Das große Buch vom Gelben Saft. Eva van Mayen
nach unten.
„Sie sind einzeln oder gekoppelt nutzbar und man kann sie auch so drehen, dass man im Liegen schauen kann. Und dazu hat sie überall hier im Raum hochempfindliche Kameras montiert, teilweise sogar mit Infrarot und automatischem Bewegungssensor. Man kann sich auch, wie bei einem Spiegel über dem Bett, selbst beim Ficken zuschauen, aus mehreren Richtungen und es aufzeichnen. Mit einer Fernbedienung. Mareike ist echt genial...
Hmmm, irgendwie finde ich die Musik nicht passend. Soll ich vielleicht lieber einen richtig geilen Porno auflegen?“
Fabian war sprachlos. Zum Einen aufgrund dieser Wahnsinns-Anlage, zum Anderen wegen ihrer beinahe belanglosen Frage zum Schluss ihrer Ausführungen.
Er hatte noch nie eine Frau kennengelernt, die mit ihm Pornos schauen wollte, es ihm sogar ungefragt anbot. Sicher, so wie Antonia drauf war hätte er damit rechnen können, aber sie überraschte ihn trotzdem damit.
„Soll ich? Soll ich? Ich hab´ echt geile Sachen auf Lager“, fragte sie erneut, wie ein freudig erregtes Kind.
„Äh, ja. Sehr gerne.“
„Was magst Du denn so? NS, Latex, Spermaorgien, Anal, Gangbang, BDSM? Ich habe alles, was das Herz begehrt, nach Genre sortiert auf Festplatten.“
Der Techniker war ein wenig überfordert, daher entschied er sich für eine Gegenfrage.
„Was magst Du denn am Liebsten?“
„Ich? Hmmm, mal überlegen. Mir gefällt vieles… Hauptsache, es ist so richtig schweinisch, bizarr und pervers!
Oh, ja. Ich mag gerne eine ganz bestimmte Film-Reihe. Da werden recht natürliche professionelle und Amateurschlampen vor den Augen vieler Zuschauer nach allen Regeln der Kunst benutzt, in jedes ihrer gierigen Löcher gefickt und dabei so richtig geil erniedrigt. Kennst Du das?“
Antonia nannte das Label. Fabian schüttelte den Kopf.
„Nein, bisher noch nicht. Aber das klingt interessant und spannend!“
„Ist es auch!“, erwiderte Antonia enthusiastisch. „Da gibt es zum Beispiel eine blonde Amateurfotze, die wird richtig deftig von einem fetten Schwanz in den Arsch gefickt und nachher von ganz vielen Zuschauern auf der Toilette besamt! Sollen wir den nehmen?“
Der Techniker hing bei jedem Wort an ihren Lippen und mit jedem Einzelnen wuchs seine Erregung. Was für eine Frau! Ein Gesicht wie ein Engel, ein Körper wie eine Nymphe, hochintelligent, kreativ und gleichzeitig sexbesessen, tabulos und verdorben. Welch eine Mischung! Er hätte nie geahnt, dass es eine solche Frau überhaupt gibt.
„Sehr gerne!“, beeilte er sich zu sagen, mit etwas trockener Kehle.
„Super! Eine gute Wahl! Nachher können wir ja mal die Kameras ausprobieren.“
Sie schaltete die Flatscreens ein, suchte einen kurzen Moment auf ihrem Laptop nach dem Film und startete ihn.
„Nicht wundern. Am Anfang werden die Probandinnen erst einmal nach ihren Vorlieben gefragt und zu was sie bereit wären. Ist allerdings in Englisch“, dozierte Antonia.
„Wir können ja, bis es richtig losgeht, inzwischen im Schrank schauen, ob wir etwas Feines in Sachen Latex für Dich finden. Ich habe zwar vorwiegend Frauenkostüme, die Dir mit Sicherheit nicht passen werden, aber für den Fall der Fälle habe ich auch vorgesorgt. Du hast Größe L, nehme ich an?“
Fabian nickte.
„Prima, dann habe ich einen schicken schwarzroten Catsuit für Dich, mit wasserdichten Reißverschlüssen! Den kann man an den wichtigen Stellen öffnen, man kann sich bei Bedarf aber auch herrlich darin einpissen, ohne dass etwas verlorengeht. Magst Du ihn anziehen?“
„Sehr gerne!“
Sie öffnete den Schrank, holte einen langen Latexanzug hervor und reichte ihn Fabian.
„Klasse! Du siehst bestimmt geil darin aus. Ich werde mir auch etwas anderes anziehen.“
Etwas leiser und mit einem verzückten Lächeln auf dem Gesicht ergänzte sie: „Etwas schön Perverses…“
Während Fabian sich auf das Bett setzte und damit begann sich anzukleiden, durchstöberte die rothaarige Frau jeden kleinsten Winkel der beiden Kleiderschränke, holte mal dies und das hervor, nur um es kopfschüttelnd wieder zurückzulegen. Doch Zug um Zug fand sie doch einiges, was sie als geeignet betrachtete und drapierte es über die Lehne eines der beiden Stühle.
Der Techniker stellte derweil fest, dass ihm der Catsuit perfekt zu passen schien. Er war offensichtlich aus einem einzigen Teil geschneidert worden und bedeckte seinen Körper vollständig. Selbst seine Füße waren umschlossen von dem glänzenden Gummi. Als er genauer hinschaute stellte er fest, dass dort am Ende der dicken Zehen einige kleine Schläuche mit winzigen Ventilen angebracht waren. Der Reißverschluss für den Oberkörper war Standard, aber der zweite, untere in der Tat speziell. Er besaß keine Zähne, sondern nur zwei schmale Laschen, die nahtlos ineinandergriffen, ähnlich wie bei einem wiederverschließbaren Frischhaltebeutel.
„So, ich habe alles zusammen!“, verkündete Antonia soeben, während sie die Sachen auf der Stuhllehne eilig zusammenraffte. „Aber ich möchte, dass es eine Überraschung wird, daher gehe ich mich nebenan umziehen. Du kannst Dir inzwischen ja schon mal das Video anschauen und noch eine Kleinigkeit trinken. Bedien´ Dich, my home is your home.“
Sie ging hinüber zu der Tür neben dem Behandlungsstuhl, dann warf sie noch einmal den Kopf zu ihm herum und meinte, breit grinsend: „Du darfst auch gerne schon ein wenig wichsen, ich würde mich sehr über Deinen steifen Schwanz freuen, wenn ich gleich wiederkomme. Aber noch nicht spritzen, ja?! Du siehst übrigens zum Anpissen geil in dem Catsuit aus, mein toller Hengst!“
Sprach´s und verschwand durch die Tür. Fabian schüttelte fassungslos den Kopf. Diese Frau war unmöglich. Und frech. Und sehr unverblümt. Er musste zugeben, dass ihm diese Eigenschaften von ihr außerordentlich gut gefielen.
Er setzte sich an den Tisch, ergriff sein Getränk und leerte es in einem Zug. Dann füllte er es erneut und trank es ein zweites Mal leer. Und ein drittes Mal. Bei Antonia war es mit Sicherheit gut, wenn man eine randvolle Blase hatte. Wobei er eh noch nicht auf Toilette war und sie hatten ihm ja vorhin einiges ihrer Körperflüssigkeiten abgetreten.
Oh, er würde sie abfüllen, bis sie überlief! Und er wusste, sie würde es lieben.
Sie wollte mit absoluter Sicherheit so behandelt werden wie die Frau in dem Porno. Er hatte es an dem freudigen Leuchten in ihren Augen erkannt, als sie davon erzählt hatte. Vor allem, wie sie Worte wie „benutzt“ und „geil erniedrigt“ ausgesprochen hatte, jagte ihm selbst im Nachhinein noch Schauer über den Rücken.
Das war es, was sie wirklich wollte - wie eine Fickpuppe benutzt werden! Durchgefickt in allen Löchern, angepisst und besamt. Das konnte er ihr geben.
Ohne dass er auch nur einen Blick auf das Video geworfen hatte, in dem bereits die Action begonnen hatte, schwoll sein Schwanz an. Diese Frau in dem Film interessierte ihn überhaupt nicht. Er war sich bewusst, dass er das unglaubliche Glückslos gezogen hatte, die geilste Schlampe der Welt kennenzulernen und als Freundin zu gewinnen. Sie war vermutlich tausendmal so verdorben wie die bekanntesten Pornoqueens. Mit dem Unterschied, dass sie es lebte, atmete und genoss, während die Frauen in den Filmen es nur für Geld, Ruhm und Erfolg machten. Und – sie tat es mit ihm, ließ ihn in ihre pervers-bizarre Welt eintauchen.
Fabian stellte fest, dass er sich nicht nur bis über beide Ohren in sie verliebt hatte, sondern dazu auch noch maßlos stolz auf sie war.
Er füllte ein weiteres Mal sein Glas, öffnete den unteren Reißverschluss, holte seinen inzwischen mächtig dicken Prügel hervor und begann ihn langsam zu wichsen.
Es dauert noch einige Minuten, dann öffnete sich die Türe zum Nebenraum und Antonia trat heraus. Fabian erhob sich aus dem Stuhl, seinen großen Schwanz rhythmisch in der rechten Hand bewegend.
Dann trat sie ins Licht der kleinen Deckenfluter. Der Techniker hätte