Frauenlob. Der Roman eines jungen Mannes. Rudolf Stratz
die Liebe — die Natur hat ja offenbar deswegen für Euch Männer kleine Nebenkammern des Herzens geschaffen, so wie es im Morgenland Nebenfrauen gibt — aber fülle die grosse Leere innen im Herzen nicht mit einem unwürdigen Ersatz — so wie wenn ich mich heute für Geld, für viel Geld verkauft hätte, oder wie wenn Du in Deiner Unschuld den Nezots ins Garn schwimmst. Denn sie wollen nur Dein Geld — Dein vieles Geld. Ob das Klosterpüppchen den Fischzug selber mitmacht, weiss ich nicht. Aber alle anderen dort — glaube mir — halten das Netz! Sei vernünftig, mein Kindchen — ich beschwöre Dich, schwimme ihnen lachend davon! Lasse Dich nicht einfangen — nicht von den Marseillern und nicht von Deinem viel zu heissen Herzen, und kränke nicht Deine besorgte, arme kleine Mama!“
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