Odenwald Reiseführer Michael Müller Verlag. Stephanie Aurelia Staab

Odenwald Reiseführer Michael Müller Verlag - Stephanie Aurelia Staab


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Mümlingtal

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        Die Bergstraße

        Heppenheim

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       Heidelberg

        Die Burgenstraße

        Eberbach

        Übersicht der Wanderungen

        Tour 1: Rund um die Heuneburg

        Tour 2: Von der Neunkircher Höhe zur Ruine Bodenstein

        Tour 3: Zum Siegfriedbrunnen und Olfener Moor

        Tour 4: Von Annelsbach zur Villa Haselburg

        Tour 5: Vom Reußenkreuz zum Haintal-Viadukt

        Tour 6: Rund um den Limes bei Schloßau

        Tour 7: Rund um den Melibokus

        Tour 8: Von der Schauenburg zum Weißen Stein

        Tour 9: Runde auf den Katzenbuckel

       Legende

       Odenwald Übersicht

       Darmstadt Übersicht

      Tourenverzeichnis

       Tour 1: Rund um die Heuneburg

       Tour 2: Von der Neunkircher Höhe zur Ruine Bodenstein

       Tour 3: Zum Siegfriedbrunnen und Olfener Moor

       Tour 4: Von Annelsbach zur Villa Haselburg

       Tour 5: Vom Reußenkreuz zum Haintal-Viadukt

       Tour 6: Rund um den Limes bei Schloßau

       Tour 7: Rund um den Melibokus

       Tour 8: Von der Schauenburg zum Weißen Stein

       Tour 9: Runde auf den Katzenbuckel

      Jahrgang 1969, ist Germanistin M. A. und nach langer Selbst­ständig­keit als freiberufliche Redakteurin jetzt verantwortlich für die Presse- und Öffent­lich­keitsarbeit einer Wohl­fahrts­or­ganisation in Darm­stadt. Sie lebt von Kindesbeinen an in Süd­hessen. Das Wandern zählt zu ihren Leidenschaften, ob ent­lang der malerischen Waal­wege in Süd­tirol, durch duf­ten­de Pinien­wäl­der in der Ägäis oder eben durch die schöne Natur des Oden­walds.

      Die Welt wandelt sich, und das ist auch in einer Region wie dem Odenwald zu spüren: Altes geht, Neues kommt. Ei­gent­lich nichts Ungewöhnliches. Daran erinnern die vielen sehenswerten Burg­ruinen in der Region, die oft an einem stillen Platz im Wald über einem mun­te­ren Ort thronen. Heute zeigt sich die Veränderung unter anderem am Leer­stand, der sich mancherorts ins Bild drängt. Demgegenüber stehen kreative Konzepte und frischer Wagemut, die für Lebendigkeit sorgen. Auch die Na­tur im Odenwald - vor allem nahe der Berg­straße - bleibt von der Ver­än­de­rung nicht unberührt. Der Klima­wandel rückt den Schutz des Waldes in den Fo­kus. Ebenso wagen immer mehr regio­na­le Bauern den Schritt in den nach­hal­tigen Biolandbau. Zunehmend kommt im Bewusstsein an, wie wichtig ein intak­tes Ökosystem ist. Die Region ist lie­bens­wert schön: Aus Quellen in den Wäl­dern sprudelt Wasser. Auf grü­nen Wie­sen weiden Schafe und Rinder, ge­le­gentlich auch Wasserbüffel. Auf Streu­obstwiesen reift das Obst - die Basis des guten Äbbelwoi‘. Hoffentlich bleibt diese Idylle noch lange so herr­lich. Liebe Leserin, lieber Leser, ich wün­sche viel Spaß bei Entdeckungs­touren.

      In eigener Sache

      Wegen der andauernden Corona-Pandemie unterliegen touristische Ein­rich­tun­gen und Veranstaltungen auf noch nicht absehbare Zeit einer Reihe von Ein­schrän­kun­gen, die bei der Recherche für diesen Reiseführer noch nicht galten. Und so kann es sein, dass das ein oder andere im Buch beschriebene Museum ver­kürzte Öff­nungs­zeiten hat, dass Restaurants Zugangsbeschränkungen haben, dass Festivals ab­gesagt sind usw. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis, dass nicht alle In­for­ma­tio­nen in diesem Buch auf dem jeweils aktuellen Stand sein kön­nen, und bitten Sie, ge­le­gentlich einen Blick auf unsere Internetseiten zu wer­fen: Dort werden wir Sie mög­lichst engmaschig über die neuesten Entwicklungen in Ihrem Reisegebiet auf dem Laufenden halten.

      Schreiben Sie an: Stephanie Aurelia Staab, Stichwort „Odenwald“ c/o Michael Müller Verlag GmbH | Gerberei 19, D - 91054 Erlangen [email protected]

      Der Odenwald ist ...

      Was für eine Vielseitigkeit! Der Odenwald ist ein land­schaft­liches Gesamtkunstwerk aus ma­lerischen Streu­obst­wiesen, tief zerfurchten und mit Tannen bewachsenen Tälern, reiz­vollen Flusslandschaften und sonnen­verwöhnten Weinhängen. Fachwerk-Orte, Burgen und Schlösser machen die Romantik perfekt - doch statt auf ein Freiluftmuseum treffen Oden­wald-Gäste auf Lebendigkeit und eine Fülle von Frei­zeit­möglichkeiten.

      Anteil am Odenwald haben - der Flächengröße nach - die Bundes­länder Hessen, Baden-Württemberg und Bayern.

      ... historisch spannend

      Früheste Zeugnisse mensch­licher Be­sied­lungen haben die Band­keramiker hin­terlassen: Bauern, die aus der Tür­kei, Ungarn und Rumä­nien einge­wan­dert waren. Auch von den Kelten und vor allem von den Rö­mern gibt es heute noch sichtbare Spu­ren. Später haben Adelsfamilien die architekto­ni­sche Landschaft und die Entwicklung der Region geprägt. Dabei haben auch das englische und das französische Königshaus mitgemischt.

      Nördliches und südliches Ein­gangs­tor bilden Darmstadt und Hei­del­berg. Für beide Städte lohnt es sich, mehr als einen Tag für die Highlights ein­zu­planen, um das je­wei­lige stadteigene Flair und die kul­tu­relle Vielfalt zu ent­decken.

      ... voller Fachwerk und Burgen

      Durch den Odenwald verläuft eine Etap­pe der Deutschen Fachwerkstraße: Dieburg, Groß-Umstadt und Walldürn sind u. a. Ziele dieses Abschnitts. Eben­so sind Orte wie Michelstadt, Heppen­heim oder Eberbach am Neckar üppig mit sehens­wertem Fachwerk bestückt. Ins­be­son­de­re an der Berg­straße und im Neckar­tal-Odenwald reihen sich Bur­gen, Ruinen und Schlösser aneinander. Die wohl berühmtesten Ruinen sind das Heidelberger Schloss, ge­folgt von der Burg Fran­kenstein in Mühl­tal.

      ... Welterbe-reich

      Weltweit einzigartig ist die Kö­nigs­hal­le aus karolingischer Zeit auf dem Klos­ter­areal in Lorsch. Ge­mein­sam mit dem Klos­ter zählt der male­ri­sche Bau zum UNESCO-Welt­erbe.

      Weitere Titel tragen der Ober­ger­ma­nisch-Raetische Limes, der durch den Oden­wald verläuft, und die Grube Mes­sel. Sie ist eine von drei Welt­natur­erbe­stätten in Deutsch­land.

      Außerdem wartet Darm­stadt auf den Be­schluss der UNESCO, ob die Mathildenhöhe mit ihrem ein­zig­ar­ti­gen Jugend­stil­ensemble ebe­n­falls Welt­erbe wird.


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