TheoLab. Группа авторов

TheoLab - Группа авторов


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wie geht es danach weiter? In jedem der Artikel gibt es deswegen folgende Elemente:

       Zum Nachdenken ‒ Anwendungsfragen

       Zum Vertiefen ‒ Hören und Lesen

       Zum Machen ‒ Handlungsempfehlung

       Zum Nachlesen ‒ Verwendete Literatur

      Sketchnotes und Downloads

      Je Artikel gibt es eine Sketchnote, die den Inhalt noch einmal bildlich darstellt und für Kleingruppen verwendet werden kann, aber auch so eine Hilfe beim Lesen und Denken ist.

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      Unter www.ejw-verlag.de/download können die in diesem Buch enthaltenen Sketchnotes mithilfe des Passworts „1TL.gmw.“ als digitale Daten heruntergeladen werden. Der Kauf des Buches berechtigt zum Downloaden, Ausdrucken, Kopieren und Verwenden dieser Daten, sofern sie zur Vorbereitung und Durchführung der Inhalte dieses Buches verwendet werden. Eine Vervielfältigung, Verwendung oder Weitergabe darüber hinaus ist ohne Erlaubnis ausdrücklich nicht gestattet.

      Hyperlinks

      Für in diesem Titel enthaltene Links auf Websites/Webangebote Dritter übernehmen wir keine Haftung, da wir uns deren Inhalt nicht zu eigen machen, sondern sie lediglich Verweise auf den Inhalt darstellen. Die Verweise beziehen sich auf den Inhalt zum Zeitpunkt des letzten Zugriffs: 08.02.2020.

      Bibeltexte

      Die im Titel enthaltenen Bibeltexte sind i. d. R. zitiert aus BasisBibel. Das Neue Testament, © 2010 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart, BasisBibel. Die Psalmen, © 2012 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart und Lutherbibel 2017, herausgegeben von der Evangelischen Kirche in Deutschland, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

      Warum TheoLab?

      Noch ein Theologiebuch?

      Ja, wir glauben, dass es Theologiebücher braucht, weil hinter der Theologie und ihren Themen die großen Fragen der Menschheit und der ganz persönlichen Lebensgeschichte stehen: „Wo kommen wir her?“, „Wie gelingt das Leben?“, „Was hält und trägt?“, „Wer ist Gott und wie ist er?“ u. v. m.

      Natürlich ist dieses Buch nicht das erste, das diese Fragen stellt, und es wird auch nicht das letzte sein. Aber in unserer Praxis in der Jugendarbeit haben wir festgestellt, dass viele der vorhandenen Theologiebücher eher abstrakt sind oder vor allem die Praxis in den Vordergrund stellen. Beides hat seine Berechtigung. Und dennoch haben wir uns gefragt: Wie kann theologische Auseinandersetzung stattfinden, die die Praxis im Blick, aber gut verständlich entscheidende theoretische Ansätze zur Grundlage hat?

      Es gibt keine fertigen Antworten

      Bei TheoLab versuchen wir genau das. Der Name legt schon nahe, dass dabei zwei Aspekte entscheidend sind: Die Theologie und das Labor. Theologie bedeutet „Lehre von Gott“. Wir stellen uns den großen Fragen aus Sicht des christlichen Glaubens, versuchen Gottes Sicht zu erahnen und finden dazu viel Hilfreiches in der Bibel. Dabei pflegen wir den „Laborcharakter“: Wir liefern keine fertigen Antworten, sondern öffnen einen Raum, konkrete Fragen wahrzunehmen und zu untersuchen. Wir experimentieren, beobachten das Ergebnis, ziehen Schlüsse, hinterfragen und präsentieren unsere Gedanken als Momentaufnahmen.

      Denn: Theologie ist nicht gleich Theologie. Eigentlich müsste man von Theologien in der Mehrzahl sprechen. Je nach Biografie, Herkunft und Zeitalter deuteten Menschen die heiligen Schriften der Bibel und ihre Lebensgeschichte schon immer unterschiedlich. Theologie ist kontextgebunden und fordert deshalb heraus, theologische Entscheidungen zu treffen. Was ist mein Verständnis der Bibel? Welchen Passagen räume ich mehr Gewicht ein als anderen? Welche Deutungen erweisen sich als nachvollziehbar und tragfähig im Leben und im Glauben? Unterschiedliche Theologinnen und Theologen beantworten diese Fragen aus ihrer Perspektive und kommen zu manchmal sogar konträren Aussagen. Manche dieser verschiedenen Sichtweisen wollen wir wahrnehmen und darstellen und in den Dialog mit ihnen eintreten.

      Deswegen schreiben bei TheoLab verschiedene Autorinnen und Autoren. Auch sie präsentieren ihre Sichtweise, aber ohne davon auszugehen, dass es die einzig wahre ist. Denn natürlich sind auch sie von ihrem Kontext und ihrer Geschichte geprägt und haben bestimmte Verständnisse der Bibel und verschiedene Gottesbilder. Für den einen sind die Texte der Bibel z. B. wörtlich zu verstehen, für eine andere sind sie eher Erfahrungsberichte von Menschen, die etwas mit Gott erlebt haben. Aber alle eint der Glaube, dass Gottes Geist in den Worten der Bibel wirkt und sie von Jesus Christus als ihrem Zentrum her zu verstehen ist.

      Kein Praxisbuch, aber ein Buch für die Praxis

      TheoLab dreht sich um Theologie im Alltag. Auch wenn TheoLab nicht als Anleitung dafür gedacht ist, wie man die Themen umsetzen kann, kann es für die Jugend- und Gemeindearbeit genutzt werden. Die einzelnen Kapitel können z. B. gemeinsam gelesen werden und zur Diskussion über die eigene Theologie einladen oder zur Vorbereitung verwendet werden. Die Sketchnotes bieten dafür eine grafische Übersicht und dienen als Tool für die eigene Nacharbeit und Praxis. Auch die Vorstellung einzelner Projekte und Ideen zeigen, wie man in der Jugend- und Gemeindearbeit der Lust auf Theologie Raum geben kann. Dabei ist wichtig, dass Theologie auch ohne Studium und das Lernen von Fachwörtern möglich ist und mit Menschen jeden Hintergrundes eingeübt werden kann. Deshalb versuchen die Autorinnen und Autoren von TheoLab so verständlich und einfach wie möglich zu schreiben und Fachbegriffe zu erklären.

      Die Buchreihe TheoLab

      TheoLab ist als mehrbändige Reihe geplant, die sich mit den großen Themen der Menschheit und der Bibel auseinandersetzt. Jedes Buch umfasst dabei drei Oberthemen, die in jeweils drei Kapiteln mit konkreten Fragen bedacht werden. Die einzelnen Kapitel stellen unterschiedliche Positionen zu den Fragen dar und münden in einem Resümee der Autorin oder des Autors. Dieses Resümee sehen wir allerdings nicht als einen Schlusspunkt, sondern als einen Doppelpunkt: Wir hoffen und wünschen uns, dass das Diskutieren und Nachdenken dann erst richtig beginnt ...

      Wir sagen „Danke!“

      Danke allen, die an diesem Projekt mitgewirkt haben: der Autorin und den Autoren; der Sketchnote-Designerin; der- und denjenigen, die ihre Projekte vorgestellt haben; dem Verlag buch+musik und besonders Claudia Siebert für die großartige Begleitung und Mirja Wagner für das fantastische Lektorat. Außerdem bedanken wir uns bei allen, die uns begegnet sind und uns Fragen gestellt und ihre Sichtweisen zur Verfügung gestellt haben, und allen Leserinnen und Lesern, dass ihr euch diese Fragen stellt und ihnen nachgeht.

      Viel Freude beim Lesen, Denken und Leben.

      Björn Büchert, Katharina Haubold und Florian Karcher

img Gott

      Gott ‒ was ist das für einer?

      Gott ‒ wo beginnen?

      Wie soll man anfangen, über „etwas“, oder über „jemanden“ zu sprechen, der keinen Anfang und kein Ende hat? Wo setzt man an? Wie wählt man aus?

      Wir glauben an Gott, wir beten zu ihm, wir treffen uns in Gottesdiensten und singen gemeinsam Lieder für ihn ‒ und doch ist er so schwer zu verstehen, zu „greifen“.

      Wir wollen uns ihm hier nähern, Stück für Stück, und uns dafür am bewährten Prinzip eines Bewerbungsschreibens orientieren. Wir werden nach Namen,


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