Exportismus. Andreas Nölke
als Wachstumsbremse
Vergebliches Ansparen für schlechte Zeiten
Deformierung des deutschen Finanzsektors
Niedrigzinsen durch Vermögensüberhang
4 Warum die Ausbalancierung zu einem resilienteren Modell ökonomisch möglich ist
Wir können nicht anders – Exportorientierung als Schicksal?
Internationale Abstimmung ist keine Voraussetzung
Sehr zarte Anzeichen einer Ausbalancierung in den letzten Jahren vor der Krise
Maßgaben einer dauerhaften und substanziellen Ausbalancierung
Auf einem Bein kann man nicht stehen: private und staatliche Nachfrage erhöhen
Wie institutionalisiert man höhere Löhne
Arbeitsplatzaufbau in den Binnensektoren als Folge höherer Löhne
Die goldene Formel als institutionelle Verankerung der Untergrenze von Lohnerhöhungen
Die Rolle staatlicher Ausgaben in einer ausbalancierten Ökonomie
Investitionsbedarf in der Infrastruktur und beim Bau
Stärkung der Kommunen und Bundesländer
Klimawandel durch private und öffentliche Investitionen verhindern
Öffentliche Dienstleistungen verbessern: von der frühkindlichen Bildung bis zur Pflege im Alter
Vorübergehend deutlich höhere Verschuldung tolerieren
Ausbalancierende Steuerpolitik
Abwanderung und Entmutigung der »Leistungsträger«?
Verlagerung von Produktionsstandorten ins Ausland?
Hochwertigere Exporte, nicht billigere
Forschungs- und Technologiepolitik für die Ausbalancierung
Die Autoabhängigkeit reduzieren
Vorsichtige Restrukturierung der Autoindustrie durch Konversionsfonds
5 Warum eine Ausbalancierung des deutschen Modells nun auch politisch möglich ist
Das Rätsel der Vorherrschaft eines hochproblematischen Wirtschaftsmodells
Die Bedeutung kultureller Hegemonie für die politische Stabilität des Exportmodells
Die kulturelle Hegemonie des Exportismus in Deutschland:
Erkennungsmerkmale exportistischer Ideologie
»Exportweltmeisterschaft« und »Disposition zum Export«
»Verlust von Wettbewerbsfähigkeit«
Institutionelle Kernelemente des deutschen Exportismus
Lohnkostenmäßigung im Interesse der Wettbewerbsfähigkeit
Die Bundesbank schützt vor »Hyperinflation«
Die »sparsame schwäbische Hausfrau« bei den Staatsausgaben
Alle lieben »starke« Währungen, nur Deutschland präferiert Unterbewertung
Soziale Träger des Exportismus in Deutschland
Industrie