Hey, Milla! - Mein perfektes Freundschaftswunder. Katharina Schöde

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      Über meinem Bett hängt ein Bild von der Mama. Sie sieht darauf aus wie ein Engel, denn sie trägt ein langes, weißes Kleid und spielt auf ihrer Geige. Meine Mutter war nämlich eine ganz berühmte Violinistin* (* das heißt Geigenspielerin). Ich bin mir nicht sicher, ob sie wirklich im Himmel wohnt. Das wäre ja ziemlich voll da oben, wenn alle die gestorben sind, da rumsitzen und auf uns runterschauen. Andererseits gibt es ganz viele Bilder von Engeln mit Geigen, und vielleicht ist meine Mama wirklich einer davon. Ich schließe die Augen und höre sie spielen, erst ganz leise und dann immer lauter und schneller.

      Und plötzlich liege ich auf einer Wolke und schwebe durch einen abendrot-rosafarbenen Himmel. Ich schaue mich um und dann sehe ich Mama auf einer anderen Wolke, über mir. Sie lächelt, während sie weiter auf ihrer Geige fiedelt. Ich stehe auf und winke ihr zu. »Hallo Mama! Hier bin ich.«

      Aber sie beachtet mich gar nicht. Hat sie mich überhaupt gesehen? Ich hüpfe auf und ab und wedle mit den Armen.

      »Mama? Siehst du mich nicht?«, rufe ich nochmal lauter. Wenn ich doch irgendwie auf die andere Wolke hinaufkäme. Aber es gibt keine Leiter oder Treppe oder so was.

      »Hier unten bin ich. Die Milla! Schau doch mal, Mama, bitte«, versuche ich es noch einmal, aber vielleicht will sie ja gar nicht zu mir schauen?

      »Bist du böse auf mich, weil ich dich vergessen habe? Ich will gar keine neue Mutter!«, rufe ich ihr zu und merke gar nicht, dass ich dabei anfange zu weinen. »Mama!«, schreie ich ganz laut. »image image«

      image Als Nächstes fängt Lupo an zu bellen. image Dann geht das Licht an. Papa ist da und nimmt mich in den Arm und drückt mich ganz fest. Lupo hat ihn geweckt (er schläft immer neben meinem Bett und passt auf mich auf). Es war nur ein Traum.

      »Alles gut Milli-Maus, alles gut«, flüstert Papa. Ich schniefe die Tränen weg und atme tief durch. image Ich streichele über Lupos Rücken, damit auch er sich wieder beruhigt.

      »Hast du von Mama geträumt?«

      Ich nicke und schaue aus dem Fenster.

      »Wieso kann sie nicht mal kurz vom Himmel runterkommen? Ich würde so gerne mit ihr reden.«

      Papa nimmt mich auf den Arm und trägt mich in sein Bett, Lupo trottet hinterher. Zusammengekuschelt schlafen wir wieder ein.

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