Mission: Weisse Weihnachten. Andreas Benz
auch eine?«
Paul kippte in seinem Rollstuhl nach vorn. Sein Gesicht war ganz weiss und trotz dem kalten Wetter von Schweiss bedeckt.
»Scheisse, Paul, was ist los?« Luky kniete sich neben ihn und versuchte, ihm in die Augen zu schauen. »Ich hole den Arzt!«
Paul schüttelte ganz leicht den Kopf, hob seinen Blick und sagte so leise, dass ihn Luky beinahe nicht verstand: »Danke … danke, Luky. Du … warst immer mein bester … Bobfahrer …«
Die beiden Männer schauten sich in die Augen, ohne ein weiteres Wort zu wechseln. Luky kämpfte mit den Tränen, und dann sah er, wie die Augen von Paul ganz kurz zu leuchten begannen, bevor sie sich für immer schlossen.
Es war genau dieses Leuchten, das Luky jeweils in Pauls Augen gesehen hatte, wenn sie gemeinsam mit dem »Bob« über die Ziellinie gerast waren und die Goldmedaille gewonnen hatten. Luky setzte den leblosen Paul aufrecht in den Rollstuhl, schob ihm die rot-hellblau-weisse Kappe aus der Stirn und wischte ihm den Schweiss und etwas Speichel aus dem Gesicht.
»Ja«, sagte Luky traurig und entschlossen zugleich, »wir sind doch alles miese, alte Feiglinge.«
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