Männerbacken. Katinka Uhlenbrock

Männerbacken - Katinka Uhlenbrock


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meine Sinne nach diesem Mann verlangten.

      »Aber war das ein »Ja« oder ein »Nein«?« Er trat einen Schritt näher.

      Und ich einen zurück.

      Sein Lächeln erlosch jäh. Mein Innerstes zog sich schmerzhaft zusammen. Es war, als hätte jemand alle Wärme aus meiner Küche vertrieben und mich in einem lieblosen Raum allein zurückgelassen.

      Es mochte an meinen Hormonen liegen, aber der Verlust seiner Fröhlichkeit und seiner unbeschwerten und auf mich gerichteten Verführungskraft schmerzte beinahe körperlich.

      »Bist du böse auf mich?« Seine Stimme klang belegt.

      Wieder warf ich einen Blick auf die Backform. Hatten wir den Kuchen aufgegessen? Ich konnte mich nicht erinnern. Aber es konnte ja ohnehin nicht sein, oder?

      »Ich kenne dich überhaupt nicht!«, gab ich zu, konnte aber nicht verhindern, dass meine Stimme kleinlaut klang.

      Auf seinem Gesicht zeichnete sich Verwirrung ab, die ihn verletzlich wirken ließ. Es machte ihn noch attraktiver – und irgendwie menschlicher.

      Mitleid verdrängte meine vehement auf ihrem Recht pochende Libido. Mal abgesehen von unglaublich sexy, wahnsinnig attraktiv und verdammt nackt war er auch noch wirklich süß!

      Und ich starrte ihn immer noch an!

      »Hast du einen Namen?«, versuchte ich mich mit einer harmlosen Frage.

      Interessiert dich das wirklich? Meinem Verstand gelang es in der stillen Kammer meiner Logik ein unschuldiges Pfeifen von sich zu geben, während meine Hormone befahlen: Ran an den Mann!

      »Damon!« Die Antwort, wieder gesprochen mit dieser beinahe magischen Stimme, kam wie aus der Pistole geschossen.

      Unter meinen Blicken war seine Erektion härter geworden. Beinahe so, als reagiere sein Schwanz bereits auf diese Kleinigkeit. Verführerisch!

      Das plötzlich einsetzende Pochen zwischen meinen Beinen verdrängte mein Mitleid.

      Wieder benetzte ein kleiner Schwall Feuchtigkeit meinen Slip und die Muskeln in meiner Möse zogen sich probehalber zusammen.

      Ein neuer Schauder lief über meine Haut; wie eine unsichtbare Streicheleinheit und versetzte meine Nerven in Aufruhr. Das Pochen wurde vehementer, fordernder.

      Mein Körper begann zu kribbeln, als stünde er unter elektrischer Spannung oder als nehme er Dinge jenseits der bewussten Wahrnehmung war.

      Pheromone, ganz klar!

      Nervös fächelte ich mich Luft zu. »Heiß hier, oder?«

       Großer Gott, das habe ich nicht wirklich gesagt! Was Besseres fällt dir nicht ein? Da steht dein Traummann nackt in deiner Küche, du bist spitz wie Nachbars Lumpi und du fächelst dir Luft zu?

      Hey, ich habe Anstand!, behauptete mein Verstand. Er schaffte es gerade noch, mich am sabbern zu hindern.

      Nein, hast du nicht!, meine Libido wusste es besser.

      Zum Glück nahm Mister Supersexy Damon mir die Entscheidung und die Initiative ab!

      Plötzlich stand er vor mir. Sein intensiver Geruch nach Zimt und dem aphrodisierenden Schnaps war verführerisch und beinahe hypnotisierend. Er betäubte selbst die Anklänge meines Gewissens.

      Mein Blick glitt wie von selbst an ihm herab.

      Seine Erektion war inzwischen nicht mehr bloß leicht. Seine Haut spannte um den Schaft, die Vorhaut hatte sich zurückgeschoben und gab die rötlich glänzende Spitze preis, die dick und prall nach oben ragte.

      Ein einladender Anblick!

      Ich ging in die Knie und nahm die saftige Eichel in den Mund.

      Geil, weich und warm!

      Damon warf den Kopf in den Nacken und sein Seufzen war der verführerischste Laut, den ich seit langem gehört hatte.

       Er riecht sogar hier nach Naschwerk!

      Neckend löste ich mich von seinem Prachtstengel und leckte einmal über seine volle Länge. Von der Peniswurzel über den geäderten Schaft, hinauf bis zu seiner Eichel und wieder zurück, bis er von meiner Feuchtigkeit glänzte und unaufhörlich zuckte.

      Genießerisch tastete sich meine Zungenspitze wie von selbst vor, leckte über die Äderchen, bis zum wulstigen Rand seiner Eichel. Er schmeckte nach Zimt, Mehl und Likör.

      Dann konnte ich nicht länger widerstehen und nahm ihn abermals in den Mund. Er war wahnsinnig groß und diese Fülle versprach wahrhaft himmlische Stunden im Bett!

      Mit den Lippen Druck ausübend hielt ich seinen Schwanz zwischen meinen Lippen gefangen und glitt an dem zuckenden Schaft hinauf und hinunter.

      Langsam und immer bis zur Spitze, dann nach unten. Einige kleine, neckische Zungenschläge gegen sein empfindliches Schwanzband austeilend und wieder zurück.

      Schließlich ging sein Seufzen in ein genießerisches Stöhnen über und er griff in meine Haare, um mir sein Tempo vorzugeben.

      Etwas, was ich sehr mochte, verriet es doch, wie und wann ein Mann die Kontrolle über sich verlor.

      Trotzdem löste ich mich aus seinem Griff und schob mich ein Stückchen zurück.

      Heute wollte ich spielen!

      Ich fuhr mit meiner Zunge über sein Bändchen, erhöhte das Vakuum in meinem Mund und nutzte meine Finger, die ich zu einem »O« formte, um seinen Schaft zu massieren.

      Es schien unmöglich, doch sein Schwanz wurde noch härter und die Ader an seiner Unterseite begann zu pulsieren.

      Ohne sich abzusprechen, schienen sich unsere Körper in Einklang gebracht zu haben, denn denselben Takt hatte mein Unterleib angenommen.

      Immer wenn ein Beben durch seinen Schwanz lief, zuckte auch meine Klit, jedesmal wenn er stöhnte, zogen sich meine inneren Muskeln als Äquivalent zusammen.

      Plötzlich überrumpelte er mich und zog mich hoch.

      Noch während er mein Nachthemd hoch schob, fegte er die leere Backform auf den Boden und setzte mich auf meinen Küchentisch. Bevor ich einen klaren Gedanken fassen konnte, war er in mir.

      Wow!

      Selbst mein Stöhnen klang animalisch und nun übernahm endgültig meine Libido die Kontrolle über mich.

      Schneller, harter Sex war genau das, was ich jetzt wollte und brauchte!

      Mit einer Hand drückte Damon meinen Oberkörper nach hinten, so dass ich flach auf dem Tisch zu liegen kam. Ein Winkel, der es mir unmöglich machte, mich zu verweigern oder selbst aktiv zu werden.

      Mit der anderen Hand kniff er durch den Stoff des Nachthemdes hindurch in meine Brustwarze.

      Der Schmerz schoss wie ein bittersüßer Schock durch meine Adern und brachte meine Muskeln zum Zucken. Sie schlossen sich fester um seinen Schwanz, versuchten ihn zu halten und wurden doch immer wieder ihres Besitzes beraubt und abermals gedehnt.

      Ich stöhnte im Takt der sinnlichen Stöße und wollte mich gegen Damon stemmen, um endlich zu kommen.

      Aber er ließ mich nicht, hielt mich mit einer Hand unten, während er meine Brüste knetete.

      Immer wieder kniff er in meine Nippel, brachte mich wieder zurück vom Rand des Orgasmus und sorgte dafür, dass sich meine Endladung verzögerte.

      Aber nicht nur!

      Durch das Spiel mit den lustvollen Schmerzen türmte sich meine Erregung immer höher, wuchs meine Lust immer mehr.

      Die abgehackten Schreie konnten unmöglich von mir sein? Lange würde ich nicht mehr aushalten!

      Schon jetzt schwappte ein Schwall meines Lustsaftes aus


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