Das Huhn im Ouroboros. Peter Werner

Das Huhn im Ouroboros - Peter Werner


Скачать книгу
ction>

      Peter Werner

      Das Huhn im Ouroboros

      Für alle

      meine Kinder

      Impressum

      EKLATANT VERLAG KASSEL GERMANIA ©2020

      Peter Kussike

      Friedrich-Wöhler-Straße 17

      34127 Kassel

      Lektorat: „Peter Kussike 11.2020“

      Covergestaltung: „P.W.K.1“

      Druck: on demand

      ISBN: 9783969534120

      Verbesserte Auflage 1

      Kopie, Weitergabe, Zitat und Veröffentlichung, nur wenn durch den Autor autorisiert. Es gilt das allgemeine Copyright!

      29 Kapitel - Peter Werner © 2020

      Einleitung

      Dies ist ein philosophisches Werk. Ein literarisches Werk. Ich werde den Dingen logisch auf den Grund gehen. Man mag mich hier in Gedankengängen finden, die ein Akademiker vielleicht belächelt. Ich bin kein graduierter Wissenschaftler. Kein Professor, Doktor, Master oder Bachelor. Und hätte ich vorher gewusst wie schwer es ist, sich vernünftig auszudrücken, ich hätte vielleicht erst gar nicht damit angefangen. Dieses Buch hat 44.953 Wörter. Sollte ihnen eines nicht gefallen, dann bitte ich sie es einfach durchzustreichen. Danke! Aber nicht, dass man am Ende ein komplett geschwärztes Buch hat. Sie werden hier nichts Religiöses vorfinden. Wer das sucht, der sollte dieses Buch weglegen und stattdessen lieber die Bibel, den Koran oder den Talmud lesen, obwohl die irgendwie alle gleich sind. Hier geht es nicht um Religion oder gar Verschwörungen. Aber hier geht es sehr wohl um die Fragen woher wir kommen, warum wir hier sind und wohin die Reise geht. Es geht um wissenschaftliches und philosophisches, ein bisschen Politik und Wirtschaft. Natürlich kann man daran glauben was hier geschrieben steht, viel besser ist es aber den wissenschaftlichen Grundlagen zu folgen um zu erkennen wie viel Wahrheit darin zu finden ist. Es geht darum, ob wir in einem deterministischen Universum leben. Darum ob die Erkenntnis darüber unser Leben vielleicht etwas besser machen könnte. Das sind hier die treibenden Fragen. Aber nicht, ob es einen Gott gibt, ob wir ein Leben nach dem Tod haben werden und wie dies vielleicht aussehen könnte. Solche Fragen sind in meinen Augen höchst irrelevant und gehören nicht in dieses Buch. Denn Fakten bestimmen unser Leben, selbst wenn Träume diese Welt formen. Religion ist wie eine Krücke. Sie kann ein Bein nicht ersetzen. Für meinen Geschmack haben die Menschen genug damit zu tun ihre Welt zu verstehen, um darin zu überleben und sollten ihre kostbare Zeit nicht mit Fantasien und Märchen verbringen. Dieses Buch ist kein Tabubruch, nicht ketzerisch oder Häretisch. Die Ausführungen sind in gewisser Weise nachvollziehbar und wissenschaftlich überprüfbar oder einfach widerlegbar. Vieles von dem, was ich hier schreibe, ist allgemein bekannt. Sie können mir natürlich vorwerfen ich hätte dieses Buch nur geschrieben, damit ich später immer sagen kann: „Wenn ihr meine Ansichten dazu wissen wollt, lest doch bitte mein Buch!“ Ich sage mal: Stimmt genau! Warum auch nicht? Immerhin heißt es: „Wer schreibt der bleibt!“ Und an manche erinnern wir uns nur, weil sie ein Buch geschrieben haben. Aber ich sage auch sonst weiterhin was ich denke. Und meine Meinung habe ich auch um sie notfalls zu ändern. Aber, vielleicht haben sie ja auch ein Problem damit, dass es offenbar Menschen gibt die von einer, in ihren Augen eher niedrigen Position aus meinen, das Gesamtbild beurteilen zu können. Als ob man von Unten schlechter sieht, wer von oben auf einen darauf tritt. Und das, obwohl es in Wirklichkeit dieses Oben und unten nur in den Köpfen der Menschen gibt. Egal aus welcher Position, wenn sie genauer hinschauen, werden sie genau das hier erkennen, das kann ich ihnen versprechen. Immerhin habe ich nur die allgemein verfügbaren Quellen genutzt. Jedoch nicht ohne den Versuch, ausreichend zu differenzieren. Das Schöne an der Wissenschaft ist ja die Tatsache, dass sie beständig bemüht ist sich selbst zu hinterfragen. Eine Fähigkeit, die jeder Religion zuwider ist, da sie sich damit selbst ad absurdum führen würde. Und so bestehe ich sogar darauf mich zu widerlegen und mir meine Fehler aufzuzeigen. Was den Wissenschaftlern unter den Lesern sicher leicht fallen dürfte, vor allem da ich fast keine Mathematik verwende. Es könnte aber auch sein, dass einige unter ihnen das Fehlen von mathematischen Formeln noch bemängeln. Dennoch kann man einiges ganz sicher getrost als Sciencefiction abtun. Ich träume auch schon mal und komme vom Hündchen aufs Stöckchen. Ein Paar von Ihnen werden es lieben. Andere ganz sicher nicht. Das wird von ihrem Charakter abhängen. Ich fange da an wo meiner Meinung nach für uns alles begann und ende da wo wir offenbar gerade stehen. Dabei werde ich immer ein wenig den Determinismus im Auge behalten. Mithilfe der Wissenschaft haben wir gelernt die richtigen Fragen zu stellen. Wissenschaft, das heißt beobachten und messen, beobachten und messen, beobachten und messen! So schafft Wissenschaft Wissen. Doch Vorsicht, wer glaubt, er wüsste schon alles, verwehrt sich selbst etwas Neues zu lernen.

      Manifest

      Mir erschließt sich die Welt so:

      Das Universum entstand aus einer Singularität bzw. durch eine Fluktuation im Quantenraum. In diesem Quantenraum gibt es keine Größen, keinen dimensionalen Raum und keine Zeit. Multidimensionaler Raum und Materie sind innerhalb des sich bildenden Universums eine Konsequenz seiner Entstehung. Dabei wirkt jede höhere Dimension auf die darunter liegende Dimension als Zeit. Die Anzahl möglicher anderer Universen ist unendlich. Alles innerhalb eines Universums hat denselben Ursprung und ist für immer und ewig damit verbunden. Es kann das Universum nicht verlassen. Alle Materie und alle Lebewesen darin sind mit dem gesamten Universum für immer verbunden. Das Universum bildet von sich aus das Leben. Körper und Geist (und Seele, wer will) sind für immer mit dem Universum verbunden. Alle Menschen sind miteinander verbunden, alles ist für immer eins. Daraus ergibt sich konsequent, dass es für uns nur dieses Universum gibt. Das Ego der Menschen existiert nur zum Schutz des eigenen Körpers und ist rein funktional. Die einzig wahre Existenz ist die Existenz von Mutter Natur. Sie ist „Alles“. Unser Universum bewegt sich auf einem ihm vorgesehen Pfad durch die Zeit. Ursache und Wirkung sind dieser Pfad. Das Universum ist deterministisch und alles ist vorgegeben. Eine für uns unüberschaubare Kausalkette führt zum Ende des Universums. Kausalität ist für uns unverrückbare Realität. Niemand kann jemals alle Ursachen erkennen. Das Universum erscheint uns Chaotisch, folgt aber einer exakten Ordnung. Aus dem Quantenraum gesehen existieren Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit gleichzeitig und für immer und ewig. Evolution ist die Konsequenz und Folge kausaler Ereignisse. Nur der Wache Geist vermag Teile dieser Ordnung zu erkennen und für sich zu nutzen. Der zweite Satz der Thermodynamik ist offenbar zum Teil falsch, weil man nicht aus reiner Unkenntnis etwas für Chaotisch (bzw. unordentlich) erklären kann, auch wenn daraus die Vielfalt des Universums zu resultieren scheint. Der Geist kann nur nach Ordnung streben, wenn diese Ordnung ihn auch umgibt. Wäre das Universum oder irgend etwas darin Chaotisch, würde der Mensch nicht existieren. Wir sind Teil der universellen Ordnung. Daraus ergibt sich wiederum: Die Menschen folgen vorgegebenen Pfaden. Diese Pfade sind unveränderlich und können niemals verlassen werden. Alles geschieht genau so wie vorgegeben und ist das Ergebnis der scheinbar endlosen Kausalketten. Sie könnten sich berechtigterweise fragen, wie ich auf all dies hier komme. Dieses Manifest ist wie ein Straßenschild auf dem in kurzen Lettern und mit kleinen Symbolen gezeigt wird, wohin die Reise gehen wird. Ich behaupte: Wir leben in einem deterministischen Universum und in ein Paar der nachfolgenden Kapitel werde ich versuchen dies auf meine Weise zu erklären. Dann werde ich darlegen welche Konsequenzen das für uns haben könnte. Außerdem hoffe ich, dass der geneigte Leser auf diese Weise etwas mehr in der Lage sein wird, unsere Welt aus einer neuen Perspektive und mit neuem Verständnis zu sehen. Nicht aber ohne ein gesundes Maß an Skepsis und Verstand. Es soll jedoch niemals eine Frage des Glaubens sein. Glauben kann er natürlich, was er will.

      Glauben


Скачать книгу