Die Blaue Revolution. Peter Staub
Geschichte wurde auch von anderen Medien aufgegriffen. Dieser Artikel führte dazu, dass meine dritte Bewerbung bei der «Solothurner AZ» im Herbst 1985 erfolgreich war. Ich begann dort mit 23 Jahren als Redaktor mit einem 50%-Pensum zu arbeiten. Mein Geschichtsstudium brach ich ohne Gewissensbisse ab.
Da ich nun als Journalist arbeitete, wenn auch für eine linke Tageszeitung, war für mich klar, dass ich mich nicht gleichzeitig politisch engagieren konnte. Sonst wäre ich journalistisch nicht unabhängig gewesen. Das sah ich jedoch nicht als Verlust an. Schliesslich konnte nun wöchentlich auf der Titelseite der «AZ» einen zweispaltigen Kommentar mit dem Titel «Links notiert» publizieren. Damit erreichte ich mit meinen politischen Ideen und Analysen ein viel grösseres Publikum, als das mit politischer Arbeit auf der Strasse möglich gewesen wäre. Deshalb zog ich mich aus dem Vorstand der nationalen GSoA zurück. Und in der Regionalgruppe der GSoA beteiligte ich nur noch sporadisch bei Unterschriftensammlungen für die Initiative.
1 Frischknecht, Jürg et al. (Hsg.): Die Unheimlichen Patrioten, Politische Reaktion in der Schweiz, Zürich, 1984 ↵
2 Schmid, Max: Demokratie von Fall zu Fall – Repression in der Schweiz, Zürich, 1976 ↵
3 https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014308/2017-11-23/ ↵
4 Karl Lang: Kritiker, Ketzer, Kämpfer. Das Leben des Arbeiterarztes Fritz Brupbacher, Zürich, 1983 ↵
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