Interstellare Bräute® Programm Sammelband. Grace Goodwin

Interstellare Bräute® Programm Sammelband - Grace Goodwin


Скачать книгу

      Er ging auf die Knie und ich musste mich auf den Ellbogen abstützen, um ihn zu sehen. Beide hatten immer noch eine Hand auf meine Füße gelegt.

      “Ich bin jetzt nicht in eurem Quartier,” konterte ich, weil es evident war.

      “Ich will deinen Geschmack auf meiner Zunge.” Seine freie Hand glitt meinen nackten Schenkel hinauf, sie strich über die gierigen Falten meiner Pussy. “Deinen Schrei, der in meinen Ohren schrillt.”

      “Meinen Schrei?” fragte ich und drückte den Rücken durch, als er mich mit den Fingerspitzen erkundete.

      “Oh, du wirst schreien. Vorher werde ich nicht wieder aufstehen lassen.”

      Styxs Worte waren ein Versprechen und ich legte mich wieder auf dem kalten Stein nieder, als er den Mund auflegte und es unter Beweis stellte.

      Innerhalb von Sekunden war ich dabei mich hin und her zu winden, meine Hüften hoben sich jedem seiner Zungenschlecken entgegen.

      “Ich hab’ gesagt, sie ist süß,” sprach Blade. “Empfindlich.”

      Styx knurrte, während er meinen Kitzler saugte und einen Finger in mich hineingleiten ließ.

      “Oh Gott,” stöhnte ich.

      Ich war klitschnass. Ich konnte es spüren und ich war sicher, dass Styx es schmecken konnte. Das Geräusch seines Mundes auf mir erfüllte den Raum. Ich wollte mich am Tisch festkrallen, fand aber keinen Halt, weil meine Finger verschwitzt waren.

      Styx hob den Kopf und ich schrie auf.

      “Schh,” Blade beruhigte mich, seine raue Hand strich an meiner Wade auf und ab. “Er kümmert sich um dich.”

      Ich glaubte ihm, aber ich war nicht sicher, ob ich das überleben würde. Ich war so kurz vorm Kommen, als Styx wegzog. Dieser Bastard.

      Als er aber mit dem Daumen in meine Pussy glitt, spürte ich etwas gegen mein Poloch drücken. Einen glitschigen Finger.

      “Styx!” rief ich empört aus.

      “Du sagtest, du warst schon mit zwei Männern zusammen,” sprach er, seine Stimme ertönte zwischen meinen gespreizten Oberschenkeln. “Bist du hier schonmal genommen worden?”

      Er ließ seinen Finger kreisen, dann presste er ihn sanft aber unnachgiebig hinein. Mein Körper setzte sich instinktiv zur Wehr, aber er kannte auch das in Aussicht gestellte Vergnügen; der Muskel gab nach und das erste Fingerglied glitt in mich hinein.

      Ich nickte, während ich mich um ihn herum zusammenzog.

      “Gut, dann müssen wir dich nicht erst trainieren.”

      Blades Hand drückte mein Bein und Styx senkte den Kopf, nahm meinen Kitzler in den Mund und saugte fest.

      Er war nicht dabei mich einfach nur zu kosten. Das hier war ein Sturmangriff. Ich konnte nichts zurückhalten, die Lust war einfach zu stark. Seine Zunge bearbeitete gekonnt meinen Kitzler, sein Finger und Daumen glitten abwechselnd ein und aus und imitierten jenen Rhythmus, den sie mit ihren Schwänzen an mir vollführen würden. Sie würden mich gemeinsam erobern und sie wussten, dass ich es vorher gemacht hatte. Damals im College hatte ich mit zwei Mitbewohnern angebandelt. Wir hatten Spaß gehabt, und zwar genug Spaß, dass der Gedanke an Styx und Blade und wie sie mich miteinander teilten, mich fast überschnappen ließ.

      Ich mochte, was er da gerade tat. Nein, ich liebte es. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Styx würde es nicht zulassen.

      Mein Körper krümmte sich fest zusammen, meine Haut war glühend heiß, mein Kopf war leergefegt. Die Lust überwältigte mich, sie floss zusammen und explodierte. Mit einem Schrei musste ich kommen. Heftig. So doll, dass ich hinter den Augenlidern Weiß sah. Meine Finger und Zehen kribbelten.

      Einmal schien ihnen aber nicht auszureichen, denn während Styxs Zuwendungen schwächer wurden als ich kommen musste, so hörte er noch nicht auf. Tatsächlich setzte er in derselben Sekunde, als ich ausatmete und auf dem Tisch zusammenbrach erneut zum Angriff an. Ich kam noch einmal, und zwar sofort.

      Und noch einmal.

      Erst als ich ein durchgeschwitztes, welkes Häufchen Elend war, stand er auf, zog mich vom Tisch und warf mich über seine Schulter.

      “Styx! Wohin bringst du mich?” fragte ich, als ich die frische Luft an meiner dicken, nassen Pussy spürte.

      “Zum Ficken in unser Quartier.”

      “Die Leute werden mich sehen,” wandte ich ein. Nach der Überdosis an Wonne konnte ich kaum klar denken, aber ich wusste, dass ich nicht mit anderen geteilt werden wollte. Oder mit nacktem Arsch durch den Gang getragen.

      “Unser Privatquartier ist nebenan,” entgegnete er. Erst dann bemerkte ich, dass es nicht dieselbe Tür war, durch die ich mit Blade eingetreten war, sondern eine andere Tür, die mir vorher nicht aufgefallen war.

      “Warum sind wir dann nicht durch diese Tür in den Meetingraum gekommen?” fragte ich Blade.

      Styx klatsche mir spielerisch auf den Arsch, das Stechen verstärkte den Gefühlsexzess, der durch meinen Körper strömte. “Das ist unser Privatquartier. Niemand darf hineinsehen. Sollte jemand außer dir, mir oder Blade ohne Erlaubnis hereinkommen, dann bedeutet das die Todesstrafe.”

      “Was?” Sollte das ein Scherz sein? “Das ist doch verrückt.” Ich wurde auf ein Bett fallen gelassen, federte nach oben und schon stürzten sie sich auf mich. Noch bevor ich mich versah, war ich Shirt und BH los.

      “Das ist typisch Styx.” Blade grinste. “Seine Privatsphäre geht ihm über alles.” Er beugte sich runter und saugte meinen Nippel in seinen Mund, nur einen Augenblick lang, dann ließ er den empfindlichen Zipfel wieder los. Die Handlung war eher ein stimmiges “Hallo”. “Ich hielt es für übertrieben, aber jetzt bin ich derselben Meinung. Mir missfällt die Vorstellung, wie hier irgendjemand hereinplatzt. Mit dir. Nackt. In unserem Bett.”

      “Wo du auch bleibst.” Styx stand am Bettende, sein hungriger Blick war dabei jeden nackten Zentimeter an mir zu verschlingen. “Perfekt. Genau da, wo wir dich haben wollen.”

      Das Bett war geräumig, flauschig und vornehm schwarz. Ich konnte kaum die Einrichtung betrachten, als er mich hineingetragen hatte. Dunkle, massive Möbel, die mit Kissen zugestapelt waren. Sie vermittelten ein Gefühl von Komfort und verschwenderischer Aufmerksamkeit bis ins kleinste Detail. Genau wie dieser Raum.

      Während alles an Styx nur so nach Härte, Voreingenommenheit und Effizienz schrie, so schien alles um mich herum das Gegenteil zu vermitteln. Es war weich. Luxuriös. Einladend. Wenn Styxs Persona den harten Zuckerguss einnahm, so war sein persönlicher Bereich das weich dahinschmelzende Karamell meiner neuen Lieblingsnascherei.

      8

       Blade

      Nie zuvor hatte ich einen solchen Ständer in der Hose. Unsere Partnerin war einfach perfekt. Sie war umwerfend. Mutig. Leidenschaftlich. Willig. Umsichtig.

      Anders.

      Und weil sie sich so sehr für ihr MedRec-Team verantwortlich fühlte, respektierte ich sie umso mehr. Sollte sie aber glauben, dass sie eigenhändig ihre Leute aufspüren und sich mit Cerberus und seinen kranken Machenschaften anlegen würde, dann irrte sie sich gewaltig.

      Ivar und die Kopfgeldjäger würden die Wahrheit herausfinden. Wir würden ihnen nicht in die Quere kommen, damit sie ihren Job machen konnten. In der Zwischenzeit würden wir Harper näherkommen, sie kennenlernen.

      Sie war anders als jede potenzielle Hyperionische Partnerin. Sie war auch nicht wie Katie, die einzige andere Erdenfrau, die ich getroffen hatte. Katie war eine Jungfrau, sexuell komplett unerfahren und unschuldig. Ihr Partner, Bryn, musste sie erst langsam ans sinnliche Vergnügen heranführen, und zwar auf einem schmalen Grat


Скачать книгу