Tango der Lust. Lilly Grünberg
behauptet, die Blümchen auf den Klammern würden ihren Brüsten gut stehen.
Sie musste es ausprobieren, worauf sie sich dabei einlassen würde. Zwar hatte er sie schon mit Nippelklemmen gequält, aber vielleicht fühlten diese sich ja anders an? Klopfenden Herzens zog sie die Haut neben ihrer Brustwarze ein wenig hoch und klippte eine Klammer darüber.
Aaua, entsetzt löste sie die Klammer sofort wieder. Das hält doch niemand aus, dachte sie empört. Dann presste sie ihre Lippen aufeinander und probierte es noch mal. Stöhnend platzierte sie Klammer um Klammer. Die Klammer über der Brustwarze kostete sie die größte Überwindung. Der Schmerz war entsetzlich. Stechend, pochend. Sie schrie auf und zog die Klammer sofort wieder ab.
Und wenn er mich fesselt und keine Gnade zeigt? Noch ein Versuch, aber auch diesmal hielt sie es nicht aus und entfernte alle Klammern. Vielleicht war es einfacher, wenn der Schmerz nicht überall in ihrem Busen tobte und vielleicht hatte er das ja auch gar nicht vor. Mit zitternden Fingern zog sie ihren Nippel in die Länge, setzte die Klammer darüber und verschränkte dann die Hände auf dem Rücken, um der Versuchung nach schnellem Aufgeben zu widerstehen. Stöhnend zählte sie bis zehn, dann gab sie auf.
»Hast du mitgebracht, worum ich dich gebeten habe?«
»Nein, tut mir leid, Herr. Aber als ich in den Laden kam, waren die Klammern schon ausverkauft.«
Er sah sie prüfend an und sie senkte verunsichert die Augen.
»Macht nichts«, erwiderte er dann ausgesprochen fröhlich und holte eine Packung hervor, die er hinter dem Sofakissen versteckt hatte. »Ich war vorsichtshalber auch einkaufen und habe sogar noch zwei Packungen ergattert.«
Oh nein. Entsetzen überfiel Jessica. Die Wirklichkeit würde noch viel grausamer sein, als ihr zaghaftes Ausprobieren.
»Zieh dich aus und heb die Arme hoch.«
»Bitte, können wir das nicht lassen? Ich weiß nicht, ob ich das aushalte.«
Er lächelte und griff ihr unter das Kinn. »Gehorche, Sklavin. Oder soll ich dich fesseln?«
Jessica gab auf.
Sie sah ihm an, wie viel Vergnügen es ihm bereitete, die Klammern auf ihren Brüsten zu verteilen. Die Haut war straff gespannt, rötete sich. Es zwickte überall, immer mehr. Jessica wimmerte, stand nur noch mit Mühe still. Doch er grinste, prüfte gelassen den festen Sitz jeder einzelnen Klammer.
»Stell dich aufs Sofa, die Beine breit.«
Er zog ihre Schamlippen lang und zwickte auch dort zwei Klammern darüber.
»Nein, oh bitte Herr, nicht das«, jammerte Jessica unter dem brennenden Schmerz.
Er streichelte mit dem Zeigefinger über ihre Perle, über ihre Schamlippen und leckte ihn dann ab. »Ich weiß gar nicht, was du willst. Ich schmecke Lustsaft, meine Liebe. Also ertrag es, weil es mir gefällt.«
Zufrieden betrachtete er sein Werk, dann nahm er zwei Klammern ab, um sie zu versetzen.
Jessica schrie vor Schmerz auf und ihre Hände sanken abwehrend herab. »Nein, nicht meine Nippel, ich halte das nicht aus …«
»Arme hoch!«
Sein Befehlston ließ sie gehorchen. Sie sah an sich herab. Ihre Brustwarze war in voller Länge zwischen der Klemmfläche der Wäscheklammer platt gedrückt, dunkel angelaufen, und der Schmerz war so furchtbar, dass sie die anderen Klammern nicht mehr spürte – nur noch die, die er an ihre Schamlippen gezwickt hatte, was entsetzlich brannte.
»Hände ausstrecken!«
Er klippte den Daumen mit dem kleinen Finger, und den Zeigemit dem Ringfinger jeder Hand zusammen. Dann setzte er sich ihr gegenüber in den Sessel und beobachtete ihr Mienenspiel und wie sie verzweifelt versuchte, auf dem Sofa stillzustehen.
Jessica litt wimmernd. Sie sah die Beule in seiner Hose. Wenigstens erfüllte ihr Leid seinen Zweck und erregte ihn. Die Minuten zogen sich in die Länge. Sein Lächeln war diabolisch. Ihre Schamlippen brannten und schmerzten, ihre platt gedrückten Nippel pochten empört, doch genau dies regte auch ihr Verlangen an. Es war zum Verrücktwerden.
Ohne den Blick von ihr zu lassen, zog er sich aus. Sein Schwanz war beachtlich und Jessica hätte sich selbst belogen, hätte sie behauptet, ihn nicht in sich spüren zu wollen.
»Das alles ist nur ein Vorgeschmack. Welche ergänzende Strafe wünschst du dir für deine Lügen, Sklavin?«
»Fick mich hart, Herr«, keuchte Jessica voller Hoffnung, dass ihre Begierde Befriedigung erfahren würde.
Er lachte. »Das soll für dich eine Strafe sein?« Seine Augen blitzten amüsiert. »Knie vor mir nieder!«
Kaum hatte sie gehorcht, schob er ihr seinen Penis in den Mund. Es war gut, denn es lenkte sie ein wenig von ihren Schmerzen ab und wenn sie es ihm recht machte, sah er vielleicht von irgendeiner weiteren Bestrafung ab. Schmatzend und voller Hingabe saugte Jessica, leckte seine Eichel und versuchte nicht an den Schmerz zu denken, bis ihr Herr sich ein wenig herabbeugte und begann, an den Klammern zu zupfen. Stöhnend saugte sie weiter.
Endlich hatte er genug, hieß sie aufstehen und begann damit, ihr die Klammern abzunehmen. Erleichtert atmete sie auf, aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass der Schmerz für einen Augenblick umso heftiger einsetzen würde. Kurze Schreie entfuhren ihr, was ihm wiederum Spaß zu machen schien. Kleine rote oder blaue Kneifflecken blieben zurück, wo die Klammern ihre zarte Haut gequält hatten. Ihre Brustwarzen nahmen sofort wieder ihre normale Form an. Ein Glück, es war vorbei.
»Position«, befahl er ihr.
Jessica beugte sich tief hinunter. Er entfernte die Klammern von ihren Schamlippen und es brannte für einen kurzen Augenblick noch schlimmer. Sie biss ächzend die Zähne zusammen und seufzte sogleich voller Begierde auf, als er seinen Penis an ihrer Feuchte rieb und langsam in ihre Vagina einführte. Dann schmiegte er sich an sie, sie fühlte seine heiße Brust an ihrem Rücken und ein Wohlgefühl durchflutete sie, wie es angenehmer nicht hätte sein können. Nun umarmte er sie und nahm ihren linken Nippel zwischen die Finger.
»Nein!« Jessica schrie auf, als er erneut eine Klammer über ihre kaum erholte Brustwarze setzte, sie diesmal jedoch in die andere Richtung zusammen quetschte, was noch wesentlich schmerzhafter war. Sie bäumte sich auf, sein Penis rutschte aus ihrem Schoß, sie schlüpfte unter seinen Armen hindurch und versuchte ihm zu entkommen, fasste dabei an ihre Brust, die Klammer zu entfernen. Aber er war schneller. Er presste sie gegen die Rückenlehne des Sofas und hielt ihre Hände fest.
»Unterwerf dich, Sklavin. Ertrage den Schmerz, weil ich es so will.«
Jessica wimmerte. Unnachgiebig klammerte er ihre zweite Brustwarze. Sie schrie auch diesmal auf, bockte unter ihm, aber er kontrollierte sie, beugte sie vor, zog ihre Hände auf den Rücken und presste mit seinen Füßen die ihren auseinander.
»Unterwerf dich!« Seine Stimme klang herrisch.
Tief in ihr löste dies ein Vibrieren aus, in ihrem Kopf war ein fürchterliches Durcheinander streitender Stimmen, zwischen Wollen und Nicht-Wollen, zwischen Aufbegehren und dem Wunsch sich zu unterwerfen.
»Bitte mich!«, zischte er ihr ins Ohr.
Aus ihrer Kehle erklang ein tiefes Seufzen. »Bitte Herr, nimm mich.«
»Das war immerhin ein Anfang. Aber du kannst noch besser. Ich will, dass du mich wie eine Sklavin bittest! Bettle!«
Sie fühlte seinen harten Schwanz an ihrem Po, den harten Griff seiner Hände, seinen heißen Atem in ihrem Nacken. Er hätte sie jederzeit in Besitz nehmen können, denn sie war ihm wehrlos ausgeliefert. Wenn es nur nicht so entsetzlich aufregend gewesen wäre, von ihm in diese Position gezwungen zu werden. Nicht ihr Kopf befahl ihr, was sie zu sagen hatte, sondern ihr Körper.
Mit klopfendem Herzen gehorchte sie. »Bitte, Herr, straf mich für meinen Ungehorsam und fick mich.«
Sein Lachen war das eines Siegers, dröhnend und übermütig. Er ließ ihre Handgelenke