1.177 Seiten Squirt - MILD und nasse Liebe. Eva van Mayen

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öffnete die Tür zu ihrem Schlafzimmer einen Spalt breit und blickte grinsend hinein.

      “Hey, Arschloch, ich hoffe du weißt, was du falsch gemacht hast?“

      “Überhaupt nichts weiß ich. Ich weiß, dass meine Latte feuert wie zehn scharfe Peperoni. Was hast du mit mir gemacht?“

      “Du hattest eine so große Klappe. Und warst noch nicht mal fähig, mich fertig zu vögeln. Stattdessen füllst du mir mein Arschloch, fällst von mir ab und pennst ein. Du bist ein Penner. Ein Versager. Einfach eine Null.!“

      Der Kerl brüllte weiter vor Schmerz. Er fasste sich an seinen Schniedel. Und versuchte erfolglos, die Schnur loszuwerden, mit der Maria seine Vorhaut zugebunden hatte. Die unbeschreibliche Hitze an seiner Eichel und die besondere medizinische Wirkung der Salbe brachten seinen Schwanz zu altem Wachstum zurück. Das Ding fing an steif zu werden. Damit vergrößerten sich seine Schmerzen um ein Vielfaches. Er brüllte, schlug auf seinen Schwanz ein. Maria war drauf und dran ihm ein Messer aus der Küche zu holen, damit er das verdammte Ding abschneiden konnte. Und tatsächlich. Der Kerl bat um ein Messer. Maria trabte langsam in ihre Küche, öffnete voll Genuss die Küchenschublade und holte ein kleines Messerchen heraus. Danach blickte sie wieder durch den Türspalt in das Schlafzimmer und warf ihm das Messer zu.

      „Bist du verrückt, du dumme Schlampe, du kannst doch nicht mit einem Messer nach mir werfen.“

      “Natürlich kann ich das. Hast du doch soeben gesehen. Ich erwarte von einem Mann ja schließlich auch, dass er mich fertig fickt. Und was machst du, du Versager, du pennst ein. Also ist es doch nur gerechtfertigt, wenn ich mit einem winzigen Messerchen nach dir werfe. Vielleicht wachst du dann endlich auf.“

      “Halt deine blöde Fresse“, antwortete der Kerl und machte sich sofort an der Schnur an seiner Vorhaut zu schaffen. Es dauerte auch gar nicht lange, da hatte er die Schnur geöffnet und sofort seine Vorhaut über die Eichel gezogen. Darunter kam eine tief dunkelrote Eichel hervor. Fürchterlich angeschwollen. Er nahm seinen Schwanz in die Hand, flog aus dem Bett heraus und rannte durch die Wohnung.

      Er suchte Wasser. In der Toilette stellte er sofort den Wasserhahn im Waschbecken an und hielt seinen Schwanz darunter. Die Töne, die Maria nun hörte, verwiesen eindeutig darauf, dass der Schmerz nachließ. Minute für Minute ging ins Land. Das Stöhnen aus der Toilette ließ allmählich nach. Maria hoffte, dass nichts zurückbleiben würde. Aber sie kannte bereits die Wirkung ihrer Salbe aus anderen ähnlichen Anwendungen. Der Kerl hatte damit schon noch einige Zeit zu tun. Aber er würde es überstehen.

      Maria sammelte seine Kleidungsstücke zusammen, warf sie zu dem Kerl in die Toilette und schloss die Tür. Sie hoffte, dass er ihre Aktion verstanden hatte. Tatsächlich. Eine Viertelstunde später öffnete sich leise die Tür zur Toilette. Der Kerl trat heraus und verschwand auf Nimmerwiedersehen.

      *

      So ein Scheißleben, dachte sich Maria. Sie wechselte extra die Bettwäsche, um von dem Kerl auch ja nichts mehr in ihrem Bett riechen oder gar vorfinden zu müssen. Nun lag sie auf ihrem Bett. Ziemlich unbefriedigt. Und dachte darüber nach, was sie tun konnte, um diesen Zustand zu ändern.

      Da hörte sie plötzlich nebenan laute Stimmen. Die Stimmen wurden immer noch lauter. Bis sich das Geschrei in den Hausflur hinein fortsetzte. Maria war noch ziemlich neu im elften Stock. Sie wusste nicht wer neben ihr wohnte. Weil aber die Stimmen so laut wurden, dass sie allmählich Angst bekam, ging sie an ihre Wohnungstür und schaute durch den Spion.

      Nebenan war ihr Nachbar damit beschäftigt, eine Frau mit Hab und Gut vor die Tür zu setzen. Hab und Gut war nicht viel. Ein Handtäschchen, drei Paar Schuhe und ein paar Kleidungsstücke flogen aus der Tür. Die Frau kreischte, schrie, dass die Wände wackelten und trommelte mit ihren Fäusten auf die Wohnungstür des Nachbarn ein.

      Sie schrie die ganze Zeit, sie würde den Mann hassen. Einen Grund dafür konnte Maria nicht ausmachen. Noch einmal ging die Tür auf. Es flogen ein Slip und zwei paar Schuhe raus. Dann wurde die Tür wieder zugeknallt. Die Frau beruhigte sich allmählich, sammelte ihr Zeug ein und rannte heulend davon. Sie nutzte nicht einmal den Aufzug. Nein, sie rannte durch das Treppenhaus.

      Verdutzt blickte Maria durch ihren Spion. Sie konnte sich nicht rühren. Das soeben Geschehene ging ihr ziemlich ans Gemüt. Wie sie noch immer durch den Spion blickte, öffnete sich nebenan wieder die Tür. Der Mann trat heraus, blickte nach rechts und nach links, dann ließ er sich mit dem Rücken zur Wand fallen und sankt langsam an der Wand herab.

      Da saß er nun. Zusammengekauert auf dem Steinfußboden. Wer wusste, was da nun wieder los war. Maria erinnerte sich an die wenigen Augenblicke zuvor, als sie auch jemand aus ihrer Wohnung vertrieben hatte. Sie öffnete ihre Tür vorsichtig und schlich zu dem am Boden sitzenden Mann hinüber. Bei Lichte betrachtet ein Prachtexemplar. Der Mann blickte hoch. Sah ihr in die Augen. Tränen lösten sich und kullerten über seine Wangen. Sein Kopf sank zurück auf seine Knie, die er zu einer Embrionalhaltung an sich heran gezogen hatte.

      Maria strich ihm übers Haar: “Ich mache nen schönen warmen Tee für Sie und wenn Sie wollen, dann erzählen Sie wir alles.“

      Was für ein blöder Satz, dachte sich Maria. Aber bessere Worte fand sie nicht.

      Der Mann blickt wieder zu ihr hoch. Dann versank er erneut in seinem eigenen Elend, bis er sich schließlich ein wenig aufrichtete, Maria anblickte und Anstalt machte, aufzustehen.

      Maria blickte ihn fragend an: „Haben Sie ihren Schlüssel abgezogen?“, fragte sie.

      Der Mann schüttelte den Kopf, trat mit hängenden Schultern an seine Tür, zog den Schlüssel von der Innenseite ab, wo er offensichtlich im Schloss steckte, verschloss seine Tür und folgte Maria, die bereits in ihrer Wohnung verschwunden war.

      „Kommen Sie rein, schließen Sie die Tür bitte!“

      Maria machte sich in der Küche daran, Wasser aufzukochen.

      “Wissen Sie, dass ich vor wenigen Minuten hier einen Mann rausgeworfen hab?“, fragte Maria.

      „Nein, das habe ich nicht mitgekriegt.“

      “Na, dann wissen Sie es jetzt, wir sind Leidensgenossen.“

      Der Mann setzte sich in Marias Küche auf einen Stuhl und begrub wieder sein Gesicht in seinen Händen.

      “Ich hab hier einen schönen warmen Minzetee. Mit oder ohne Zucker?“

      “Mit Zucker, bitte!“

      Maria stellte die Teetasse, mit dem noch ziehenden Beutel vor den Mann, den Zucker daneben. Dann setzte sie sich auf ihren zweiten Stuhl. Ihre Küche war klein. Der Tisch ebenfalls. Sie saßen nun nahe beieinander.

      “Na, dann erzählen Sie mal! “

      „Im Grunde genommen gibt es nicht viel zu erzählen. Wir haben uns vor einem Vierteljahr kennen gelernt. Und planten bereits, zusammenzuziehen. Heute Abend hab ich mitgekriegt, dass sie mit jemandem telefoniert. Als ich sie zur Rede gestellt habe, kam heraus, dass sie nicht nur mich, sondern noch mindestens zwei andere Männer hat. Von denen bekommt sie sogar fürs Vögeln Geld. Und wahrscheinlich sind da noch mehr. Genau genommen ist sie ein Flittchen, eine ganz gewöhnliche Nutte.“

      „Aber sie haben sich geliebt?“

      “Wir sagen doch hoffentlich „Du“ zueinander. Ich bin der Max.“

      “O. k., geht in Ordnung, Max. Ich bin die Maria.“

      “Das Schlimme war, dass sie im Bett tatsächlich ne Granate war. Das hat mir gut gefallen.“

      “Und du? Warst du auch ne Granate?“

      “Es ist immer schwierig, sich selbst zu beurteilen. Das, was Nancy zu mir gesagt hat, spricht dafür.“

      “Und woran hat sie das festgemacht?“

      “Ich glaube, ihr hat meine Standhaftigkeit gefallen. Und ich hab sie vom ersten Tag an zum Spritzen gebracht.“

      “Das will was heißen!“

      “Naja,


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