Miau. Skye MacKinnon

Miau - Skye MacKinnon


Скачать книгу
n>

      

      MIAU

      Killerkatzen Buch 1

      Skye MacKinnon

      Übersetzt von Annette Kurz

       Peryton Press

      © 2020 Skye MacKinnon

      Die Originalausgabe erschien 2019 unter dem Titel “Meow”.

      Verlag: Peryton Press, Helensburgh, Großbritannien.

      Autor: Skye MacKinnon

      Übersetzung: Annette Kurz

      Umschlaggestaltung: Ravenborn Covers

      Satz: Peryton Press

      Alle Rechte vorbehalten.

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

       perytonpress.com

      Inhalt

       Anmerkung der Autorin

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Epilog

       Die Autorin

      MIAU

      Killer. Privatdetektiv. Gestaltwandler.

      Kat ist nicht nur die beste Auftragskillerin der Stadt, sondern verwandelt sich bei Bedarf auch in einen Panther. Normalerweise bringt sie Leute um, aber als ihr ein unwiderstehliches Angebot gemacht wird, wechselt sie die Seiten um einen Mord aufzuklären.

      Was als langweiliger Job anfängt, wird bald um einiges aufregender als Kat von einem alten Bekannten gekidnappt wird, Leichenteile in ihrem Kühlschrank findet und erkennt, dass da ein Killer sein Unwesen treibt, der vielleicht besser ist als sie…

      Zum Glück hat sie ein Team, die Nachbarschaftskatzen und neue Verbündete, die ihr bei der Suche nach dem Mörder helfen. Und wer weiß, vielleicht kann sie trotzdem ein paar Leute umbringen…

       Ein Urban Fantasyroman voller Katzen, Geheimnisse und Morde. Dies ist eine sich langsam entwickelnde Reverse Harem Geschichte, in der Kat sich nicht zwischen ihren Partnern entscheiden muss.

       Für Rachel, die immer weiter für Miau gekämpft hat

       Und für die deutsche und amerikanische Lily – miaut weiter!

      Anmerkung der Autorin

      Wie ihr bald merken werdet, spielt diese Geschichte in einer Welt, die der unseren sehr gleicht, in der es aber auch einige entscheidende Unterschiede gibt. Die Technik hat sich anders entwickelt: Es gibt zwar Dinge, die wir auch benutzen, wie z. B. Fernsehgeräte, aber es gibt keine Handys, Autos oder das Internet. Übrigens auch keine Waffen.

      Danke an alle meine Facebook Follower, die mir Fotos von ihren Katzen gezeigt und mir von deren Eigenheiten berichtet haben. Ihr werdet einige dieser Katzen im Buch wiederfinden. Mit Ausnahme dieser Katzen sind alle Personen, Ereignisse oder Orte ausschließlich meiner Fantasie entsprungen.

      Prolog

      Der kleine Kater starrt mich an, als sei ich entweder ein lustiges neues Spielzeug oder ein Beutetier, das man am besten umbringt. Er miaut laut, fordert mich heraus. Ich miaue zurück, hundert Mal lauter. Er sieht mich schockiert an, dann rennt er fort, die Rückenhaare angstvoll aufgestellt.

      „Tut mir leid, Kleiner“, flüstere ich. „Heute Nacht brauche ich wirklich keine Zeugen“.

      Ich setze meinen Gang über die Dächer fort, so still wie der kleine Kater, den ich noch immer von hinter mir spüren kann. Er beobachtet mich von weitem und fragt sich wahrscheinlich, was verdammt nochmal los ist. Ich bedrohe sein Revier, er ist aber noch nicht mutig genug, mich direkt herauszufordern. Gut so. Ich kann heute Nacht auf solche Ablenkungen verzichten.

      Ich springe von einem Dach zum nächsten, halte nur ab und zu an um sicher zu sein, dass ich noch auf dem richtigen Weg bin. Es ist viel schwieriger, sich auf Dächern zu orientieren, wenn man nicht die Hilfe von Straßenschildern und anderen Zeichen hat. Mein Orientierungssinn ist gut, aber ich traue ihm nicht immer. So habe ich es gelernt. Traue nichts und niemandem, nicht mal deinen eigenen Gedanken. Nicht dem, was du siehst oder hörst. Die Welt besteht aus einem Lügengewebe, das nur so aussieht, als sei es real.

      Als ich ein Dach betrete, das so alt und verfallen ist, dass sogar mein vorsichtiger Schritt ein knirschendes Geräusch auf den gebrochenen Schindeln verursacht, halte ich sofort inne, ducke mich vorsichtig, bereit


Скачать книгу