Das Huhn im Ouroboros. Peter Werner
verlässt. Weil das Universum eine Geschwindigkeitsbegrenzung hat, die an die Masse gebunden ist, ist es dadurch unmöglich einen Körper mit einer Masse auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, ohne diesen zu zerstrahlen oder zu annihilieren. Ohne ein Zeit-isolierendes, Masse und Trägheit negierendes Feld ist es nicht möglich, Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Eine Aufhebung des, Masse-Zeit bedingten Schwerefeldes durch sich gegenübergestellte Parameter ist auf diese Art offenbar nicht zu verwirklichen. Niemand hat Lust sich in Nichts aufzulösen, nur weil man ihn gerade auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt hat. Da das gesamte Universum offenbar schneller als C durch die Unendlichkeit fällt, könnte man es für denkbar halten, dass alles was sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, rückwärts durch die Zeit reist. Wahrscheinlicher ist aber, dass es sich bei dem Versuch in der Unendlichkeit auflöst bzw. Annihiliert wird. Ich habe weiter oben ja schon einmal erwähnt, dass man das bitte nicht tun sollte. Schwarze Löcher sind mit ihrer Gravitation so stark, dass es das Licht es nicht schafft den sogenannten Schwarzschild-Radius zu verlassen und scheinen darum eine Ausnahme zu sein. Träumen wir ein klein wenig weiter und stellen uns vor, dass ein Körper sich so schnell wie das Licht bewegen will. Er bräuchte wie gesagt ein ihn umgebendes Feld, welches ihn von den Auswirkungen von Zeit und Masse isoliert, ähnlich wie das schwarze Loch selbst, welches sich übrigens theoretisch mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen könnte, weil es ein Zeit-isolierendes Feld in Form des Schwarzschild-Radius besitzt. Wenn sich aber das Schwarze Loch mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen würde, würde dadurch die gesamte darin enthaltene Masse annihilieren. Ohne Masse gibt es allerdings auch keine Schwerkraft und ohne Schwerkraft kein Schwarzes Loch. Hier haben wir anscheinend ein Paradoxon. Jedoch weiß man heute, das sich ein Schwarzes Loch, welches so viel Masse besitzt, dass es das Licht festhalten kann auflöst, was z.B. von Stephen Hawking beantwortet und beschrieben wird. Ihm verdanken wir die Hawking Strahlung. Die Auflösung der Materie eines schwarzen Loches benötigt für den Betrachter jedoch eine geraume Zeit, weshalb sie nicht sofort mit einem Plopp verschwinden, sondern für Milliarden von Jahren bestehen bleiben. Das wiederum könnte auch erklären, warum sie in der Zeit vor ihrer Annihilation sogar noch zulegen können und mit anderen schwarzen Löchern verschmelzen. Undenkbar scheint der notwendige Energieaufwand um einen künstlichen Schwarzschild-Radius zu erzeugen. Zitat Wikipedia: „Die gravitative Zeitdilatation ist ein Phänomen der allgemeinen Relativitätstheorie. Man bezeichnet damit den Effekt, dass eine Uhr, wie auch jeder andere Prozess, in einem stärkeren Gravitationsfeld langsamer läuft als in einem schwächeren. So vergeht die Zeit im fernen, näherungsweise gravitationsfreien Weltraum (ohne Berücksichtigung der Gravitationsfelder anderer Himmelskörper) um etwa den Faktor 1 + 7·10−10 = 1,0000000007 schneller als auf der Erdoberfläche. Genauer gesagt misst jeder gegenüber dem Gravitationsfeld ruhende Beobachter eine längere bzw. kürzere Ablaufzeit von Vorgängen, die in identischer Weise im bzw. außerhalb des Gravitationsfelds ausgelöst wurden (wie z.B. eine Oszillation des elektrischen Feldstärkevektors eines Lichtstrahls, die als Zeitbasis verwendet werden kann). Anders als bei der Zeitdilatation durch Bewegung ist die gravitative Zeitdilatation nicht gegenseitig: Während der im Gravitationsfeld weiter oben befindliche Beobachter die Zeit des weiter unten befindlichen Beobachters langsamer ablaufen sieht, sieht der untere Beobachter die Zeit des oberen Beobachters entsprechend schneller ablaufen.“ Zitat Ende. Wenn Gravitation, Zeit und Materie so direkt miteinander verbunden sind und alles auf Ursache und Wirkung basiert, dann wird der Determinismus immer mehr zu einer Gewissheit. Schauen wir ruhig noch einmal genauer hin und fragen uns wie das mit der Zeit und der Bewegung zusammenhängt. Einstein hatte bekanntlich große Freunde, an diesem Thema, wie man weiß. Und er wurde bis heute auch immer wieder in seinen Theorien bestätigt. Das Problem bei der Zeitdilatation durch Bewegung ist, dass ein masseloses Lichtteilchen bei der Messung eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 300.000 Km/s hat sonst aber, ohne auch nur zu altern, das gesamte Universum durchquert. Es durchquert also das gesamte Universum ohne das für dieses Teilchen auch nur eine Sekunde vergangen ist. Für jeden Betrachter jedoch braucht es Zeit um vom Ursprungsort bis zum Betrachter zu gelangen. Was auch erklärt, warum für uns das Universum nicht komplett ausgeleuchtet ist. Würden wir uns der Lichtgeschwindigkeit annähern, könnte dies jedoch in zunehmendem Maß der Fall sein und wir würden anstelle von Sternen, nur noch helles gleißendes Licht wahrnehmen. Und Licht im Gamma Röntgen Bereich, welches das härtste Licht im Universum ist. Das könnte aber sämtliche Teilchen mit einer Masse, schon bei weniger als 100 % der Lichtgeschwindigkeit zerstören. Eine Abschirmung gegen dieses Licht gestaltet sich nachweislich schwierig. Masselose Lichtteilchen die mit Lichtgeschwindigkeit in einem Wahrscheinlichkeitsfeld durchs All rasen, werden aber durch nichts zerstört. Man kann sich vielleicht nur mit einem entsprechend starken Magnetfeld vor ihnen Schützen und diese damit ablenken, um nicht getroffen zu werden. Bei der Zeitdilatation durch Bewegung kommt es also zu dem Effekt, dass alles, was sich nur schnell genug bewegt nicht mehr altert. Allerdings nur im Verhältnis zum Rest des Universums. Wenn also z.B. 2 Raumschiffe mit unterschiedlicher Geschwindigkeit durch das All rasen würden, dann sind die in dem schnelleren Schiff nicht nur schneller da, sondern bei ihrer Ankunft auch jünger als die in dem langsameren Schiff. Und die in dem langsameren Schiff sind nicht nur später da, sondern auch älter, wenn sie ankommen. Was ganz logisch scheint. Oder einmal angenommen, ein Schiff kreist mit annähernder Lichtgeschwindigkeit um die Erde und tut dies aus Sicht eines Beobachters auf der Erde für 5 Jahre, dann sind für die Leute in dem Schiff keine 5 Jahre vergangen. Für sie sind vielleicht nur 5 Minuten vergangen und das wäre dann eine Zeitreise. Leider ohne einen Weg zurück. Denn soweit es bisher recherchiert werden konnte, führt kein weg rückwärts durch die Zeit. Außer auf den von mir vorher beschriebenen Weg, der jedoch neben seiner offensichtlichen Unmöglichkeit, zur Annihilierung des Schiffes und seiner Insassen führen würde. Annihiliert durch die Unendlichkeit. Das ist zwar reine Theorie und wird nicht einfach zu beweisen sein, folgt man aber der gängigen Lehrmeinung kann man schon zu diesen Schlüssen kommen. Ein paar mehr Wellen wollen wir hier aber schon noch schlagen, bevor wir wieder auf der Erde landen. Wellen Versuchen wir uns an das oben genannte anzulehnen. Das Teilchen, welches einen Widerstand zur Unendlichkeit darstellt verformt den Raum wellenförmig. Die Verformung breitet sich im Raum gleichmäßig ringförmig (konzentrisch) aus. Stößt sie auf eine andere Welle, dann können beide miteinander wechselwirken. Da alles ständig in Bewegung ist, werden auch immer Wellen erzeugt. Demzufolge können Massen also Wellen formen. Wir können Maxwell und die elektromagnetische Welle studieren und danach suchen, ob es Unterschiede oder Übereinstimmungen gibt. Zunächst könnte auffallen, dass elektromagnetische Wellen sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten und Materie ungehindert durchdringen können, was aber nicht so leicht möglich sein sollte, wenn Materie oder Teilchen Wellen formen. Dabei ist jedoch die Stärke der jeweiligen Welle zu berücksichtigen. Und es scheint im Grunde schwer zu sein zwischen einem Teilchen und einer Welle zu unterscheiden. Eine stärkere Welle durchdringt demnach Materie, welche eine entsprechend schwächere Welle erzeugt. So können sich zwei Magnete durch eine Tischplatte oder eine Glasscheibe hindurch anziehen. Alle Wellen bewegen sich im Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit fort. Dies wiederum wäre rückblickend ein Beweis dafür, dass A) das Universum mindestens mit Lichtgeschwindigkeit durch die Unendlichkeit fällt und B) Materie einen Widerstand zur Unendlichkeit bildet und dabei Wellen im Raum erzeugt. Die sogenannten Gravitationswellen z.B., wurden bisher sehr aufwendig mit Installationen wie dem LIGO in der Toskana oder anderen mit Licht arbeitenden V-förmigen Interferometern gemessen. Sie gehören zu den stärksten Wellen, die es im Universum geben kann. Diese Wellen verformen den Raum und die Materie darin. Bei einer durch eine Gravitationswelle hervorgerufene Verschiebung um den Faktor 1*10^-18 m Ist LIGO eine fragile und Platzraubende Angelegenheit. Das entspricht der Messung Verformung eines Quants, also eines einzelnen Bausteins, eines Atomkerns. Ich denke, würde man meiner oben aufgestellten Theorie zufolge Gravitationswellen durch die Differenzen zweier Atomuhren messen, weil Gravitation und Zeit miteinander wechselwirken, dann könnte man auf solche riesigen Apparaturen verzichten. Man würde einfach die bereits vorhandenen Atomuhren auf der Erde und in der Umlaufbahn verwenden um die dort auftretenden Differenzen zur Bestimmung der Wellen und deren Stärke zu messen. Sogar Richtungsbestimmungen wären auf diese Art möglich. Eine Gravitationswelle beschleunigt und verlangsamt nach dieser Theorie erst die eine Atomuhr und dann die Andere. Aufgrund der Entfernung und dem Umstand das die auf der Erdoberfläche befindlichen Uhren langsamer laufen als die im Orbit, wäre eine äußerst präzise Messung zu realisieren. Vorausgesetzt