Kittys Salon: Legenden, Fakten, Fiktion. Urs Brunner

Kittys Salon: Legenden, Fakten, Fiktion - Urs Brunner


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ERGEBNISSE DER RECHERCHEN

       NACHWORT UND AUSBLICK

       DANK

       Chronologie

       Stadtplan von Berlin zur Kriegszeit

       Kurzporträts der NS-Größen im Umfeld des „Salon Kitty“

       Abkürzungen

       Quellen und Literatur

       Abbildungsnachweis

       ANHANG

       Dokumente

       Index

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      Kitty Schmidt, Aufnahme wahrscheinlich aus den 1930er-Jahren.

       EINLEITUNG

      Bei der Abklärung der Rechte zu „Salon Kitty“ stellte sich für uns sofort und vordringlichst die Frage, was an dem Stoff historisch belegt und damit öffentlich und uneingeschränkt zugänglich ist und was daran auf Sekundärquellen und Literatur beruht, wofür Rechte erworben werden müssten. Also gingen wir auf die Suche nach dem geschichtlich verbrieften „Salon Kitty“ und jenen Personen, die damals gelebt haben und in die Geschehnisse involviert waren. Doch schnell machte sich Erstaunen und Ernüchterung bei uns breit: Wirklich hieb- und stichfest belegt war zum „Salon Kitty“ nämlich so gut wie gar nichts, zumindest lautete so unser Fazit erster − eingestandenermaßen noch oberflächlicher − Recherchen. Stattdessen hörten wir – manchmal bis zum Überdruss – eine Fülle von Legenden und wilden Gerüchten, meist gepaart mit einem gehörigen Maß an abenteuerlich-lustvoller Fantasie und kommerziellem Flair. Wir konnten daher zunächst einmal der nüchternen Bilanz der Tageszeitung Die Welt nur beipflichten. In einem Feuilleton zu dem umstrittenen Roman „Endstufe“ von Thor Kunkel (2004) hatte sie auf einen ganz einfachen Nenner gebracht, was wir heute über dieses sagenumwobene Etablissement de facto wissen:

      Diesem Befund steht jedoch das oben erwähnte Buch von Peter Norden entgegen. Es ist gewissermaßen


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