Das Huhn im Ouroboros. Peter Werner
Universen gibt. Wenn ein super massives schwarzes Loch in der alles umgebenen und durchdringenden Unendlichkeit eine Singularität erzeugt, die dann als Zeit in der Unendlichkeit wirkt, könnte man vermuten, dass die Bildung von Singularitäten in der Unendlichkeit unvorhersehbar und unendlich zahlreich sind. Eine Ortsbestimmung ist in der Unendlichkeit unmöglich, weil dort weder Raum noch Zeit existieren. Raum und Zeit kann es nach meinem Verständnis nur innerhalb eines Universums geben. Innerhalb eines Universums könnte eine zu einem Universum auswachsende Singularität nicht entstehen. Das würde das vorhandene Universum vernichten. Auch nicht innerhalb eines anderen Universums. Weil sie sich vermutlich gegenseitig annihilieren würden. Außerhalb dieses Universums gibt es nur die Unendlichkeit, die ich der Einfachheit halber in Zukunft als Quantenraum bezeichnen möchte, da ich nach meiner Vorstellung davon ausgehe, dass man beides nicht unterscheiden kann. Dort im Quantenraum bestehen nach meiner Vorstellung also unendlich viele Universen, hervorgerufen durch super massive schwarze Löcher in anderen Universen. Nur das man von einem Universum nicht herüber zu einem anderen Universum sehen könnte, da es im Quantenraum kein Licht gibt. Bei der Frage warum Lichtteilchen, also Photonen, innerhalb unseres Universums nicht annihilieren, scheint für mich eine schlüssige Erklärung zu sein, dass Photonen vermutlich langsamer sind, als die Geschwindigkeit mit der das gesamte Universum selbst, durch eben diesen Quantenraum fällt. Photonen nähern sich also nur soweit an die Maximalgeschwindigkeit an, dass sie als Licht auch in dem für uns sichtbaren Spektrum wirken. Wären sie schneller würden sie annihilieren und weder messbar noch sichtbar sein.
C wäre demnach langsamer als die eigentliche Maximalgeschwindigkeit, also die Geschwindigkeit mit der sich das ganze Universum durch den Quantenraum bewegt. Und am Rand gibt es kein Licht mehr weil es dort schließlich annihiliert. Dort endet nach meiner Vorstellung also, für uns ein für alle Mal der Raum. Es mag zwar ein dahinter geben, aber wir werden da niemals hingelangen, geschweige denn sehen was da ist. Denn zum Sehen, braucht man nach meinem Verständnis, Raum.
Raum
Für alle die sich immer noch fragen sollten, was eine Dimension überhaupt ist, will ich an dieser Stelle kurz ins Detail gehen. Neben den üblichen Begrifflichkeiten wie der Größenordnung und der Abmessung gibt es als Dimension bei uns noch die Auslegung von Freiheitsgraden in der Mathematik und die Dimension als Ausdehnung. Eine Dimension ist demnach im Grunde nur die Bezeichnung einer Abmessung. Im Rahmen der räumlichen Dimension erhalten wir so eine Abmessung in jeweils eine bestimmte Richtung. Eindimensional erstreckt sich von einem Punkt zu einem anderen Punkt. Diese eine Dimension hat keine weiteren Abmessungen als die Verbindung zwischen den zwei Punkten. Etwas Eindimensionales kann sich darauf nur hin und her bewegen. Vor und zurück, mehr geht nicht, denn dafür fehlen die weiteren Abmessungen. Wollte es versuchen sich anders als nur vor und zurückzubewegen, würde es seine Dimension sprengen und zugleich eine weitere Dimension eröffnen. Zweidimensional bedeutet flach. Die Abmessungen sind nicht statisch auf nur eine Linie zwischen zwei Punkten beschränkt. Die Linien können sich kreuzen und mehrere Punkte miteinander verbinden. Zu der einfachen Länge ist die Breite als neue Ausdehnung hinzugekommen und kann völlig neue Abmessungen ermöglichen. Abmessungen die auf der eindimensionalen Linie zwischen zwei Punkten absolut unmöglich sind. Man könnte die zweite Dimension als eine unendlich, aneinander gereihte Wiederholung der ersten Dimension verstehen. Dreidimensional bedeutet, dass sich die zweite Dimension unendlich wiederholt. Es kommen weitere Freiheitsgrade hinzu. Man kann nun nicht nur vor und zurück, seitlich oder in einer Formation. In der dreidimensionalen Welt kann man die Formen und Linien aufstellen. Die Winkel, die man auf der Fläche entdeckt hat, können jetzt in allen nur erdenklichen Ausrichtungen aufgestellt werden. Vor, zurück, links, rechts und nun auch rauf und runter. Auch die dritte Dimension ist eine unendliche Wiederholung der zweiten Dimension. Und es gibt nichts, das uns sagt das hier Schluss wäre mit den Dimensionen. Im Prinzip könnte das unendlich so weitergehen. Man hat sich allerdings gefragt, wann damit theoretisch Schluss sein könnte, bzw. wann unser Geist nicht mehr in der Lage sein wird dem ganzen zu folgen. Bei den meisten ist bei drei Schluss. Das ist sicher! Es muss allerdings eine vierte Dimension geben, denn sonst hätten wir keine Zeit. Raum ist demnach die Dreidimensionale Auffaltung der Zeit, durch drei aufeinander aufbauende und gegeneinander im Winkel von 90° stehende Dimensionen. Länge, welche bei seiner Auffaltung die Breite formt und diese formt die Höhe aus. Die ein direktionale Länge fächert zeitversetzt die zweite Dimension die Breite auf und diese dann durch zeitliche Versetzung die Höhe. Jede steht Dimensional über der vorherigen. Keine Dimension kann hier ohne die andere Dimension Existieren. Da dieser Prozess nach unserem Verständnis genau gleichzeitig geschah, kann man sie auch nicht voneinander trennen. So leben wir im dreidimensionalen Raum, welcher sich für uns in einem flachen Universum zu entfalten scheint. Die scheinbare Flachheit des Raumes können wir meiner Meinung nach niemals wirklich beweisen, denn ebenso wie uns die Erde flach erscheint und aus unserer Sicht keinerlei Wölbung aufweist, so weist auch die Hintergrundstrahlung des Universums, die von Urknall herrührt offenbar keinerlei Wölbung auf. Man kann hier jedoch auch behaupten, dass die Wölbung nur nicht zu erkennen ist, weil der gemessene Abschnitt zu klein dafür war. Und wegen der Schwerkraft. Immerhin sehen wir ja deutlich, dass die Erde eine Kugel ist, wenn wir nur hoch genug aufsteigen und so einen besseren Überblick und den notwendigen Abstand gewinnen. Außerdem sind die Winkel, die man bei einer Kugel misst größer als auf einer Fläche.
Die Schwerkraft These
Ich stelle mir also vor, dass Massen einen Widerstand zur Unendlichkeit bilden. Die Zeit verlangsamt an dieser Stelle im Verhältnis zur jeweiligen Masse. Je größer die Masse, desto größer der Widerstand und desto langsamer vergeht die Zeit im Verhältnis zum weitgehend Massefreien Raum. (Man spricht heute von der gravitativen Zeitdilatation. Eine Uhr im All läuft schneller als auf der Erde). Durch die Verlangsamung der Zeit fallen Massen nicht mehr frei durch den Raum, sondern werden voneinander abgebremst und stürzen aufeinander zu. Die Verlangsamung der Zeit erzeugt das sogenannte Schwerefeld. Eine Art Trichter um eine Masse herum. Paradox erscheint die Tatsache, dass aufeinander zustürzende Massen beschleunigen, obwohl bei abnehmender Distanz zueinander, die Zeit zum Berührungspunkt hin immer langsamer läuft und damit auch die Prozesse verlangsamt werden. Jedoch übersteigt die Umwandlung der potenziellen Energie in kinetische Energie beider Körper, bei der Annäherung die Auswirkungen der zeitlichen Verlangsamung und die Körper erhöhen dadurch trotzdem ihre Geschwindigkeit. Die Umwandlung von potenzieller Energie in kinetische Energie ist also größer als die Auswirkungen des Schwerefeldes, weshalb ein Körper auch an der Atmosphäre eines anderen Körpers abprallen kann, wenn er nur klein und schnell genug ist. Ein fallender Körper beschleunigt proportional zum Quadrat der zurückgelegten Strecke. Die Verlangsamung der Zeit in einem Schwerefeld ist proportional zur Masse des Körpers. Der Körper fällt schneller als sich die Zeit im Schwerefeld verlangsamt. Außer in einem schwarzen Loch, da ist alles anders. Bei schwarzen Löchern wurde die Masse möglicherweise bereits annihiliert, die Raumzeitkrümmung blieb jedoch erhalten. Da wir nun also vermuten, dass das Universum schneller als Lichtgeschwindigkeit durch die Unendlichkeit fällt und dadurch diese Geschwindigkeit als Maximalgeschwindigkeit für das Licht im Universum zustande kommt, könnte man es als schlüssig erachten, dass Massen, die eine Beschleunigung nahe der Maximalgeschwindigkeit erreichen annihiliert werden. Die Tatsache, dass Masse Licht ablenkt, könnte als ein Beweis für die These von deren Auswirkung als Widerstand zur Unendlichkeit gesehen werden. Kurz gesagt: Die Zeit hält uns am Boden. Also nehmen sie sich ruhig noch ein wenig mehr davon. Kann nicht unterschieden werden: Druck nach unten, durch Beschleunigung z.B. in einem Fahrstuhl und die Gravitation.
Und nochmal die Zeit
Nach meinen oben genannten Ausführungen, erzeugt die Zeit eine Art Feld. Dieses Feld kann fluktuieren. Dadurch kann die Zeit mal langsamer oder mal schneller vergehen. Dies tut dieses Feld also relativ gesehen zu vorgegebenen Parametern. Wenn Zeit ein Feld ist, dann könnte man eventuell irgendwann auch eine Abschirmung zu diesem Feld erzeugen. Es könnte vermutet werden, dass sich gegenüberstehende Parameter aufheben. Das bedeutet, dass wenn ein Zeit verlangsamender Parameter auf einen Zeit beschleunigenden Parameter trifft, diese sich gegenseitig aufheben. Da bisher nur Zeit verlangsamende Parameter bekannt sind, die durch ein Schwerefeld oder hohe Geschwindigkeiten erzeugt werden, bleibt zu überlegen welche Parameter die Zeit beschleunigen