Opulente Ansagen? Magere Ergebnisse!. Harry H.Clever
wählen lassen?
So verkommt ein eigentlich ehrenvolles Bundestagsmandat doch tatsächlich genau genommen nur zu einer gut bezahlten Anstellung beim Bund ohne bedingte Anwesenheitspflicht.
Das ständig angeführte Argument der Berechtigung durch das Überhangmandat muss zwingend dahingehend geändert werden, dass ein Berechtigter nur als Nachrücker bei einem Ausscheiden eines Ratsmitgliedes erst in den Bundestag einziehen kann.
Genau so wäre der Verteilerschlüssel der Sitze zu klären, denn jedes Bundesland entsendet dann auch nur Prozentual entsprechend seiner Bevölkerungszahl gewählte Mandanten, ohne Überhangmandate.
Aber nun nochmal zurück zum Thema Wohnungsmarkt, wo auch der Bundestag die Richtlinien für die Kommunen unbedingt straffer vorschreiben müsste, denn dieses zeigt sich dann doch recht deutlich, dass es eine hier drängende öffentliche Meinung und eine Stellungsname von ganz oben erforderlich macht, man produziert verbreitet nötigenfalls vielleicht ein wohlklingendes Statement aber gewiss keinen Meter neuen Wohnraum und auch keinerlei Sicherheit auf bestehende Wohnverhältnisse.
Dann kann man aller Orten die fast schon stereotypen und ständig gleichen Reden und Meinungsäußerungen vernehmen, in denen dann aber auch gleich die wirkliche Zuständigkeit weit von sich gewiesen wird, da in den bestehenden Vorschriften und Unterlagen anscheinend und angeblich keine direkten Eingrenzungen oder Beschränkungen angegeben sind.
Denn da sind andere Schuld daran denn man versucht doch selbst mühevoll nur die vorgegebenen Aufgaben so weit als möglich zu erfüllen, so wird die wirkliche Zuständigkeit deutlich verschleiert und Stufe für Stufe nach oben weitergegeben.
Aber ändern wird sich an der eklatanten bekannten Misere gewiss nichts, denn ein Wohnungsamt, selbst diesen Begriff gibt es schon lange nicht mehr. Keiner, selbst die kommunale gemeinnützige Baugesellschaft ist da ja nicht direkt verantwortlich und zuständig, denn die muss ja in erster Linie ihre von der übergeordneten Verwaltung vorgegebenen Bilanzvorgaben und Ziele erfüllen.
Es gleicht wie das Rufen im Walde, so können da auch ungestört die diversen Spekulanten, darunter auch die Supergroßen Wohnbau Gesellschaften munter ihr Miet-Unwesen weiter betreiben, ganz nach dem Motto es interessiert nicht das Problem der Leute sondern deren Anrecht auf Unterstützung und sonst nichts.
Denn wenn der persönliche Geldbeutel von Mietern zu klein wird, hilft in den meisten Fällen dann das Sozialamt mit einer Mietbeihilfe aus, dass sich dann für den Betroffenen mit einem Berechtigung Zertifikat dann belegen lässt.
Das sieht dann aber doch so aus, dass ein Amt mit der verbrieften Bezuschussung dem Spekulanten fast schon einen kalkulierbaren willkommenen Freibrief ausstellt, der sich munter bei den Finanzschwachen Leuten schamlos bedienen kann, denn über kurz oder lang erfolgt ja die Zahlung durch ein irgendwie und wo zuständiges Amt. Das mutet Einem ja buchstäblich auch wie das bekannte Rennen zwischen Hase und Igel an.
Das durch solch ein Denken und Handeln aber eine breite Masse an Hilfebedürftigen auf der Strecke bleiben, interessiert genau genommen keinen von den Agierenden im Amt und noch weniger in Unternehmerkreisen.
Denn das im Brustton der Überzeugung geäußerte Argument das jedem wo es nötig erscheint, geholfen wird mag wohl zutreffen, aber was nützt die Hilfe, wenn zugleich aber auf der anderen Seite bewusst die vermeintliche Hilfe vorab schon spekulativ eingepreist und dann ohne Hemmungen gerne auch abkassiert wird.
Das fühlt sich doch so an, als ob man unten kräftig Kohlen, sprich Geld nachlegt damit die Herrschaften oben es recht warm haben um es einmal bildlich so auszudrücken. Solchen eklatanten fast schon kriminellen Machenschaften gehört nicht nur die rote Karte gezeigt, sondern sie gehören grundsätzlich ohne Ausflüchte verboten.
Doch hier schweigt das Gewissen der dafür Zuständigen, man tut doch schon das menschlich Nötige, wird im Brustton der Überzeugung deklariert, bisher ist aber anscheinend noch niemandem aufgefallen das diese Handhabung in dieser jetzigen Form komplett Seiten verkehrt herum verläuft.
Soziales Verständnis, heißt für einander da sein!
Ein Schelm der hier böses denkt, doch ganz ohne Bedenken kann man diese doch unverständliche Handhabung eigentlich nicht dulden oder sogar Gutheißen. Tue Gutes, aber wie und wem, wo fängt man an, wo sollte man aufhören.
So könnte auch eine so wichtige Frage an ein Orakel bei diversen Themen wie Finanzen oder Planungen der öffentlichen Hand lauten, doch in der Wirklichkeit steht diese Frage auch fast für Jeden täglich im Alltag an.
Die absolute Spitzenposition nehmen dabei aber die sozialen Komponenten und das allumfassende Finanzthema überhaupt ein, dass sich schon ganz natürlich dann auch noch in viele kleinere einzelne zum Teil brisante Themenbereiche aufgliedert.
Und genauso natürlich gibt es da dann auch die doch unterschiedlichsten, recht verschiedenen Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse, die sich kaum erklärlich immer weiter nach oben schrauben, von allen möglichen Bereichen aus Verwaltung und auch Bevölkerung gestellt.
Alleine, wenn man von Verantwortlicher Stelle alle beschönigenden Worte fortlassen und klar und deutlich eine Situation oder das Übel beim Namen nennen würde, dann wäre eigentlich schon manches besser und würde so manche Traumblase erst gar nicht entstehen lassen.
Doch das könnte aber auch beinhalten und heißen, dass man einen Fehler zugeben müsste, aber wer macht sowas schon freiwillig.
Denn dann hilft nur noch die übertriebene Lobhudelei Allerorten, sie dient ja wohl dann auch nur dazu, dass man eigentlich nur recht wenig zu sagen hat und das muss dann in schöne verständliche Worte gefasst werden.
Aber eine gute Rhetorik ersetzt doch noch lange keine dringende Lösung einer sichtlich prekären Situation, denn man ja mag eigentlich auch nicht glauben, dass die Herrschaften in den Amtstuben tatsächlich total Wirklichkeitsfremd sind.
Es ist ja offenkundig, nur profundes Wissen im Amt bei und zu einer Angelegenheit kann ein Problem lösen, selbst mit einem Ratschlag und Argument von einem Fachmann fängt man nicht viel an.
Selbst wenn diese Stellungnahme mehr der akademischen Auslegung dient als normal verständlich ist und dem Sachwalter auf der anderen Seite dann auch noch das Grundwissen zur Sache allgemein fehlt.
Das hört sich dann ja fast so an als wenn ein Feuerwehrmann ein Loblied auf seine Sirene und Ausstattung ausstößt und dabei dann das Löschen und seine Aufgabe als Nebensache ansieht oder sogar völlig vergisst.
Alleine der große Bereich der allgemeinen vielschichtigen Sozialaufgaben einer Verwaltung gliedert sich schon fast in unübersichtliche Dimensionen, von Utopisch bis zwingend dringlich ist da aller Orten auch alles vertreten.
Der Volksmund sagt es aber eigentlich auch schon sehr deutlich, man kann nicht allen Herren dienen und auch nicht alle Wünsche befriedigen, auch hier kann man ein altes Sprichwort anführen, je mehr man hat und bekommt umso größer und vielfältiger werden die Wünsche und Forderungen.
Wenn man sich dann aber auch nur ein wenig auf all die Wünsche einlässt, öffnet man ein Fass ohne Boden, man sollte sich daher mehr auf den Kern einer wirklich nötigen sozialen Arbeit beschränken, genauso schlecht ist es dann aber auch sich nur auf die schriftlichen Vorgaben sich zu berufen.
Trockener Bürokratismus hilft eben auch nicht, etwas menschlicher denken und handeln es würde auf Dauer allen besser bekommen und überschaubarer bleiben.
Aus diesem schon fast unübersichtlichen Wust an Anforderungen an die Spitzen einer Regierung und seinen Finanzverwaltern möchte der Autor schwerpunktmäßig nur die Komplexe der sozialen Hilfen und der Altersversorgung unter anderen etwas deutlicher hinterfragen und kritisch beleuchten und betrachten.
Der Autor möchte ganz gewiss nicht irgendwen oder irgendwas anschwärzen, aber mit seinen kritischen Auslegungen und dem Hinterfragen ein unbedingt schon länger nötiges darüber nachdenken und auch eventuelles Umdenken in den Entscheidungsgremien anregen und vielleicht auch anstoßen.
Denn eine alte Erkenntnis besagt es doch auch schon, nicht der, der am lautesten