Fear Street 49 - Schulschluss. R.L. Stine
sie zog ihren Pullover enger um die Schultern.
Im nächsten Block waren zwei weitere Laternen dunkel.
„Was ist bloß los?“, wunderte sie sich. „Warum sind denn so viele Straßenlampen in der Fear Street kaputt?“
Durch den Wind und die kaputten Lampen schienen an jeder Ecke Schatten lebendig geworden zu sein. Eine hohe, dünne Zypresse gegenüber krümmte sich wie ein riesengroßes Gespenst.
„Hör auf, Lily“, ermahnte sie sich. „Du hattest einen schlimmen Abend. Aber hör auf, dir selber noch mehr Angst einzujagen!“
Sie war nur noch zwei Blocks von ihrem Haus entfernt. Es wurde immer dunkler, je näher sie kam. Die Bäume zitterten und schwankten im Wind.
Als Lily die Straßenseite überquerte, hörte sie ein Rascheln. Etwas – oder jemand – schlich durch die Büsche.
Der Räuber!
War er es?
„Ist er mir wirklich nach Hause gefolgt?“
Panik schnürte ihr die Kehle zu.
Sie drehte sich um.
Niemand war zu sehen. Kein Mensch.
„Das ist bloß der Wind“, sagte sie sich. „Das ist bloß das Rascheln der Blätter.“
Sie fing an zu joggen, und dann rannte sie.
Sie war schon fast an der Ecke. Nur noch ein halber Block.
„Ich schaffe es. Gleich bin ich da.“
Sie keuchte vor Schreck, als jemand aus den Büschen trat und ihr den Weg verstellte.
Sie saß in der Falle.
„Jetzt hat er mich.“
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