Interstellare Bräute® Programm Sammelband. Grace Goodwin

Interstellare Bräute® Programm Sammelband - Grace Goodwin


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Ich wollte dieses lästige Publikum loswerden und mit unserer Partnerin allein sein.

      Mein Schwanz verzehrte sich nach ihr und mir war scheißegal, wer alles die Beule in meiner Hose sehen konnte.

      “Astra,” sprach Blade und tippte den Kopf als eine Art Gruß.

      Vor uns stand die Anführerin der Astra-Legion, ihre Uniform war identisch mit der unseren, abgesehen von der dunkelgrünen Armbinde an ihrem Oberarm. Sie war mindestens zwanzig Jahre älter als ich, obgleich niemand ihr genaues Alter kannte und auch niemand danach zu fragen wagte. Sie war durchtrieben, aber nicht gemein. Und das brachte sie auf die Liste der Leute, mit denen ich hin und wieder Geschäfte machte, obwohl ich ihr nie vertraut hatte. Wir auf Rogue 5 wussten, dass man kaum jemanden trauen konnte. Ihr Haar war gerade, auf Schulterlänge geschoren und es glänzte in einem rauchigen Silberton—keine Ahnung, ob es von Geburt an so aussah oder die Farbe vom Alter herrührte.

      “Es ist mir eine Ehre,” sprach Astra und sie lächelte Harper zu.

      Obwohl ich schon einiges mit ihr erlebt hatte, und darunter nicht nur gutes, musste ich Astra meinen Respekt einräumen, denn sie war höflich genug, um an uns heranzutreten. Die anderen hatten das nämlich nicht getan und nur unverhohlen geglotzt.

      “Ein neuer Planet. Zwei neue Partner. Was für eine Umstellung für dich.” Der Ausdruck auf ihrem Gesicht, dieses Lächeln war eines, das ich nie zuvor gesehen hatte. Geziert? Anzüglich? Ich hatte sie als Anführerin der Legion kennengelernt. Sie verfügte über einen ausgezeichneten Geschäftssinn, hatte aber null Toleranz für Rumgetrickse aller Art. Ich war auch Zeuge ihrer harten, unnachgiebigen Seite geworden. Nie hatte ich sie so gesehen. Als Frau. Eine Frau mit Geheimnissen. Ihr mildes Auftreten lag vielleicht daran, dass sie jetzt zu einer anderen Frau sprach.

      Harper atmete tief durch und schenkte der Legionsführerin ein verhaltenes Lächeln. “Ja, aber ich muss zugeben, die beiden werden mir immer sympathischer.”

      Astras Lächeln verflog, dann aber lachte sie. Andere drehten sich um und fragten sich, was so amüsant war, aber sie konnten uns nicht hören. “Die NPU hat deine letzten Worte nicht richtig übertragen, aber ich muss annehmen es bedeutet, dass sie sehr aufmerksame Liebhaber sind. Du wirkst sehr zufrieden.”

      Harpers stand vor Schock der Mund offen und ihre Wangen wurden pink. “Das ist nicht—”

      “Natürlich ist sie zufrieden. Zweifelst du etwa an unseren Fähigkeiten, Astra?” Ich schaltete mich ein, um ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Astra schien Harper nicht absichtlich in Verlegenheit gebracht zu haben, trotzdem brauchte meine Partnerin erstmal eine kurze Verschnaufpause.

      Astra blickte zu mir. “Styx, sie ist noch nicht gebissen worden. Ihr beide tragt ihr Zeichen, aber sie trägt noch nicht euren Biss.” Sie wandte sich wieder Harper zu und ihr Körper beugte sich leicht nach vorne, als sie Harpers Geruch prüfte. “Sie trägt euren Duft. Aber ich würde die Eroberung nicht länger hinauszögern.”

      So kühn war die Legionsführerin also, sie sprach jene Sache an, die alle anderen ebenfalls brennend interessierte. Alle Anwesenden mussten sich fragen, warum wir unsere Partnerin noch nicht gebissen hatten. Die nicht vorhandenen Narben zu beiden Seiten ihres Halses waren für alle offensichtlich. Käme sie von Hyperion, dann hätten wir sie gar nicht erst gefragt. Hyperionische Frauen standen nicht auf unentschlossene Männer. Auf solche, die sich zurückhielten. Sie wussten, was ihnen bevorstand.

      Aber Harper war ein Mensch und die einzige Erdenfrau, die ich je kennengelernt hatte, wurde bereits rot im Gesicht, wenn man das Wort Sex in ihrer Gegenwart auch nur erwähnte. Ficken. Beißen und erobern. Erdenfrauen wollten mit Samthandschuhen angefasst werden. Sie verlangten nach Geduld. Verführungskünsten. Einwilligung.

      Keine dieser Einzelheiten und Bedenken was Harper betraf waren Themen, die ich mit einer neugierigen Frau von einer anderen Legion erörtern würde, ganz gleich, welchen Rang sie in unserem Volk innehatte. Sie war hinter irgendetwas her. Klatsch und Tratsch. Und ich hasste Getratsche.

      Blade fuhr mit den Fingerknöcheln über Harpers rosa Wangen.

      “Vielleicht sollten wir das jetzt beheben,” sprach er und blickte unserer Partnerin in die Augen.

      Die weiteten sich, aber sie entgegnete nichts darauf.

      “Ja, vielleicht sollten wir das, Astra.” Ihr Name aus meinem Munde war zugleich die Verabschiedung und ich folgte Blade, als er unsere Partnerin durch einen Seiteneingang hinausführte.

      “Wie es aussieht, zerrt ihr mich andauernd in irgendwelche Gänge,” sagte Harper, als Blade sie gegen eine Wand geschoben hatte. Wir befanden uns in einem engen Korridor, allein, genau wie hinter der Bar auf der Zenith. Dieser Gang war ebenfalls ein Notausgang, niemand würde hereinkommen.

      “Am liebsten haben wir dich für uns allein,” entgegnete Blade und ließ seine Hände an ihrem Körper entlang auf und ab wandern, als ob er es einfach nicht lassen konnte. “So versessen sind wir auf dich.”

      “Ihr werdet mich jetzt nicht wirklich beißen, oder?” fragte sie und drückte die Brust raus.

      Blade grapschte ihre Brüste und sie seufzte. “Ist es das, was du willst?” fragte er mit rauchiger Stimme.

      Vor zwei Stunden noch hatten wir sie gefickt, dennoch wollten wir sie schon wieder. Nach der Art, wie sie sich hin und her wand und wie sie hechelte, war sie nicht weniger willig.

      “Was haben wir dir gesagt, Liebes?” schaltete ich mich ein und lehnte mit der Schulter gegen die Wand, um ihnen zuzusehen.

      “Dass ich um euren Biss flehen werde.”

      “Richtig. Aber jetzt werden wir dich erstmal kommen lassen.”

      “Schon wieder? Jetzt?” Keines ihrer Wörter war als direkter Protest gemeint und ich warf Blade einen kurzen Blick zu, als wir beide links und rechts von ihr in Stellung gingen.

      “Ja. Möchtest du kommen? Sollen wir dich berühren, Harper?” Ich konnte mich nicht länger zurückhalten. Also näherte ich mich an und fuhr mit der Nase über ihren Hals. “Möchtest du Finger in deiner Pussy haben? Gedehnt werden? Hart und schnell von ihnen gefickt werden?”

      Sie nickte und biss ihre Lippe. Harper trug zwar dieselbe einfache Uniform wie der Rest von uns, allerdings hatte sie ihr Haar so frisiert, dass es regelrecht auf ihrem Scheitel thronte. Aber der ansehnliche Look lockerte sich zusehends, als ihr Kopf gegen die harte Wand schrammte. Lange Strähnen fielen über ihre Schultern und sie sah bereits gut gefickt aus. Wir konnten es nicht hier machen, nicht jetzt, aber wir konnten ihren Wangen durchaus eine gesunde Röte verpassen und ihrem Wesen eine abgeschlagene Milde, sodass alle im Raum nebenan mitbekamen, dass sie von ihren Partnern voll und ganz befriedigt wurde. Damit sie verstand, dass wir uns um sie kümmerten, selbst angesichts der gaffenden Horden.

      “Deine Pussy ist verdammt gierig,” sprach ich und drehte sie so, dass ihre Flanke gegen die Wand lehnte und wir uns gegenüber standen. Blade stellte sich an ihren Rücken, während ich ihre Hose öffnete. Ich lockerte den Verschluss, ohne ihr Beinkleid dabei runterrutschen zu lassen.

      “Styx,” hauchte sie und legte die Hände auf meine Handgelenke. Durch ihre goldenen Wimpern blickte sie zu mir auf, dann blickte sie auf die Tür, durch die wir gekommen waren. “Da sind zu viele Leute. Wir sollten eigentlich auf der Party sein.”

      “Fick diese Party,” und damit meinte ich nicht nur ficken, nein, ich wollte ihren Körper betrachten und ihre Lustlaute hören. “Wir wollen dich anfassen, und zwar jetzt. Diese Leute werden uns nicht daran hindern mit dir zusammen zu sein, selbst hier. Und wir teilen dich mit niemandem. Wir wollen, dass du kommst, Liebes.” Meine Hand glitt über ihren zarten Bauch und ich beobachtete, wie sie zusammenzuckte, wie sie förmlich dahinschmolz. “Ich bin gierig, Harper. Ich will deine nassen Pussysäfte an meinen Fingern haben. Ich will, dass du die Kontrolle verlierst, hier, sofort. Dein Körper gehört mir. Ich werde ihn anheizen, kosten und ficken.”

      Ich ließ meine Hand in ihr Höschen gleiten und konnte feststellen, dass sie klitschnass und fickrig war. Also drang ich mit


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