlichen Vorgänge eines Flughafen gibt.
Außer den unendlichen Bautätigkeiten und dazu braucht man doch eigentlich einen ausgewiesenen kaufmännischen Baufachmann, und keinen schön und klangvoll redenden Politiker.
Hier könnte man eigentlich fast schon ketzerisch sagen, dieser Posten ist im Grunde ja nur ein Versorgungsposten für Jemanden, den man sehr gut bezahlt aus einem anderen Geschehen entfernen wollte.
Im Volksmund kennt man allgemein so ein Geschehen auch als freundliches Hochloben oder Wegloben auf einen Posten wo er dann nicht mehr im alten Geschehen stören kann.
Diese kritische Betrachter Meinung wird auch durch einige kuriose Sachverhalte noch deutlich verstärkt, denn diesen Posten haben mittlerweile schon einige namhafte Personen aus der Öffentlichkeit und Politik innegehabt, doch richtig geändert an der eigentlichen ärgerlichen und schon peinlichen Misere vor Ort hat sich nichts.
Man könnte auch konstatieren, ganz im Gegenteil es wurde nur noch komplizierter als es vorher doch schon war, denn jeder hatte ja auch seine eigenen Ansichten über das Geschehen vor Ort und zum Teil dann auch eingebracht.
Die unvorstellbare lange Bauzeit ist auch ein ganz heißes Thema, es ist schier unfassbar, dass in unserem als hochentwickeltes Land bezeichnet, soviel gravierende Pannen in der mittlerweile langen Zeit überhaupt passieren konnten.
Wenn zum Beispiel Abertausende, wie bei einem solchen Bau üblich, Dübel verarbeitet wurden, die wie in der Ausschreibung gefordert wurde, Feuerbeständig sein sollten aber wie sich nach einer nach vielen Baujahren erfolgten Prüfung herausstellen sollte, eben gar nicht Feuerfest waren.