Wolfgang Amadeus Mozart. Hermann Abert
hat sie noch nicht, dagegen die Litanei "De venerabili".
67 Darauf geht offenbar der Tadel Burneys, Reise III 260 f.S.u.S. 270.
68 B III 236 f.
69 Der Stadttürmer sprang nach dieser Stelle also auch bei der Oboe ein.
70 Eßlinger war von Hause aus Kontrabassist.
71 Drei Violinisten; Sadlo war im Hauptamt Waldhornist.
72 Laufende Bässe (von "basso obbligato").
73 Pohl, Haydn I 248.
74 Cramer, Magaz. f. Mus. I 776, 783. Reichardt, Briefe e. aufm. Reis. II 121. Dittersdorf, Selbstbiogr. S. 29.
75 Schubart, Ästhetik 123. Burney, Reise II 75. Dies, Biogr. Nachr. 55 f. Cramer, Magaz. II 959.
76 Hiller, Wöch. Nachr. 1770, 178 f., 207 f. Burney, Reise III 260.
77 Koch-Sternfeld, Die letzten dreißig Jahre des Erzstifts Salzburg S. 314.
78 B IV 105.
79 Vgl. den von Haydn erzählten Scherz J I4 330.
80 B II 121.
81 B II 120 f.
82 Charakteristische Züge gibt Dittersdorfs Schilderung von dem musikalischen Haushalt des Prinzen von Hildburghausen (Selbstbiogr. S. 67 ff.).
83 Burney, Reise I S. 69. Nur darf nicht übersehen werden, daß die Sinfonien damals weit kürzer waren als später.
84 Dittersdorf, Selbstbiogr. S. 45
85 Burney, Reise II S. 102 ff.
86 B IV 101. Freih. von Böcklin, der in den achtziger Jahren Salzburg besuchte, meinte, obgleich die Kirchenmusik gut, auch einige feine Bläser zu hören seien, "so ist hingegen das Concert-Orchester gar nicht im übrigen glänzend; wiewohl dennoch einige fürtreffliche bekannte Tonkünstler vorfindlich, welche bei Sonaten und Concerten jene Schatten durch ihre reitzende Spielart mildern, ja über ihre schwachen Begleiter ein Licht verbreiten, das einem Fremden öfters über das Ganze die vorteilhafteste Idee verursacht". (Beiträge zur Geschichte der Musik 1790, S. 28 f.)
87 Marpurg, Krit. Beiträge III 186.
88 Dittersdorf komponierte zum Namenstag des Bischofs von Großwardein eine Chor- und eine Solokantate, drei Sinfonien und ein Violinkonzert (Selbstbiogr. 117).
89 Hierher gehört z.B. die Rolle der Trompete in Bachs Brandenburgischen Konzerten.
90 Reise III 260 f., man vergleiche dazu die obengenannten rauschenden Geigenfiguren in den Kirchenwerken.
91 Vgl. den genannten Bericht L. Mozarts und Seiffert a.a.O. XXV ff.
92 Auch die in den DTÖ herausgegebenen Wiener Sinfonien rechnen nach der Ansicht der Herausgeber noch mit dem Cembalo.
93 Marpurg, Krit. Beitr. III 186 f. Adlgasser wird dabei als guter Akkompagnist auf dem Flügel gerühmt.
94 B III 93.
95 B III 201.
96 Vgl. H. Prunières SIMG XII 565 ff.
97 S.o.S. 207. J.A. Hiller hat deshalb gar nicht so unrichtig beobachtet, als er (Wöch. Nachr. 1766, 26. Stück) den "jetzigen Geschmack" als "mehr komisch als ernsthaft" bezeichnete.
98 S.o.S. 119 f.
99 F. Torrefranca, RMI 1913, G. de Saint-Foix, SIMG XV 308 ff. und Gluckjahrbuch I 28 ff. WSF I 276 ff. Das Es-Dur-Trio op. 1, 3 in Riemanns Collegium musicum Nr. 28. Die Sammartinische Ouvertüre zu Glucks "Nozze d'Ercole" DTB XIV 2.
100 Vgl. Gluckjahrb. II 6 ff.
101 Neudrucke von H. Riemann in DTB III 1, VII 2, VIII 2 und in der Sammlung "Collegium musicum". Vgl. auch H. Riemann, Handbuch der Musikgesch. II 3, S. 133 f. und Mennicke, Hasse und die Brüder Graun 1908.
102 Ein gutes Beispiel ist dafür die Arie "Ich will bei meinem Jesu wachen" in Bachs Matthäuspassion.
103 So in op. 1, Nr. 1, DTB III 1, S. 4.
104 D-Dur-Sinfonie op. 3, Nr. 1, ebenda., S. 16 f.
105 Burney, Reise II 74. Schubart, Ästhetik 130. Selbstbiogr. 14 I 153. Reichardt, Briefe eines aufmerks. Reisenden I 11.
106 Vgl. dazu A. Heuß, Über die Dynamik der Mannheimer Schule in der Riemann-Festschrift 1909, 433 ff.
107 Vgl. Heuß, S. 448.
108 Nur ist hier dank der geschilderten Oberflächlichkeit der Komponisten die psychologische Seite des Effektes kaum berücksichtigt.
109 Vgl. DTB III 2, S. 16, VII 2, S. 29 u.ö.
110 Bemerkt sei auch, daß Stamitz in seinen Sinfonien häufig auf die Repetition der Themengruppe verzichtet.
111 S.o.S. 120.
112 Riemann in der Einl. zu DTB VII 2.
113 Vgl. A. Heuß, Zum Thema "Mannheimer Vorhalt" ZIMG IX 273 ff.
114 Weit reizvoller ist es, den neuen Geist zu verfolgen, der unter Stamitz' Händen in das alte Gehäuse eindringt. Vgl. den Beginn von op. 3, 2:
Italienisch sind daran die einleitenden Schläge und der Trommelbaßorgelpunkt, Stamitzisch dagegen das Thema mit der widerhaarigen Synkope und dem kolossalen Crescendo nebst Entladung, beides an Beethovens Leonorenouvertüre gemahnend. Die einleitenden Schläge der Eroica sind der letzte, vergeistigte Nachhall jener alten italienischen Sinfonieanfänge.
115 Vgl. Kretzschmar, Führer I 13, 98.
116 Von den Orchestertrios op. 1 geben Nr. 1 und 4 für die erste, Nr. 2 und op. 5, Nr. 3 für die zweite Art gute Beispiele.
117 S.o.S. 119.
118 Op. 1, Nr. 1.
119 Op. 1, Nr. 1.
120 Eine Ausnahme bildet die Sinfonie op. 4, Nr. 5 mit ihrem an Mozart gemahnenden, gesangsmäßigen Hauptthema.
121 S.o.S. 69 ff.
122 Von ihnen allen geben die genannten Bände der DTB Proben. In Cannabichs B-Dur-Sinfonie DTB VIII 2, S. 3 ff. wimmelt es geradezu von Mozartismen; indessen ist große Vorsicht geboten, da ebensogut ein Einfluß Mozarts auf Cannabich vorliegen kann wie umgekehrt.
123 Heuß a.a.O. S. 452 ff.
124 K. Mennicke, Hasse und die Brüder Graun als Sinfoniker 1906. M. Flueler, Die norddeutsche Sinfonie zur Zeit Friedrichs des Großen 1910. H. Kretzschmar, Führer I 14 103 ff.
125 S.o.S. 67 f.
126 Beispiele bei Mennicke S. 208 ff. Drei Triosonaten in Riemanns Collegium musicum.
127 S.o.S. 65 ff.
128 S.o.S. 122 ff.
129 B I 20.
130 WSF I 278 ff. haben