Supermineral Silizium. Marcus Bennettberg DC

Supermineral Silizium - Marcus Bennettberg DC


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Verzehr bereits im Verdauungstrakt günstig auf die Zusammensetzung des Darmmikrobioms ein.

      Aber entscheidende Siliziumeffekte geschehen nach der Absorption direkt in den verschiedenen Körpergeweben. Was danach passiert, wird immer deutlicher.

      Zahlreiche Forscher glauben an die Existenz einer Art von Magnetsensoren in Zellen des Gehirns und der meisten übrigen Gewebe. Biochemische Prozesse untereinander werden als Impulse von Magnetfeldenergien eingestuft. Sie erfolgen rhythmisch und sind die treibende Kraft für Wachstum und Heilung. Chinesische Mediziner unterstützten solche Prozesse vor 2.000 Jahren bereits mit magnetischen Steinen. Der griechische Arzt Hippokrates von Kros glaubte ebenfalls daran, und die alten Ägypter trugen magnetischen Schmuck zur Stärkung der Gesundheit.

      Der aus Australien stammende Neurologieprofessor Dr. William Ross Adey konnte diese Annahmen beweisen: Im gesunden Gewebe kommunizieren Zellen in fein abgestimmter Sprache elektromagnetisch miteinander. Er bezeichnete diese Form der Kommunikation als Zellgeflüster. Die Verbindung geschieht über Nervenzellen, weil sie fähig sind, Erregungen elektromagnetisch weiterzuleiten. Wissenschaftler kennen noch nicht alle Antworten. Sie sind jedoch so weit, anzunehmen, dass es mehr als Spekulation ist, dass Silizium hier als Taktgeber eine große Rolle hat.

      Sie stützen sich auf Fakten. Silizium ist chemisches Element und Metall zugleich, mit hoher Fähigkeit, elektrische Impulse weiterzugeben. Diese Energie kann nicht nur eingeschaltet und ausgeschaltet, sondern offensichtlich auch verstärkt oder abgeschwächt werden. Deshalb wird Silizium als Halbleiter klassifiziert. Forscher verweisen auf das vielgenutzte Antriebsprinzip in Quarzuhren.

      Silizium ist der Ursprung einer einzigartigen Zellenergie.

      Die moderne Computertechnologie beruht auf Silizium, was der Name Silicon Valley widerspiegelt. Silica, Silicum und Silicon sind wissenschaftliche und englische Bezeichnungen für Silizium. Aber das Wissen, das in Kalifornien Milliardäre geschaffen hat, wird von der klassischen Schulmedizin in Frage gestellt.

      Ein Umdenken ist überfällig.

      Silizium ist der Dirigent, der ganz wichtige andere Mineralstoffe aktiviert. Das unterbleibt bei einem Mangel an diesem Spurenelement. Die für unsere Gesundheit wichtigsten, ohne Silizium womöglich nicht wirksamen Mineralstoffe sind Calcium und Magnesium.

      Gleichzeitig stören oder unterbrechen zahlreiche Faktoren unseres Alltags den elektromagnetischen Informationsfluss für Wachstumskontrolle, Wundheilung und viele weitere Aufgaben zwischen den Zellen. Hier sind in erster Linie wilde Sauerstoffradikale, chemische Umweltgifte, schädliche verzehrbare Substanzen und krebserregende Stoffe zu nennen. Im schlimmsten Fall hat das zur Folge, dass sich bösartige Zellen vermehren können und Krebs entsteht.

      Ein wirksamer Retter könnte Silizium sein. Es besitzt als unsere innere Quarzuhr nicht nur eine variable elektrische Leitfähigkeit. Es wirkt auch chemisch antioxidativ und kann freie Sauerstoffradikale neutralisieren.

      Blicken wir kurz auf Magnesium zurück: Zahlreiche Menschen schlucken dieses Mineral als Nahrungsergänzung, weil es in mehr als 300 Aufgaben gebraucht wird. Darunter die Nervenaktivitäten, die Blutzuckersteuerung, die Muskelkontrolle, die Schlafregulierung, die Stressbewältigung und der Blutdruck. Vermutlich sieben von zehn Erwachsenen nehmen zu wenig Magnesium zu sich, und sogar die offiziellen täglichen Verzehrempfehlungen erscheinen weitaus zu niedrig.

      Völlig aus den Augen verlorenen wird die Tatsache, dass Magnesium Silizium braucht, um gezündet zu werden.

      Dr. William Ross Adey war bis zu seinem Tod in 2004 einer der führenden Neurowissenschaftler, der dem menschlichen Gehirn so manches Geheimnis entriss. 1965 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences, 1977 wurde er Professor für Biochemie an der University of California in Riverside. Er beriet das Weiße Haus und den Kongress, er verfasste mehr als 400 wissenschaftliche Arbeiten und er erhielt zahlreiche Ehrungen, darunter den Hans Selye Award, benannt nach dem Schöpfer der bis heute gültigen Stresstheorie.

      Eine VHS-Videokassette mit einer 20minütigen Einführung in die These von Dr. William Ross Adey liegt in den Bibliotheken aller 19 führenden Universitäten auf dem Gebiet der Neurologie zwischen Hamburg und Basel … aber der großen Öffentlichkeit bleiben solche Erklärungen verwehrt.

      Die Idee, dass ein Spurenelement beim Sieg über eine der größten Bedrohungen jeder älter werdenden Gesellschaft eine Rolle haben kann, fand nicht sehr viel Unterstützung. Nach wie vor wird Silizium von der klassischen Gesundheitspolitik nur als Substanz wie Dutzende andere eingestuft, hauptsächlich als Baustoff des Bindegewebes, der Fingernägel und der Haare.

      Eine dramatische Unterschätzung!

      Silizium ist womöglich die Rettung vor den Folgen verheerender innerer Erkrankungen wie Arteriosklerose, Diabetes, Dauerentzündungen und Alzheimer. Silizium erhöht den körperlichen und psychischen Gesundheitszustand. Es besitzt Langlebigkeitswirkung.

      Das ist allerdings nicht zu erzielen mit einem Silizium, wie es in der Natur vorkommt, auch nicht wie im Bergkristall, der pures Silizium ist. Verzehrte Siliziummoleküle sind zu überdimensional, um durch die Darmschleimhaut den Übergang in das Blut zu schaffen wie andere Mikronährstoffe. Das gelingt in der beschränkten Zeit des Verdauungsvorgangs fast nicht. Hinzu kommt, dass unsere Nahrung ohnedies nur einen winzigen Siliziumgehalt aufweisen kann.

      Zur Erinnerung: Der menschliche Körper besteht zu einem Großteil aus Flüssigkeiten, aus Blut, Urin, Verdauungssäften, Lymphe, Gehirnflüssigkeit, Tränenflüssigkeit, Galle und weiteren flüssigen Substanzen. Mineralstoffe müssen, einfach gesagt, verfeinert wie Flüssigkeit sein, um gut aufgenommen zu werden. Aus diesen Gründen ist die ausreichende Versorgung mit dem groben Silizium nur über das Essen fast nicht zu erzielen. Hinzukommt dass mit zunehmendem Alter unsere Absorptionsfähigkeit abnimmt. Runzelnde Haut erinnert daran, dass ein Mangel entstanden ist.

      Dabei ist fast nicht zu glauben, wie wenig Silizium wir benötigen, Experten reden von 15 bis 45 Milligramm pro Tag! Und nicht einmal das kann uns die Nahrung liefern.

      Moderne Technologie löst dieses Problem seit wenigen Jahren für uns genial. Um im Stoffwechsel und in den Geweben bioaktiv wirken zu können, werden die einzelnen Siliziummoleküle in Spezialmühlen durch Verarbeitungsvorgänge in Hunderte bis mehrere Tausende Nanoteilchen zerlegt. Das gelingt dem Körper allein in der beschränkten Zeit des Verdauungsvorgangs fast nicht. Am Ende ist mikronisiertes Silizium so unvorstellbar winzig, dass es nicht der Erdanziehungskraft unterliegt. Würden die Teilchen in die Luft gepustet werden, könnten sie stundenlang schweben …

      Am Ende behalten Siliziumteilchen ihre spezielle elektrische Leitfähigkeit, und sie besitzen eine eigene Wasserchemie für den Umgang mit und in Flüssigkeiten. Dadurch dass diese Nanoteilchen fast keine Substanz besitzen und fast nur noch aus Oberfläche bestehen, erreichen sie durch ihre – relativ gesehen - überdimensionale Absorptionsfläche eine unvorstellbare Bindungsfähigkeit. Gleichzeitig gelingt ihnen das Eindringen in die einzelnen Körperzellen unvergleichbar leicht. Diese Merkmale summieren sich in einzigartigen Eigenschaften unter allen Mineralstoffen und Spurenelementen. Silizium erleichtert an deren Substanzen wie Calcium, Magnesium und Phosphor das Durchdringen der Darmwände und den Eintritt in die Körperzellen. Am Ende steht eine besonders hohe Bioaktivität aller dieser Substanzen. Umgekehrt ziehen Siliziumpartikel elektromagnetisch Schadstoffe, Giftsubstanzen und Abfallstoffe des Stoffwechsels an und binden bis zu ihrem eigenen Abtransport aus dem Körper.

      Hier könnte eine Aufzählung aller gesundheitlichen Probleme folgen, die durch eine ausreichende Zufuhr von bioaktiv wirkendem Silizium zu erreichen sind. Die Autoren dieses EBooks beschränken sich an dieser Stelle auf diese kurze Formel: Silizium kann das biologische Altern verzögern. Silizium ermöglicht anderen Substanzen erst die volle Entfaltung. Silizium kann die gefürchtete Gefäßerkrankung Arteriosklerose verhindern. Der Widerstand gegen körperliche und mentale Erkrankungen wird generell erhöht.

      (Quellen: „Das essentielle Spurenelement Silizium und der Siliziumgehalt im Blut von älteren Menschen nach langjähriger Einnahme von Klinoptilinolith-Zeolith und Montmorillonit“. OM & Ernährung. Gesundheitsforum für Orthomolekulare Medizin. 2014, Nummer 148; „The nutritional


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