Rosenegg. P.B.W. Klemann

Rosenegg - P.B.W. Klemann


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      P.B.W. Klemann

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       Der Weiße Berg

      Roman

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       Impressum

      © Unterwegs Verlag GmbH, D-Singen und P.B.W. Klemann

      Verlag/Vertrieb CH/D: Münster Verlag, Basel

      Lektorat: Karina Wisniewska

      Umschlag und Satz: Cedric Gruber, Unterwegs Verlag GmbH unter Verwendung von Bildern: © akg-images, © istock.com

      Klappentext: Thomas Wilde / mk

       ISBN: 978-3-907301-16-6

       elSBN: 978-3-907301-17-3

       Alle Rechte vorbehalten.

      Kein Teil dieses Buchs darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlags reproduziert werden.

       Verlagsanschrift:

      Münster Verlag Deutschland bei Unterwegs Verlag GmbH

      Werner-von-Siemens-Straße 22, D-78224 Singen

      Tel: +497731-8380, [email protected]

      www.muensterverlag.ch, www.unterwegs.de, www.rosenegg.de

       Für mich

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      Inhalt

       Thränen des Vaterlandes

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Kapitel 31

       Kapitel 32

       Kapitel 33

       Kapitel 34

       Kapitel 35

       Kapitel 36

       Kapitel 37

       Thränen des Vaterlandes

      Wir sind doch nunmehr gantz / ja mehr denn gantz verheeret! Der frechen Völcker Schaar / die rasende Posaun Das vom Blutt fette Schwerdt / die donnernde Carthaun / Hat aller Schweiß / und Fleiß / und Vorrath auffgezehret. Die Türme stehn in Glutt / die Kirch ist umgekehret. Das Rathauß ligt im Grauß / die Starcken sind zerhaun / Die Jungfern sind geschänd’t / und wo wir hin nur schaun Ist Feuer / Pest / und Tod / der Hertz und Geist durchfähret. Hir durch die Schantz und Stadt / rinnt allzeit frisches Blutt. Dreymal sind schon sechs Jahr / als vnser Ströme Flutt / Von Leichen fast verstopfft / sich langsam fort gedrungen. Doch schweig ich noch von dem / was ärger als der Tod / Was grimmer denn die Pest / und Glutt und Hungersnoth Das auch der Seelen Schatz / so vielen abgezwungen.

      Andreas Gryphius

      1636 n. Ch.

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