Halbzeitpause. Ben Redelings

Halbzeitpause - Ben Redelings


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       WM 2010 – Deutschland

       Internationaler Fußball

       Etwas verwirrt

       Teil III

       Reporter

       Presse

       Lästern

       Schiedsrichter

       Schön gesprochen

       Liebe, Sex und Zuneigung

       Teil IV

       Stürmer und Tore

       Finessen

       Werner Hansch

       WM 2010 – bunt gemisch

       Cool

       Die guten alten Zeiten

       Das schöne Leben

       Trainerleben

       Laster

       Um die Ecke gedacht

       Abwehr

       Lustig

       Cool

       Bunt gemischt

       Schiedsrichter

       Zahlen

       Geld

       Lustig

       Logik

       Poesie

       So schön ist Fußball

       Lästern

       Teil V

       Reporter

       Lästern

       WM 2010 – Die Reporter

       WM 2010 – Lästern

       Teil VI

       Mein Verein

       Danke, danke, danke sehr!

       Der Autor

      Fußballstars intim: Schlaue Fragen und noch schlauere Antworten

      Teil I

      Im Oktober 2007 boykottierte die Mannschaft des BVB über drei Wochen die Presse, weil, wie Trainer Thomas Doll es damals etwas kryptisch formulierte, »vieles von außen an die Spieler herangetragen worden war, was nicht hinreichend verarbeitet werden konnte«. Erst bestimmte eine ungläubige Stille den Tagesablauf der Journalisten und dann machte sich für einen kurzen Augenblick eine Art Erlösungsstimmung breit, wie die Zeit anhand einer anonymen Reporterstimme lakonisch aufzeigte: »Es hat auch einen gewissen Freizeitwert, wenn man sich mal ein paar Wochen nicht die nichtssagenden Phrasen anhören muss.«

      Schließlich begannen sich die Pressevertreter fragend umzuschauen, wen man denn anstatt der Fußball spielenden Wichtigtuer in den Fokus der Berichterstattung rücken könnte. Sie landeten bei einer Gruppe, die sie allzu lange aus den Augen verloren hatten: den Fans. Das war früher einmal anders. In grauer Vorzeit inszenierten Journalisten sogar den regelmäßigen Austausch von Spielern und ihren Anhängern. Das fussball-magazin widmete der Thematik eine eigene Rubrik: »Fragen Sie Ihren Star!«

      Und die Fußballidole der achtziger und frühen neunziger Jahre hatten auf alle noch so abenteuerlichen Fragen eine passende Antwort parat. Doch was am Ende sonderbarer war – die Fragen der Fans oder die Antworten der Fußballstars –, liegt wie immer ganz im Auge des Betrachters. Teil I:

      Stefan Reuter: Hast Du eine Freundin? (Michael S., 7519 Eppingen) Immer mehrere auf einmal.

      Gerd Strack: Wie findest Du meine Schrift, im Zeugnis hatte ich eine Fünf. Ist das gerechtfertigt? (Richard N., 4020 Mettmann) Eine Fünf ist wohl ein bisschen happig, aber eine Vier hätte ich Dir wohl auch gegeben.

      Jean-Marie Pfaff: Wie ist deine Einstellung zum Damenfußball, und was würdest du sagen, wenn deine Frau auch spielte? (Sybille H., Schmitten) Meine Frau hat sicher keine Zeit zum Fußballspielen, sie ist in erster Linie Hausfrau. Aber wenn sie wirklich den Wunsch äußern würde, hätte ich nichts dagegen. Obwohl sie beim Ballstoppen mit der Brust sicher ihre Schwierigkeiten hätte.

      Herbert Waas: Ich bin Stürmer in der C-Jugend des TSV Ingelfingen. Könnten Sie mir einen Tipp geben, damit ich möglichst viele Tore schieße? (Matthias H., 7118 Ingelfingen) Klar: Immer zwischen die drei Hölzer zielen!

      Toni Polster: Wohin würdest du mit einer Zeitmaschine reisen? Ich würde zurück ins Paradies, den guten alten Adam weggrätschen, Eva den Apfel aus der Hand reißen und so allen Menschen das Paradies öffnen.

      Ein


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