Ein Weihnachtshund auf Probe. Petra Schier

Ein Weihnachtshund auf Probe - Petra Schier


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      Table of Contents

       Buchtitel

       Impressum

       Prolog

       1. Kapitel

       2. Kapitel

       3. Kapitel

       4. Kapitel

       5. Kapitel

       6. Kapitel

       7. Kapitel

       8. Kapitel

       9. Kapitel

       10. Kapitel

       11. Kapitel

       12. Kapitel

       13. Kapitel

       14. Kapitel

       15. Kapitel

       16. Kapitel

       17. Kapitel

       18. Kapitel

       19. Kapitel

       20. Kapitel

       21. Kapitel

       22. Kapitel

       23. Kapitel

       24. Kapitel

       Nachspiel

       Über Petra Schier

      Petra Schier

      Ein Weihnachtshund auf Probe

      Impressum

      5. Auflage Oktober 2020

      Copyright © 2007 by Petra Schier

      Petra Schier, Lerchenweg 6, 53506 Heckenbach

      www.petra-schier.de

      Cover-Abbildungen:

      Hund träumt von Weihnachten © Martina Osmy - Fotolia.com

      Hintergrund, Blau, Schnee, Eis, Kristalle, Vorlage, Winter, 2D © senoldo - Fotolia.com

      ISBN 978-3-967110-36-4

      Alle Rechte vorbehalten.

      Ein Nachdruck oder eine andere Verwertung ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin möglich.

      Die Personen und Handlungen im vorliegenden Werk sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

      Erwähnungen von historischen bzw. realen Ereignissen, realen Personen oder Orten sind rein fiktional.

      Das zärtlichste Wesen auf der ganzen Welt ist ein nasser Hund!

      (Ambrose Bierce)

      Prolog

      Die Nacht war stockfinster. Durch die Wipfel der Bäume strich ein leichter Wind, der sich weiter unten zwischen den Baumstämmen verfing und zu einem hohlen Pfeifen wurde.

      Ein paar Schneeflocken segelten durch die eisige Luft und gesellten sich zu der weißen Pracht, die bereits den Boden bedeckte.

      In seinem einsamen Versteck hatte sich Otter fest zusammengerollt, die Schnauze auf die Pfoten gepresst.

      Nach Hause, war sein einziger Gedanke. Ich will zurück nach Hause.

      Doch wie sollte er zurückfinden?

      Unglücklich blinzelte er in die Dunkelheit, die ihn wie ein schweres schwarzes Tuch umfing.

      In seinem Magen nagte der Hunger, seine Pfoten schmerzten vor Kälte. Ab und zu kroch er aus seinem Unterschlupf, lief ein wenig auf und ab, erleichterte sich und leckte Schnee.

      Doch jetzt, mitten in der Nacht, wagte er sich nicht hinaus. Wie so oft in den letzten Stunden setzte er zu einem traurigen Winseln an, froh, wenigstens seine eigene Stimme zu hören.

      Plötzlich hielt er inne. Aus der Ferne ertönte ein leises helles Klingeln. Hatte er das nicht schon einmal gehört?

      Otter hob den Kopf und lauschte. Das Klingeln wurde lauter, schien sich jetzt direkt über ihm zu befinden.

      Vorsichtig kroch er aus seinem Versteck und bellte, doch weit und breit war nichts zu sehen. Das Schellen schwebte unsichtbar über ihm in der Luft. Aufgeregt hüpfte Otter auf und bellte wieder.

      Im nächsten Moment verstummte das Klingeln, und alles war wieder still.

      Verwirrt sah Otter sich um. Was mochte das gewesen sein?

      Er merkte, dass der Schnee wieder heftiger vom Himmel fiel, und zog sich in sein Versteck zurück. Dort rollte er sich erneut zusammen und schloss die Augen. Seltsamerweise fühlte er sich jetzt nicht mehr ganz so allein und mutlos.

      Morgen, morgen kann ich bestimmt nach Hause, war sein letzter Gedanke, bevor er einschlief.

      1. Kapitel

      Wasser!

      »Wag es ja nicht!«

      Herrliches, warmes, duftendes Badewasser!

      »Bleib, wo du bist!« Andrea Rehlmann fixierte den struppigen braunschwarzen Mischling mit bösem Blick.

      Otters Hinterteil wackelte hin und her, seine Rute klopfte im Stakkato gegen die Badezimmertür. Dann machte er ein paar Schritte rückwärts.

      »Nein, Otter!«

      Doch!

      Mit einem Satz war der Hund in der Wanne, Wasser schwappte mit lautem Platschen über den Wannenrand, Badeschaum spritzte


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