Crossover. Fred Ink
bis der Jäger den Pullover der Frau erkannte. Die Entdeckung ließ ihn anerkennend nicken. Angesichts des feuchtwarmen Klimas konnte man zwar nicht wirklich von einem Opfer sprechen, das erbracht worden wäre – die Frau würde ihre Körpertemperatur auch ohne das Kleidungsstück mühelos regulieren können. Aber der Jäger war sich sicher, dass sie auf exakt dieselbe Weise handeln würde, wenn sie sich innerhalb einer Polarstation befände. Er wurde Zeuge bedingungsloser Selbstaufopferung.
Kurz bevor das Paar an der Türöffnung vorbei war und somit außer Sicht geriet, fuhr der Kopf des Mädchens herum. Der Blick großer, neugieriger Augen richtete sich auf ihn. Und verharrte dort.
Nein, dachte der Jäger, sag jetzt nichts, geh einfach weiter.
Seine Nackenhärchen richteten sich auf, als die Kleine nickte. Sie schritt aus, gab dem Zug der Mutter nach, der sie tiefer in den Gang beförderte. Aber sie nahm die Augen nicht von ihm, bis sie an der Türöffnung vorbei war.
Der Jäger stellte fest, dass seine Atmung sich beschleunigt hatte. Sie war in der Lage gewesen, ihn zu sehen! Und sie hatte allem Anschein nach auf seine Gedanken reagiert. War es Zufall? Bestimmt. Niemand sollte zu so etwas in der Lage sein, schon gar nicht, wenn er geistig behindert war. Und dennoch …
Er konnte sich nicht davonmachen. Erst wenn er diese beiden Geschöpfe enträtselt hatte, würde er mit der Sache abschließen können. Bis dahin musste er sie weiter beobachten.
Der Jäger schlich hinter dem Schutthaufen hervor und stellte fest, dass er lächelte.
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