Slowenien Reiseführer Michael Müller Verlag. Lore Marr-Bieger

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auf der großen Ter­rasse mit herrlichem Gebirgs- und Jasna-See-Blick oder im blümchenverzierten, ver­spiel­ten Innern speist man vorzügliche Menüs vom haubengekrönten Küchenchef Mi­ha Dolimar und seinem jungen Team - erst 2019 eröffnet und schon von Gault-Millau prämiert. Tägl. außer Di 12.30-16/18-22 Uhr. Vršiška cesta 45, Re­ser­vie­rung unter Tel. 070/169-566 (mobil), www.pensionmilka.com.

      Café/Eisdielen Hausgemachte Kuchen, Tor­ten bie­ten die Tee- und Kaffeehäuser im Ramada Hotel & Suites 12, im Hotel Best Western 17 sowie das kleine, nette Kala 4.

      Weitere Restaurants (→ Kranjska Go­ra/Um­gebung).

      Sport

      Organisierte Aktivitäten Die Sport­agen­tu­ren (→ Information) bieten eine breite Pro­grammpalette in Kranjska Gora und in an­deren Or­ten der Julischen Alpen an: z. B. Berg­füh­run­gen unterschiedlichster Schwie­rig­keits­grade und Längen (ab ca. 100 €/Pers. für eine 6- bis 8-Std.-Tour), Raf­ting oder Kajak­fah­ren auf der Soča, Canyo­ning um Bled oder Bo­vec, Klettern, Ab­sei­len, Rei­ten, Moun­tainbi­ken und an­spruchs­volle mehr­tä­gi­ge Trek­king­touren. Das Hotel Špik in Gozd Mar­tuljek (→ dort) hält ebenfalls ein breit ge­fä­cher­tes Sportange­bot parat.

      Angeln In den Flüssen und Bächen der Um­gebung. Angelscheine für den Jasna-See (www.ribiskekarte.si.)

      Mountainbikeverleih: Über die Sport­agen­tu­ren und Hotel Špik in Gozd Martuljek; Preise: ca. 15 €/Tag (Juli/Aug. 17 €), E-Bike ca. 35 €/Tag (40 €). Um Kranjska Gora wurden mar­kierte Fahr­rad­wege an­ge­legt. Kar­ten­ma­terial bei TIC.

      Sommerrodelbahn Besna Pehta, unter­halb des Vit­ranc 1.

      Schwimmen Im nahen Jasna-See. Hallen­bä­der in den Hotels Kompas, Best Western Ra­ma­da Resort Kranjska Gora und Hotel Špik in Gozd Martuljek; Nicht-Hotelgäste müssen zah­len.

      Tennis Courts bei den Hotels Best Wes­tern so­wie beim Hotel Špik in Gozd Martul­jek. Zudem auch beim Kamp Kamne in Dovje.

      Klettersteige (Via Ferratas) In der Um­gebung (→ Mojstrana), Ausrüstung über die Agenturen.

      Wellness Über das größte Wellness­cen­ter verfügt das Hotel Ramada Resort Kra­njs­ka Gora mit dem sog. Larix-Aquapark (große Schwimm­becken, Wasserfäl­le, Whirl­pool, Kin­derbe­cken, Saunas), Vita-Cen­ter (verschie­dens­te Mas­sagen). Borovš­ka cesta 99, Tel. 04/5884-100.

      Wintersport Ski alpin: Kranjska Gora hat 18 Skipisten, die sich auf einer Höhe von 800 bis ca. 1300 m auf dem Vitranc und hin­über nach Planica ziehen. Zur Verfügung ste­hen sechs Sessel- und 13 Schlepplifte. Doch spek­ta­ku­läre Ab­fahrten sind trotz einiger schwar­zer Pis­ten und Welt­cup-Slalomstre­cke nicht zu er­war­ten. Auch hier gibt es zur Unterstützung von Frau Holle Schnee­ka­no­nen. Leihaus­rüs­tung siehe Agentu­ren.

      Skispringen und Skifliegen: Die Schanzen sind im Planica-Tal bei Rateče nahe der italie­nischen Gren­ze.

      Russische Kapelle (Vršič-Pass)

      Skilangläufer finden gespurte Loipen auf über 40 km Länge, auch eine beleuchtete Nacht­laufloipe für Unermüdliche. Leihaus­rüs­tung über die Agenturen.

      Tourenski: z. B. mit erfahrenen Skiführern die Bergwelt erkunden.

      Vereiste Wasserfälle ersteigen: Organisa­tion von Touren mit erfahrenen Führern eben­falls über die Agenturen.

      Ro­deln: u. a. Nacht­ab­fahrten mit Fackeln am Drei­ländereck bei Rateče, zudem be­leuch­te­te Rodelbahn bei Gozd Martuljek.

      Rund um Kranjska Gora liegen herr­li­che kleine Alpendörfer, malerische Tä­ler und hohe Berge, die sich als Aus­flugs­ziele und für Berg- oder Moun­tain­biketouren an­bie­ten. Wer hier län­ger bleiben mag, kann sich in den Dör­fern eine Unterkunft su­chen. In­fo­r­ma­tio­nen und Sportangebote (→ Kranj­ska Gora).

      Von Kranjska Gora aus erreicht man auf einer neu asphaltierten Straße und nur noch teil­weise vorhandenem alten Kopf­stein­pflaster nach 24 engen Keh­ren mit 14 % Stei­gung den 1611 m hoh­en Vršič-Pass, in weiteren 27 Kehren geht es wie­der ab­wärts ins Soča-Tal. Der Vršič ist Slo­we­niens höchster Pass, am Sattel ver­lief einst die Grenze zu Ita­lien. Der Weit­blick von hier oben ist herrlich, der Pass eig­net sich auch als Start­punkt für wun­der­bare Berg­tou­ren. Die bis heute intak­te Passstraße wur­de in den 1960er-Jahren anlässlich eines Besuches des äthio­pi­schen Kaisers Hai­le Selassie aus Gra­nit­steinen


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