Ex nihilo nihil fit - Die Lüge von der Evolution, die Mär, die Erde sei eine Kugel. Richard A. Huthmacher
dann würde sich dieses Flugzeug (beispielsweise bei einem Flug von Europa nach Amerika) mit einer Geschwindigkeit von 800 km/h von Ost nach West bewegen, gleichzeitig jedoch käme ihm das Zielland (z.B. die USA) auf der sich (von West nach Ost) drehenden Erde mit 1.600 Stundenkilometern entgegen: Abflugs- und Zielort würden sich somit einander mit 1.600 + 800 = 2.400 km/h nähren, das Ziel (beispielsweise New York an der Ostküste der USA) wäre nach rund 2.5 Stunden (von Frankfurt aus) erreicht. Von solcher Kuriosität indes wurde nie berichtet.
Unter den gleichen Voraussetzungen wie im letzten Beispiel (Flugzeug überwindet die Gravitation, um überhaupt fliegen zu können) ergäbe sich bei einem Flug von West nach Ost die abwegige Situation, dass sich die Erde – mit 1.600 km/h, es wird, der Einfachheit halber, immer die Geschwindigkeit nahe des Äquators unterstellt – unter dem Flugzeug (das beispielsweise mit 800 km/h eigener Geschwindigkeit fliegt) drehen und dieses quasi „überholen“ würde; das Flugzeug könnte nie aus eigener Kraft seinen Zielort im Osten erreichen, würde der sich drehenden Erde immer hinterher fliegen.
Es gibt, Liebste, hypothetisch eine Vielzahl von Konstellationen, wie sich Flugzeuge oder sonstige fliegende Objekte auf einer kugelförmigen Erde und unterstellt, dass die Gravitation zum Tragen käme oder auch nicht, fortbewegen würden; keine dieser Denk-Möglichkeiten wurde jemals durch die Realität bestätigt.
Gleichwohl: Ich habe mich diesbezüglich mit einigen „altgedienten“ Piloten unterhalten; alle miteinander waren so betriebsblind (um nicht die Begrifflichkeit brainwashed zu gebrauchen), dass sie für keines meiner angeführten Argumente gegen eine runde Erde auch nur ansatzweise offen waren. Vielmehr versuchten sie – mit den unlogischsten Begründungen, mit geradezu missionarischem Eifer und gleichsam persönlich beleidigt ob meines hartnäckigen Widerstands –, mich von der Kugelerde zu überzeugen. Offensichtlich greift die Gehirnwäsche auch und selbst bei fachkompetenten Zeitgenossen.
Und weiterhin: Wäre die Erde eine Kugel, dann wäre der einzige folgerichtige Weg, um beispielsweise von Santiago de Chile nach Sydney, Australien zu fliegen, eine gerade Route über den Pazifik. Tatsächlich jedoch geht die Flug-Route Santiago – Sydney zunächst in die nördliche Hemisphäre (des Kugelerde-Modells) – mit Zwischenlandungen in nordamerikanischen Flughäfen –, bevor die Flugzeuge zurück und wieder in die südliche Hemisphäre fliegen. Solch ebenso unerklärliche wie eigenwillige Umwege machen auf einer Erd-Kugel keinen Sinn, ergeben aber durchaus einen Sinn (und bilden eine gerade Linie) auf einer (Weltkarte der) flachen Erde.
Es gibt Dutzende solcher abstruser „Umwege“, die Passagierflugzeuge – vermeintlich – fliegen, wenn man von der Erde als Globus ausgeht, die indes absolut sinnvoll sind und auf einer geraden Linie liegen, wenn man die Karte der Flachen Erde zugrunde legt; der werte Leser unseres Briefwechsels möge sich die Mühe machen, ein wenig im Internet zu recherchieren; er wird dort auf eine Unzahl nicht widerlegbarer einschlägiger Beweise entsprechender Flugpläne und -routen stoßen, z. B. von Johannesburg (Südafrika) nach Perth (Australien) u.v.a.m. Einzelheiten s. S. 196 ff. („Merkwürdige Flugrouten – auf einer kugelförmigen, nicht auf einer flachen Erde“).
1914 schrieb William Westfield seinen geozentrischen Klassiker: „Rotiert die Erde? Nein“ (https://archive.org/details/william_westfield-does_the_earth_rotate-no, abgerufen am 10.07. 2017); als dann (im Jahre 1922) auch noch Gerrard Hicksons Abhandlung „Entthronte Könige. Eine Geschichte der Entwicklung der Astronomie von der Zeit des Römischen Reiches bis zum heutigen Tage“ erschien (Hickson, G.: Kings dethrones: a History of the Evolution of Astronomy From the Time of the Roman Empire Up to the Present Day. The Library of the University of California), war das heliozentrische Modell des Universums fast am Ende.
Und den Verfechtern der Kugelerde klar, dass sie etwas Spektakuläres brauchten, um die öffentliche Meinung wieder auf ihre Seite zu ziehen.
(Gott oder wem auch immer sei Dank: „In der Politik geschieht nichts von ungefähr; wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es derart geplant war“, so bekanntlich Franklin D. Roosevelt), Gott oder wem sei Dank veröffentlichte 1916 ein jüdischer Physiker namens Albert Einstein seine allgemeine Relativitätstheorie, eine exzellente Überarbeitung des heliozentrischen Weltbilds, die „mit einem …Schlag den Äther aus der wissenschaftlichen Lehre entfernte und ihn … [durch] eine Art von Relativität ersetzte …
Somit waren Einstein und die etablierten heliozentrischen Pseudowissenschaftler in der Lage, ohne irgendeinen objektiven Beweis in einem gewagten philosophischen Sprung die Experimente … [welche das geozentrische Modell beweisen] unter den Teppich zu kehren …, indem sie einfach behaupteten, dass alle Bewegungen im Universum relativ sind.
In den späten 1920-er Jahren … [wurden] Einstein und seine Theorien so heftig gefördert …, dass das heliozentrische Weltbild wieder die Oberhand gewann und Einstein als Genie und einer der größten Geister in der Geschichte gepriesen wurde …“ (Dubay, E.: Die Geschichte der flachen Erde, https://www.youtube.com/watch?v=3LYWTwaDdq8, abgerufen am 10.07.2017) – s. auch: „VI. Einstein sei Dank sind Entfernungen und Geschwindigkeiten relativ“ (S. 159 ff.).
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