Glatt erwischt. Thurid Neumann

Glatt erwischt - Thurid Neumann


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      „Oje. Und was machen wir, wenn jetzt einer der Vulkane ausbricht?“, fragte Flo erschrocken.

      Max lachte. „Keine Angst. Die Vulkane sind schon lange erloschen“, beruhigte er sie.

      „Und schaut mal, auf dem Berg Hohentwiel dort könnt ihr sogar die alte Festungsruine sehen“, erklärte Tim.

      „Wahnsinn. Das ist echt unglaublich, wie weit man von hier aus in die Vergangenheit zurückblicken kann“, staunte Lara.

      „Peppi! Komm sofort hierher!“, rief Max, als er sah, wie Peppi an einer alten Hütte, die verlassen am Ufer stand, herumschnüffelte und nun sogar versuchte, ein Loch in das Holz zu buddeln, um hineinzukommen.

      „Die Hütte gehört uns nicht“, schimpfte Max und zog Peppi am Halsband zurück. „Du kannst da auch kein Loch hineinbuddeln. Schau doch mal, du zerkratzt ja alles.“

      „Wahrscheinlich ist ihm kalt geworden und er denkt, in der Hütte ist es schön warm“, überlegte Lara laut. „Vielleicht sollten wir jetzt auch besser umkehren. Wie viel Uhr ist es überhaupt?“

      „Noch eine halbe Stunde haben wir Zeit. Das passt gerade, wenn wir jetzt zurückgehen“, meinte Max. „Komm jetzt, Peppi!“ Doch der Hund riss sich von Max los und begann erneut, an der Hütte zu buddeln.

      „Was hat er nur? Da stimmt doch irgendetwas nicht“, sagte Lara. „Ich sehʾ mal nach. Vielleicht ist die Tür ja offen und ... hm, verschlossen.“

      „Was soll da denn schon sein?“, murrte Tim. „Das ist doch nur eine alte Fischerhütte. Sonst nichts. Und vielleicht riecht es da eben besonders lecker nach Fisch, nicht wahr, Peppi?“ Der Angesprochene winselte.

      „Aber da kannst du nicht rein, Peppi. Egal, wie fein es dort für deine Hundeschnauze auch riechen mag. Komm, du bekommst zu Hause etwas zum Fressen.“

      „Schau, ich habe auch noch ein Leckerli für dich“, versuchte nun Flo, Peppi von der Hütte fortzulocken. Schließlich schien dieser einzusehen, dass er nicht in die Hütte hineinkam, und nahm stattdessen den kleinen Hundekuchen, den Flo ihm hinhielt.

      „Also los, lasst uns den Rückweg antreten“, bestimmte Max.

      „Jetzt wird es auch wieder eisig kalt“, bibberte Lara. „Wie gerne hätte ich jetzt noch einmal einen Kinderpunsch.“

      „Ja, die Sonne ist gleich weg. Das merkt man sofort“, stimmte Tim zu und zog sich seine Mütze noch etwas tiefer ins Gesicht.

      „Schaut mal, die Wiesen dort drüben zwischen Allensbach und Hegne. Da ist der Galgenacker“, erklärte Max. Flo folgte Maxʾ Finger, der auf die andere Uferseite zeigte und ihr war, als würde sie dort eine schwarze Gestalt mit einer schwarzen Kapuze sehen. Aber ... das konnte doch nicht sein, oder? Es konnte doch nicht sein, dass dort immer noch ein Henker herumspukte. Obwohl ... wenn der Henker so viele Menschen erhängt hatte, dann konnte er jetzt seinen Frieden nicht finden und ...

      „Irgendwas stimmt mit der Hütte nicht“, unterbrach Lara Flos Gedanken.

      „Was soll denn mit der Hütte nicht stimmen?“, wollte Max wissen und sah Lara mit gerunzelter Stirn an.

      „Ich weiß es nicht. Es ... es ist nur so ein Gefühl ...“

      „Lust auf neue Abenteuer?“, neckte sie Max.

      „Ja, vielleicht auch das“, räumte Lara ein.

      „Aber der Henkerschatten“, dachte Flo. War der auch nur so ein Gefühl? Sie fröstelte. Jedenfalls war es ein eiskaltes.

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